Ergebnisse zum Suchbegriff „Aussenminister“
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Rumäniens Außenminister sichert "fließenden und zivilisierten Wahlvorgang" in München und anderen Städten Europas zu
Der neue Außenminister Rumäniens Teodor Meleșcanu ist in seinem ersten Auslandsbesuch heute nach München gekommen, um den Ablauf des Wahlvorgangs für die Präsidentschaftswahl am 16. November zu verbessern. Bei der Stichwahl um das höchste Staatsamt stehen sich morgen Klaus Johannis und Ministerpräsident Victor Ponta gegenüber. Der Chef der rumänischen Diplomatie führte ein Gespräch mit Dr. Bernd Fabritius, MdB und Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. In einem exklusiven Interview für die Siebenbürgische Zeitung erklärte Teodor Meleșcanu, weshalb der erste Urnengang schlecht organisiert war und gibt Auskunft über die Maßnahmen zur besseren Ausrichtung des Wahlvorgangs. Der Außenminister würdigte die Rolle der deutschen Minderheit, der Auslandsrumänen und betonte die herausragende Rolle, die Deutschland für Rumänien spielt. Das Interview, das Siegbert Bruss führte, wird im Folgenden in deutscher Übersetzung wiedergegeben. Das 20 Minuten lange Gespräch in rumänischer Sprache kann am Ende dieses Artikels als mp3-Datei gehört werden. mehr...
Neue Wahllokale für Stichwahl dringend gefordert
Am Sonntag, den 16. November, findet die Stichwahl um das Amt des rumänischen Staatspräsidenten statt zwischen Victor Ponta, dem amtierenden Ministerpräsidenten von der Sozialdemokratischen Partei (PSD), und dem Bürgermeister von Hermannstadt, Klaus Johannis, Vorsitzender der Nationalliberalen Partei (PNL). Die Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien (ADZ vom 13. November 2014) meldet, dass das Zentrale Wahlbüro am 11. November abermals klargestellt habe, dass „die rechtliche Grundlage für eine Aufstockung der Wahllokale im Ausland“ gegeben sei. Die gegensätzliche Position des Auswärtigen Amtes, dies sei vor der Stichwahl nicht mehr möglich, werde damit erneut widerlegt. mehr...
Rumänischer Außenminister tritt zurück
Bukarest - Der rumänische Außenminister Titus Corlățean ist am 10. November von seinem Amt zurückgetreten, nachdem Zehntausende in Rumänien und im Ausland für einen fairen Ablauf der Stichwahl um das Präsidentenamt am 16. November demonstriert hatten. Bei Protestkundgebungen am Wochenende (8./9. November) in Berlin, Wien, Paris, London und Dublin wurde die Einrichtung zusätzlicher Wahllokale, mitunter sogar der Rücktritt des Ministerpräsidenten und Präsidentschaftskandidaten Victor Ponta (PSD) gefordert. Die zuvor bereits von der Opposition, von Staatspräsident Traian Băsescu und Präsidentschaftskandidat Klaus Johannis (siehe Interview "Wahlduell in Rumänien - Klaus Johannis: 'Ich bin eine Garantie für eine unabhängige Justiz!'“) angeprangerte mangelhafte Organisation des Urnengangs der Auslandsrumänen war auch auf massive internationale Kritik gestoßen. Neuer rumänischer Außenminister ist der ehemalige Chef des Auslandsgeheimdienstes (SIE), Teodor Meleșcanu, der als Parteiloser im ersten Wahlgang der Präsidentschaftswahl mit 1,09 Prozent ausgeschieden war. mehr...
Neuer Staatspräsident heißt Ponta oder Johannis
Die Entscheidung über Rumäniens nächsten Staatspräsidenten fällt in einer Stichwahl am 16. November zwischen dem amtierenden Ministerpräsidenten Victor Ponta und dem Bürgermeister von Hermannstadt Klaus Johannis. Keiner der 14 Kandidaten für die Amtsnachfolge von Traian Băsescu konnte in der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen die absolute Mehrheit erreichen. Wie die Zentrale Wahlbehörde in Bukarest bekannt gab, kam der Sozialdemokrat Ponta (42 Jahre) auf 40,44 Prozent, sein bürgerlicher Herausforderer Johannis (55 Jahre) auf 30,37 Prozent. Mit großem Abstand folgen Călin Popescu-Tăriceanu (5,36%), Elena Udrea (5,20%) und Monica Macovei (4,44%) sowie die übrigen Mitbewerber. Die Wahlbeteiligung lag bei 53,17 Prozent. mehr...
