Ergebnisse zum Suchbegriff „2000“

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9. Februar 2020

HOG-Nachrichten

20 Jahre Adventsgottesdienst der HOG Nadesch

Es ist wie schon seit vielen Jahren: Der Vorstand der HOG Nadesch trifft sich etwas früher, um das Gemeindehaus der Nikodemuskirche in Nürnberg für die Feier nach dem Gottesdienst zu schmücken. Nach und nach treffen die Leute ein. Die leise Unterhaltung dringt in alle Ecken, wie ein Summen in einem Bienenstock. Johann Barth spielt die ersten Melodien auf der Orgel. Plötzlich wird es still. Die Stimmen der Leute verklingen. Man kann eine Nadel fallen hören. Die ganze Gemeinde blickt erwartungsvoll nach vorn. Eine junge Familie mit zwei kleinen Kindern schreitet langsam den Hauptgang entlang. Der Mann hält eine Kerze in der Hand. mehr...

6. Februar 2020

Kulturspiegel

Dreibändige Edition der Synodalprotokolle der Landeskirche

Die frühneuzeitlichen Synodalprotokolle der Superintendentur Birthälm, dem Jurisdiktionsgebiet der evangelischen, von Siebenbürger Sachsen dominierten Kirche sind eine herausragende Quelle – über die siebenbürgische Kirchen- und Landesgeschichte hinaus auch für die evangelische Kirchengeschichtsforschung allgemein. Fast singulär ist nämlich im Europa der Frühen Neuzeit eine von lutherischen Geistlichen selbstverwaltete Kirche, die in Kleriker-Synoden rechtssetzende, rechtsprechende, administrative, finanzielle Regelungen traf und auf politische Entscheidungen und Herausforderungen reagierte. Die aussagekräftigen Protokolle dieser Synoden sind weitgehend vollständig überliefert. Nun liegt die gedruckte Edition bei der Honterusdruckerei zum Binden und wird in Kürze als Band III/1-3 des Urkundenbuchs der Evangelischen Landdeskirche veröffentlicht. mehr...

28. Januar 2020

Kulturspiegel

Ein Vierteljahrhundert Kulturarbeit: Bundeskulturreferent Hans-Werner Schuster in Rente verabschiedet

Wenn eine Ära endet, strebt unser Bewusstsein naturgemäß danach, das Wesentliche aus der abgelaufenen Zeitperiode herauszufiltern. So auch jetzt. Über ein Vierteljahrhundert, seit Oktober 1994, hat Hans-Werner Schuster als Bundeskulturreferent des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland gewirkt, nachdem er schon 1989 als Redakteur der Siebenbürgischen Zeitung tätig war. Der Historiker und Kunsthistoriker, der die Verbandsentwicklung höchst engagiert und kompetent mitgestaltet hat, wurde beim Heimattag 2010 für seine Verdienste mit dem Goldenen Ehrenwappen ausgezeichnet. Seit 1. Januar ist Schuster nun Rentner. Seine hauptamtliche Verbandstätigkeit habe ihn vielfältig bereichert, meint der gebürtige Hermannstädter, beflügelt und motiviert. Die Zukunftsperspektiven unseres Verbandes beurteilt er optimistisch. Die Rettungsaktion für Schloss Horneck als Sitz der siebenbürgisch-sächsischen Kultureinrichtungen habe jüngst erst gezeigt, wie wichtig der Verband sei. In dem nachfolgenden Gespräch mit seinem langjährigen Kollegen Christian Schoger blickt Hans-Werner Schuster auf Kernaspekte seiner facettenreichen Kulturarbeit zurück. mehr...

29. Dezember 2019

Kulturspiegel

Am 29. Dezember jährt sich der Todestag Otto Alschers zum 75. Mal

„Nirgends haben die Berge diese ernste, versonnene Ruhe wie in Siebenbürgen. Andere Berge sind großartiger, die Alpen haben etwas Trotziges, ihre Größe hat etwas Beredtes, ihre Ruhe ein ausgesprochenes Selbstbewusstsein, die Einsamkeit der siebenbürgischen Berge aber scheint tiefer und bewusst abgeschlossen, erscheint von einer eigenartigen Zurückhaltung erfüllt, die unerklärlich und unerforschlich ist. Denn in den Bergen Siebenbürgens prägt sich die Einsamkeit nicht in schroffen und felsigen Höhen aus, sondern sie ruht im unermesslichen Walde verborgen, der hier alle Gipfel überdeckt, wie mit tiefem Schlafe. / Menschen taugen nur für Bergeinsamkeit, wenn ihr inneres Leben ein stürmisch reiches ist. Doch schwermütige Naturen kann die Bergeinsamkeit nicht bereichern, welttrotzige Menschen oder düstere Verächter aber schweigen in ihr.“ mehr...

