Ergebnisse zum Suchbegriff „Arbeiten Rumaenien“

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18. Mai 2024

Kulturspiegel

Wie rumäniendeutsche Schriftsteller und Wissenschaftler von der Securitate bespitzelt wurden

Was in der DDR die Stasi war, war in Rumänien während des kommunistischen Regimes die Securitate. Die Geheimpolizei, die 1990 aufgelöst wurde, war offiziell „zur Sicherheit der rumänischen Volksrepublik“ gegründet worden. In ihrem Namen wurden über Jahrzehnte hinweg die Bürger beobachtet und Feinde des Regimes weggesperrt oder eliminiert. „Bespitzelt und bedrängt, verhaftet und verstrickt“ heißt der Titel eines Buches von Stefan Sienerth, der darin zahlreiche Fälle aufzeichnet, in denen rumäniendeutsche Schriftsteller und Geisteswissenschaftler ins Blickfeld der Securitate gerieten und teils daran zerbrachen. mehr...

28. April 2024

Kulturspiegel

Interview mit dem Künstler Radu-Anton Maier zu seinem 90. Geburtstag / Von Hans-Werner Schuster

Der am 28. April 1934 in Klausenburg geborene Radu-Anton Maier ist einer der bedeutendsten siebenbürgisch-sächsischen Künstler und eine „Koryphäe der ,explosiven Generation‘“ Rumäniens. Als Maler und Grafiker hat er sich nach der 1967 erfolgten Ausreise auch in Deutschland und international einen Namen gemacht. In Museen, öffentlichen und privaten Sammlungen findet man seine Werke, die in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen gezeigt sowie in einer Künstlermonographie, einem Kunstband, in Kalendern und Periodica veröffentlicht worden sind. Der vielfach Geehrte hat in Fürstenfeldbruck, wo er auch lebt, 2010 die Galerie RADUART eröffnet, in der er wiederholt Künstler aus Siebenbürgen ausstellt. Er betreibt sie gemeinsam mit seiner Gattin Svetlana Maier. mehr...

24. April 2024

Verbandspolitik

BdV-Jahresempfang in Berlin: CDU-Vorsitzender Merz Gastredner

Berlin – Der Jahresempfang 2024 des Bundes der Vertriebenen (BdV) fand am 9. April in der Katholischen Akademie in Berlin statt. Der BdV-Vorsitzende Dr. Bernd Fabritius begrüßte die rund 300 erschienenen Gäste aus den Landsmannschaften, von wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Institutionen und die Vertreter der politischen Parteien, allen voran den CDU-Fraktionsvorsitzenden Friedrich Merz als Gastredner. Den Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland vertrat der Bundesvorsitzende Rainer Lehni. Von der Landsmannschaft der Banater Schwaben nahm Ernst Meinhardt, Vorsitzender des Kreisverbandes Berlin und neue Bundesländer, und sein Stellvertreter Hans Schmidt in Vertretung des kurzfristig verhinderten Bundesvorsitzenden teil. mehr...

23. April 2024

Kulturspiegel

Ausstellung „Nürnberg-Kronstadt – Zwischen zwei Städten“

„Herzlich willkommen zur Eröffnung der Ausstellung ,Nürnberg-Kronstadt – Zwischen zwei Städten‘ hier im Foyer des Internationalen Hauses. Heute ist der 1. März – der kalendarische Frühlingsanfang. In Rumänien schenkt man Frauen und Mädchen einen Glücksbringer, einen Frühlingsboten an einer rotweißen gedrehten Schnur – Zeichen der Anerkennung, der Freundschaft und der Liebe. Was uns heute hier vereint, sind auch die Farben rot und weiß – die Farben unserer Stadt Nürnberg.“ mehr...

20. April 2024

Kulturspiegel

Peter-Jacobi-Ausstellung in Schwäbisch Gmünd

Das Museum und Galerie im Prediger in Schwäbisch Gmünd zeigt vom 26. April bis 20. Oktober 2024 die Ausstellung „Erinnerung wird Form – Skulpturen, Reliefs, Fotografien“ des siebenbürgischen Künstlers Peter Jacobi. Die Vernissage findet am Donnerstag, den 25. April, um 19 Uhr in Anwesenheit des Künstlers statt. Es sprechen Richard Arnold, Oberbürgermeister Stadt Schwäbisch Gmünd, Dr. Max Tillmann, Leiter Museum und Galerie im Prediger, Joachim Haller, Ausstellungskurator. Es musiziert Christian Saile am Klavier. mehr...

