Ergebnisse zum Suchbegriff „Arbeiten Rumaenien“

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11. Februar 2008

Rumänien und Siebenbürgen

Haidu koordinierte ifa-Kulturarbeit in Rumänien und Ungarn

Die Regionalkoordinatorin für Rumänien und Ungarn des Instituts für Auslandsbeziehungen e. V. (ifa) Andrea Haidu hat sich Ende Januar von ihrem Job und auch von Rumänien verabschiedet. Viereinhalb Jahre war sie in Rumänien tätig, jetzt hat sie den Anschluss zu Deutschland wieder gefunden.
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3. Februar 2008

Rumänien und Siebenbürgen

Kirchenburgen vor dem Verfall retten

Mit der Einrichtung der „Leitstelle Kirchenburgen“ im Mai 2007 unternahm die Evangelische Kirche als Projektträger einen wichtigen Schritt zum Erhalt dieses in Europa einzigartigen kulturhistorischen und architektonischen Erbes. Trotz ihrer vielfältigen Bemühungen in den vergangenen Jahren sowie zahlreicher Einzelinitiativen sind rund 100 der ca. 160 Kirchenburgen in Siebenbürgen derzeit dem Verfall preisgegeben. Ihr baulicher Zustand reicht von mittleren Schäden bis hin zur Einsturzgefährdung. Durch ein breitenwirksames Programm, das gezielt auf die bauliche Sicherung dieser Kirchenburgen für die nächsten zehn Jahre ausgerichtet ist, soll dieser Verfall gestoppt werden. Das folgende Interview mit Ioana Deac, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der Leitstelle Kirchenburgen, führte Ruxandra Stănescu. mehr...

30. Januar 2008

Kulturspiegel

Am Beispiel Großpold verdeutlicht: Bauernkultur verklingt in Siebenbürgen

Rezension des Buches Roland Girtler (Herausgeber): Das letzte Lied vor Hermannstadt. Das Verklingen einer deutschen Bauernkultur in Rumänien. Böhlau Verlag Wien, Köln, Weimar 2007, 351 Seiten, ISBN 978-3-205-77662-8, Preis 29,90 Euro. mehr...

27. Januar 2008

Kulturspiegel

Differenzierte Erinnerungen an Flucht und Evakuierung in Nordsiebenbürgen

Der promovierte Historiker Johann Böhm, seit 1989 Herausgeber der „Halbjahresschrift für südosteuropäische Geschichte, Literatur und Politik“, ist auch Verfasser der Werke: „Die Deut­schen in Rumänien und die Weimarer Republik 1919-1933“, „Die Deutschen in Rumänien und das Dritte Reich 1933-1940“ und „Die Gleichschaltung der Deutschen Volksgruppe in Rumä­nien und das ‚Dritte Reich‘ 1941-1944“. Chronologisch schließen sich die Erinnerungen dieses autobiographischen Erzählbandes an diese drei Werke an, da sie überwiegend die Jahre 1944 und 1945 mit einer Vielzahl von veranschaulichenden Einzelheiten behandeln. mehr...

18. Januar 2008

Jugend

Pfadfinder: Betrachtungen zur Jugend- und Wanderbewegung Rumäniens

In etwa 170 Ländern gedachten im letzten Jahr rund 38 Millionen Pfadfinder der Gründung die­­ser Jugendbewegung vor 100 Jahren durch den britischen General Sir Robert Baden-Powell (1857-1941), der auf Brownsea Island, einer kleinen Insel vor der englischen Südküste, ein experimentelles Zeltlager mit 22 Jungen aus verschiedenen Schichten eröffnete. Es war der Be­ginn einer Jugendbewegung (Scout), die sich rasch eines weltweiten Zuspruchs erfreute. Ihr Erfolg gründet auf der Hinwendung zur Natur angesichts der Verstädterung und Industrialisie­rung mit dem Verlust der Verbindung zur Natur. Zelten, Hütten bauen, Knoten machen, sich in der Natur selbst verpflegen und die Zeichen verstehen, die Tiere und Pflanzen dem Menschen geben, verbunden mit sozialem Engagement – das waren und sind die Ziele der Pfadfinder. mehr...