18. Dezember 2019

Interviews und Porträts

Martin Bottesch, Vorsitzender des Siebenbürgenforums, im Gespräch

Eine der ersten Initiativen der deutschen Minderheit nach dem Sturz Ceaușescus im Dezember 1989 war die Gründung des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien. Seither hat Martin Bottesch verschiedene Funktionen inne, seit 2013 ist er Vorsitzender des Siebenbürgenforums. Der 1953 in Großpold geborene Landler ist heute – obwohl seit kurzem im Rentenalter – weiter als Mathematiklehrer am Brukenthal-Gymnasium in Hermannstadt tätig, weil er gebraucht wird. Melita Tuschinski führte mit ihm das folgende Interview. mehr...

12. Dezember 2019

Rumänien und Siebenbürgen

Rosenauer Bauernburg wird konsolidiert

Kronstadt – Nach den ungenehmigten Eingriffen an der Rosenauer Bauernburg durch den ehemaligen italienischen Verwalter, der diese zwischen 2000 und 2006 betrieb, müssen nun umfasssende Konsolidierungen und Rückbauarbeiten vorgenommen werden. mehr...

5. Dezember 2019

Kulturspiegel

„Heimathaus Siebenbürgen“: Achte Folge der Geschichte von Schloss Horneck

Gibt man über die äußerst hilfreiche Suchfunktion des Online-Archivs der Siebenbürgischen Zeitung von 1950 bis heute das Schlagwort Horneck ein, kann man insgesamt 3013 PDF-Seiten, 852 Artikel und 55 Kommentare einsehen (https://www.siebenbuerger.de/zeitung/suche/Horneck/ – Stand 18. November 2019) – ein überdeutlicher Hinweis auf das Interesse, das die Siebenbürger Sachsen für dieses historische Baudenkmal aus Deutschordenszeit haben. Warum? mehr...

28. November 2019

Interviews und Porträts

Der neue geschäftsführende Bundesvorstand: Kurzbiographien

Der geschäftsführende Bundesvorstand des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. besteht aus dem Bundesvorsitzenden und bis zu vier stellvertretenden Bundesvorsitzenden. Beim Verbandstag am 2. November in Bad Kissingen wurde Rainer Lehni als neuer Bundesvorsitzender gewählt (siehe Interview in der heutigen SbZ Online). Neu als stellvertretende Bundesvorsitzende sind Ingwelde Juchum, Michael Konnerth und Dr. Andreas Roth. Im Amt bestätigt wurde Doris Hutter (diese Zeitung berichtete). Die vier stellvertretenden Bundesvorsitzenden werden im Folgenden durch kurze biographische Daten vorgestellt. mehr...

1. November 2019

Aus den Kreisgruppen

Spende für Weihnachtsbeleuchtung in Drabenderhöhe

Die Kreisgruppe Drabenderhöhe des Verbands der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. hat von der Firma Trömpert eine Spende in Höhe von 2000 Euro erhalten, die für die Weihnachtsbeleuchtung bestimmt ist. mehr...

27. Oktober 2019

Interviews und Porträts

Rosel Potoradi geehrt: Eine Begeisterung, die auch junge Leute ansteckt

Rosel Potoradi erhielt das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten für Verdienste von im Ehrenamt tätigen Frauen und Männern. Diese Auszeichnung überreichte Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung am 9. Oktober im Rathaus Fürth an Rosel Potoradi und drei weitere Ehrenamtliche: Uwe Bischoff (Kanusport), Paul Elbert (Erwachsenenbildung) und Renate Strümpel (Kirchenvorstand). Jung betonte, dass die Stadt Fürth zwar wenig Geld habe, aber reich sei an Ehrenamtlichen, die sich in Kultur, Sport, Kirche, Sozialem oder anderen Bereichen engagieren. Rosel Potoradi, geborene Scheiner, geboren am 24. Januar 1933 in Marktschelken, setzt sich seit 1985 außerordentlich vielseitig in der siebenbürgisch-sächsischen Kulturarbeit in Deutschland ein. In einem Interview mit SbZ-Chefredakteur Siegbert Bruss gibt sie Auskunft über ihre vielen Tätigkeiten, die auch die junge Generation zum Mitmachen motivieren. mehr...