17. April 2024

Kulturspiegel

Migration in Siebenbürgen/Tagung der Genealogen der Siebenbürger Sachsen in Bad Kissingen

Vom 8. bis 10. März fand das 30. Seminar der Genealogen der Siebenbürger Sachsen in der Tagungsstätte Heiligenhof in Bad Kissingen statt. Organisiert wurde die Veranstaltung vom Verein für Genealogie der Siebenbürger Sachsen e.V. (VGSS). Das Seminar wurde durch das Kulturwerk der Siebenbürger Sachsen e. V. und das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales gefördert. Während dieser Jubiläumstagung lag der Fokus auf der Ein- und Auswanderung in Siebenbürgen. Schwerpunkte waren die Transmigration der Landler, die Einwanderungswellen der Durlacher, Hanauer und Württemberger sowie die Arbeitsmigration und Auswanderung der Siebenbürger Sachsen nach Amerika. mehr...

11. April 2024

Rumänien und Siebenbürgen

Astrid Fodor kandidiert wieder als Hermannstädter Bürgermeisterin

Die Spitzenkandidaten des Hermannstädter Forums der Deutschen in Hermannstadt (DFDH) werden sich bei den Kommunalwahlen am 9. Juni mit kompletten Listen für den Hermannstädter Kreisrat und für den Hermann­städter Stadtrat stellen, erklärte DFDH-Präsident Gabriel Tischer. Für eine dritte Amtszeit als Bürgermeisterin kandidiert Astrid-Cora Fodor wieder seitens des Forums. Für den Vorsitz des Kreisrates bewirbt sich Paul Kuttesch, der zurzeit im Stadtrat politische Erfahrung gesammelt hat. mehr...

25. März 2024

Interviews und Porträts

Gold, Silber und Bronze dazu: Der zweifache Handball-Weltmeister Roland Gunnesch vollendet heute sein 80. Lebensjahr

Er ist zweimal Handball-Weltmeister geworden, 1970 in Frankreich und 1974 in Ost-Berlin. Er hat Olympia-Silber 1976 in Montreal und Olympia-Bronze 1972 in München gewonnen. Dazu kommt eine Bronze-Medaille, errungen 1967 bei der WM in Schweden. Diese Bilanz macht Roland Gunnesch, der heute sein 80. Lebensjahr vollendet, zum erfolgreichsten rumäniendeutschen Sportler und zu einem der erfolgreichsten Handballer überhaupt. Zweimal Weltmeister geworden sind auch Hans Moser und Michael Redl (1961 und 1964); Moser hat zusätzlich WM-Bronze (1967) gewonnen, Redl sowohl WM-Silber (1959) als auch WM-Bronze (1967). mehr...

4. März 2024

Kulturspiegel

„Die Kirchenburgen haben ihre Menschen verloren“: Geschäftsführer der Stiftung Kirchenburgen, Philipp Harfmann, hielt Vortrag in Luckau

Am Abend des 22. Februar folgte im Gemeindesaal der evangelischen Kirche St. Nikolai Luckau eine begeisterte Zuhörerschaft den Ausführungen Philipp Harfmanns, Geschäftsführer der Stiftung Kirchenburgen, über die Kirchenburgen in Siebenbürgen und die Arbeit der Stiftung. mehr...

28. Februar 2024

Kulturspiegel

Tätige Nächstenliebe war ihm wichtig: Trauerrede auf Karl Dendorfer (91), Zeitzeuge der kommunistischen Unterdrückung

Wieder verließ uns ein lieber Freund und Weggenosse, den wir zu verabschieden hatten. Karl Dendorfer, geboren am 29. April 1932 in Kronstadt, einer der zu Tode verurteilten Angeklagten des Schwarze-Kirche-Prozesses 1958 in Kronstadt, ist am 4. Februar 2024 nach schwerer Krankheit in Stuttgart gestorben. Zur Trauerfeier mit Urnenbeisetzung am 19. Februar auf dem Friedhof in Stuttgart-Möhringen kamen viele Verwandte, Bekannte und Freunde, um ihn auf seinem letzten Weg zu begleiten. Neben der Witwe Irmgard und deren Nichten waren auch Michael Konnerth, Vorsitzender der Landesgruppe Baden-Württemberg, und sein Vorgänger Alfred Mrass zugegen, ebenso Berufskollegen und Stammtischfreunde, mit denen sich Karl Dendorfer jahrelang jeden Monat im Stuttgarter Ratskeller getroffen hatte. Helmut Wolff, als jahrzehntelanger Freund, übernahm die Aussegnung und Verabschiedung. Seine bewegende, umfangreiche Trauerrede wird im Folgenden gekürzt wiedergegeben. (Ortwin Götz) mehr...