Reichhaltiges Programm der „Kulturwoche Haferland“
Mit einem gefüllten Veranstaltungskalender, der kirchliche, kulturelle, kulinarische und soziale Themen umfasst, hat am 15. August 2014 die zweite Auflage der von der Michael-Schmidt-Stiftung organisierten Kulturwoche Haferland begonnen. Bis zum 24. August hielt die Kulturwoche von Keisd über Deutsch-Kreuz, Reps, Deutsch-Weißkirch, Schweischer, Meschendorf und Radeln an acht Tagen in sieben Ortschaften. mehr...
Brückenfunktion der deutschen Minderheit gewürdigt
Berlin - Die Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat auf Einladung des rumänischen Botschafters Dr. Lazăr Comănescu am 1. Juli in den Räumlichkeiten der rumänischen Botschaft in Berlin getagt. Dabei wurden aktuelle Anliegen der Deutschen in und aus Rumänien wie die Förderung der deutschen Sprache in Rumänien erörtert. mehr...
Dr. Bernd Fabritius soll Präsident des Bundes der Vertriebenen werden
Bonn - Erika Steinbach gibt ihr Amt als Präsidentin des Bundes der Vertriebenen (BdV) auf. Die 70-jährige CDU-Bundestagsabgeordnete hat den BdV-Bundesausschuss informiert, dass sie bei den Neuwahlen des Präsidiums im November nicht mehr für das Spitzenamt kandidieren werde. Als Nachfolger hat das Präsidium des Bundes der Vertriebenen den BdV-Vizepräsidenten Dr. Bernd Fabritius, MdB, Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, vorgeschlagen (siehe Interview mit Dr. Bernd Fabritius "Generationswechsel an BdV-Spitze schafft neue Perspektiven"). Das Präsidium fasste diesen Beschluss einstimmig in seiner Sitzung am 7. Juli in Bonn. mehr...
Moldau: Annäherung an die EU?
Kischinew (Chișinău)/Bukarest – Unter den Mitgliedern der Östlichen Partnerschaft ist die Republik Moldau der erste Staat, dessen Bürger ohne Visum in die EU reisen können. Ende Juni soll mit der Unterzeichnung des EU-Assoziierungsabkommens ein weiterer Schritt in Richtung Westen erfolgen. Kürzlich haben der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier und sein französischer Amtskollege Laurent Fabius diesbezüglich in Kischinew (Chișinău) den Willen der EU bekräftigt.
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Stabilität durch Krim-Krise gefährdet/NATO stockt Kontingent in Rumänien auf
Russland setzt alles dran, um die Halbinsel Krim, die zur Republik Ukraine gehört, zu annektieren. Das schürt Ängste in Osteuropa und vornehmlich in der Republik Moldau, wo ein Domino-Effekt befürchtet wird. Der Oberste Sowjet der Splitterregion Transnistrien – wo heute noch die 14. russische Armee stationiert ist – hat Ende März den Anschluss an die Russische Föderation gefordert. Der Gouverneur des autonomen Gagausien, das ebenfalls zur Republik Moldau gehört, will diesbezügliche Gespräche mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin führen. mehr...
CSU für Teil-Mitgliedschaft Rumäniens im Schengen-Raum
Rumänien soll nach Ansicht von CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt eine Perspektive für die Aufnahme in den Schengen-Raum erhalten. In einem Interview mit der Zeitung „Die Welt“ (vom 27. März 2014) spricht sich die CSU-Politikerin für eine Teil-Mitgliedschaft Rumäniens im grenzkontrollfreien Schengen-Raum aus. Hasselfeldt wirbt in dieser Frage für eine differenzierte Betrachtung von Rumänien und Bulgarien, da Rumänien im Vergleich zu Bulgarien hinsichtlich Rechtsstaatlichkeit und Grenzsicherheit Erfolge vorweisen könne. Die Vorsitzende der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag hat mit einer Delegation, der die drei CSU-Bundestagsabgeordneten Dr. Bernd Fabritius, Dr. Hans-Peter Uhl und Tobias Zech sowie der außenpolitische Berater der CSU-Landesgruppe, Lothar Müller, angehörten, vom 23. bis 25. März Rumänien besucht. Auf dem Programm standen Gespräche mit führenden Vertretern der deutschen Minderheit in Hermannstadt und Treffen mit dem rumänischen Außenminister Titus Corlățean sowie mit weiteren Regierungsmitgliedern und dem Präsidenten des Abgeordnetenhauses in Bukarest. mehr...