15. Januar 2008

Interviews und Porträts

Hellmut Seiler: Schriftsteller der "Problemzonen"

Ende letzten Jahres machte der aus Siebenbürgen stammende und in Deutschland lebende Schriftsteller Hellmut Seiler eine Lesereise durch Rumänien. Hellmut Seiler ist 1953 in Reps geboren. Er studierte Germanistik und Anglistik und ist als Gymnasiallehrer tätig. Von 1985 bis 1988 hatte er Berufs- und Publikationsverbot in Rumänien, seit 1988 lebt er in der Bundes­republik. Zu seinen Veröffentlichungen gehören unter anderem „Die Einsamkeit der Stühle. Gedichte.“, Klausenburg 1982, „Glück hat viele Namen. Satiren.“, Esslingen 2004, „An Verse geheftet. 77 Gedichte und Intermezzi samt einem Epilog.“, Ludwigsburg 2007. 1984 erhielt Seiler den Adam-Müller-Guttenbrunn-Preis, 1998 den Literaturpreis der Künstlergilde Esslin­gen, und 2000 den Würth-Literaturpreis der Tübinger Poetik-Dozentur. Dr. Mariana Lăzărescu von der Bukarester Germanistik-Fakultät führte mit dem Schriftsteller ein Gespräch für die Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien, das wir mit freundlicher Genehmigung des Verlages wiedergeben. mehr...

13. Januar 2008

Interviews und Porträts

Helfried Weiß: Welt abgebildet mit dem Anspruch auf Wahrhaftigkeit

Wenige Tage vor Weihnachten, am 6. Dezember des eben abgelaufenen Jahres, ist der aus dem siebenbürgischen Kronstadt stammende Maler, Grafiker und Kunsterzieher Hel­fried Weiß im Alter von 96 Jahren in Röhrmoos bei München gestorben, wo er mit der Familie seines Sohnes Ortwin in einem gemeinsam erworbenen Haus die letzten Jahre gelebt und bis vor kurzem noch gearbeitet hat. Das von ihm hinterlassene malerische und grafische Werk gehört mit zu dem Besten, was der östliche Landstrich, aus dem er kam, an Bildnerischem hervorgebracht hat. mehr...

7. Januar 2008

Interviews und Porträts

Hanns Schuschnig wurde 80: Ein bewegtes Bühnenleben

In „Ein bewegtes Bühnenleben“ durchstreift der Theaterprinzipal Hanns Schuschnig seine Erinnerung und zieht dabei einige Register seiner ziemlich spektakulären Karriere: von A wie Altusried bis Z wie Zensur. In der Dramatis personae figurieren Beatrice Gutt als Gattin (und Souffleuse) sowie als Söhne die ebenfalls den Thespis-Karren ziehenden Tristan und Mark. Dem hier nur in groben Zügen wiedergegebenen Stück wohnen dramenverwandte Leidenschaften inne. Grotesk-komische Handlungselemente verweisen auf das Absurde Theater. Die Rahmenhandlung ist so schlicht wie wahr: Am 20. Dezember 2007, gegen 16 Uhr, klingelt das Telefon im Hause Schuschnig in der Scheibenstraße 5 im Markt Altusried (im Allgäu). Just am Vortag seines 80. Geburtstags bittet den gebürtigen Hermannstädter Hanns Schuschnig ein Journalist um ein biografisches Gespräch, aus dem ein Beitrag für die Siebenbürgische Zeitung erwachsen soll. Vorhang auf! mehr...

4. Januar 2008

Kulturspiegel

Hermannstadt im Bild erfasst

Als Hermannstadt zur europäischen Kulturhauptstadt 2007 erkoren wurde, berichteten zahlreiche Medien über diese Stadt in Siebenbürgen, auch Transsilvanien, Land jenseits der Wälder, genannt, das vor Jahrhunderten von Deutschen besiedelt wurde. In den Zeitungen und Zeitschriften wurden allerdings vor allem Texte veröffentlicht. Illustrationen blieben aus, obwohl diese historische Stadt mit ihren Wehrbauten, dem alten Rathaus, idyllischen Plätzen und Gassen mit malerischen barocken Bürgerhäusern Künstlern genügend Motive liefert. Die Bildhauerin Jutta Pallos-Schönauer hat denden Reiz Hermannstadts, der europäischen Kulturhauptstadt 2007, mit originärer Gestaltungskraft erfasst. mehr...

2. Januar 2008

Interviews und Porträts

Guido Retter: Vom Wirtschaftsaufschwung in Siebenbürgen profitieren

Die Ernennung zur europäischen Kulturhauptstadt 2007 hat den Wirtschaftsboom Her­mann­stadts angeheizt. Mitten im Geschehen befindet sich der Siebenbürger Sachse Guido Retter. „Mr. Airport“ nannte ihn kürzlich das Wirtschaftsmagazin „Sibiu Business“, da er eine Schlüs­selrolle bei der Modernisierung des Hermannstädter Flughafens spielt. Zusammen mit Dornier Consulting ist RETTER Projektmanagement zuständig für das Projektmanagement dieses Vorhabens, das unter besonders schwierigen Bedingungen durchgeführt wird: Es ist der erste Flughafen Rumäniens, der nach 1990 – also unter den Bedingungen der Marktwirtschaft – und dazu unter Aufrechterhaltung des Flugbetriebs vollständig erneuert wird. mehr...