Ergebnisse zum Suchbegriff „2002“
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Doppelausstellung in Dinkelsbühl: „Siebenbürgen von außen betrachtet“
Ein erwartungsvolles Publikum versammelte sich am Samstagvormittag (23. Mai) im Kunstgewölbe in Dinkelsbühl zur Eröffnung der Heimattags-Ausstellung „Siebenbürgen von außen betrachtet“. Hans-Werner Schuster begrüßte die Gäste der Vernissage sowie die ausstellenden Künstler Dr. Theo Damm und Kilian Müller. Die anschließende Einführung des Bundeskulturreferenten wird im Folgenden in gekürzter Form wiedergegeben. mehr...
Illegale Abholzungen in Rumänien
Bukarest – Rumäniens Staatspräsident Klaus Johannis hat ein Forstgesetz zurückgewiesen, das vom Parlament mit 90 Für- und 20 Gegenstimmen gebilligt worden war. Seine politischen Gegner warfen ihm daraufhin vor, er würde die Interessen der österreichischen Holzfirma Schweighofer vertreten. Diese haltlose Annahme begründe sich einzig auf seiner deutschen Herkunft, er kenne die Vertreter der österreichischen Firma gar nicht, betonte Klaus Johannis. mehr...
Tennisturnier beim Heimattag sehr beliebt
Die 14. Auflage des Tennisturniers beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl verzeichnete erneut einen Rekord. Die ganze Tennisanlage mit sieben Plätzen wurde am 23. Mai 2015 gleichzeitig bespielt. Parallel liefen ein Turnier für die Jugend und eines für Erwachsene. Als Sieger gingen Oliver Schmidt bzw. Christoph Fleischer hervor. mehr...
Pädagoge Walter König 90 Jahre alt
Wir lernten uns 1953 an der Universität Tübingen im „Studium für den Höheren Volksschuldienst“ kennen. Lehrer mit einem guten oder sehr guten Staatsexamen waren zugelassen. Walter König war in Hermannstadt Volksschullehrer geworden. Den Kriegsheimkehrern, die gar kein Zuhause zum Heimkehren hatten, war die jüngste Vergangenheit gegenwärtig, auch wenn man nicht viel darüber sprach. Zugleich galt es, Boden unter die Füße zu bekommen. Die Kriegs- und die Nachkriegsjahre sind ein Schlüssel zum Verständnis seiner Generation. Eduard Spranger, einer seiner Hochschullehrer in Tübingen, sagte von dieser Studentengeneration, sie sei „die ernsteste und beste“ gewesen, der er je begegnet sei. Und im Blick auf die Generation nach dem Ersten Weltkrieg: „Jetzt ereignete sich genau das Umgekehrte wie 1919. Wurde damals der älteren Generation an allem, aber auch an allem, Schuld gegeben, so brachten die jetzt Studierenden den Lehrern der Hochschulen ein Vertrauen entgegen, das von diesen nur in ganz seltenen Fällen als verdient empfunden werden konnte.“ mehr...
Līdertrun – die zweite
Rund zehn Jahre nach seiner ersten CD „Siebenbürgisch-sächsische Balladen“ hat das bekannte siebenbürgische Trio „Līdertrun“ nun seine zweite CD aufgelegt. Damit macht sich die Formation nicht nur selbst ein Geschenk zum 40-jährigen Bestehen der Gruppe, sondern auch der großen Fangemeinde ein erfreuliches Neuangebot. Das neue Album will wohl beides sein: eine Demonstration des künstlerischen Standes, den man in vier Jahrzehnten steter Entwicklung erreicht hat, wie auch ein Rückblick auf diese Zeit. mehr...
Eine intellektuelle Gewissheit aufbauen: Interview mit Michael Lassel
Die Tiny Griffon Gallery in Nürnberg (Hirschelgasse 1) zeigt noch bis zum 18. Juni 2015 die Ausstellung „Michael Lassel – Analoge Welten“. Die Vernissage findet am 20. Mai um 18.30 Uhr statt. Im Vorfeld der Werkschau trafen sich der Trompe-l-’oeil-Maler Michael Lassel (1948 im nordsiebenbürgischen Ludwigsdorf geboren, lebt und arbeitet in Fürth) und Josef Balazs, Mitglied des Nürnberger Kulturbeirates Zugewanderter Deutscher, in der Galerie und führten (bei einem Glas Rotwein) das nachfolgende Gespräch. mehr...
Vortrag in Düsseldorf: "100 Tage Präsidentschaft Klaus Johannis in Rumänien"
Das Gerhart-Hauptmann-Haus veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen am Dienstag, dem 12. Mai, 19.00 Uhr, den Vortrag „Lokomotive Rumäniens? – 100 Tage Präsidentschaft Klaus Johannis in Rumänien“. Robert Schwartz, seit 2002 Leiter der Rumänischen Redaktion der Deutschen Welle, wagt eine Bilanz der Präsidentschaft Johannis nach den berühmten „ersten 100 Tagen“. mehr...
15. GoEAST-Filmfestival in Wiesbaden
Christian aus Mediasch, der ein Austauschsemester an der Universität in Mainz macht, betreut mit die Besucher der Caligari-Bühne beim 15. GoEast-Festival in Wiesbaden. Für einige Tage im April wurden die einzigartige Jugendstil-Bühne des Caligari-Kinos sowie einige weitere Spielorte in Wiesbaden, Mainz, Darmstadt und Frankfurt zum Schauplatz für die insgesamt 100 Filme aus 30 Ländern Ost- und Mitteleuropas, wovon 16 Spiel- und Dokumentarfilme im Wettbewerb standen. mehr...
Ermittlungen zu CIA-Gefängnissen gefordert
Bukarest – Jahrelang wurde der US-amerikanische Geheimdienst CIA beschuldigt, nach den Anschlägen vom 11. September 2001 in Rumänien Geheimgefängnisse betrieben zu haben. Zwischen 2002 und 2006 sollen dort mutmaßliche Terroristen verhört und gefoltert worden sein, etwa der Chefplaner des 9/11-Anschlags Khalid Sheikh Mohammed oder Abd al-Rahim al-Nashiri, der den Anschlag auf den US-amerikanischen Zerstörer USS Cole im Oktober 2000 im Jemen geplant haben soll. mehr...
Zum Tode des Unternehmers und Künstlers Richard Gober
Am 27. März d. J. starb in Vöcklabruck in Oberösterreich der am 17. Februar 1918 in Wolkendorf bei Kronstadt geborene Richard Gober. Der Weg dieses Mannes bis zu einem der bekanntesten Möbelfabrikanten Österreichs ist eine der bewundernswerten Lebensleistungen, durch die sich besonders Siebenbürger seiner Generation im Gedenken der später Geborenen erhalten. Verlust der Heimat, Krieg, Gefangenschaft, Aufbau der privaten und beruflichen Existenz aus dem Nichts, unbändiger Fleiß, Erfolg und soziales Wirken. mehr...