Ergebnisse zum Suchbegriff „1991“

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25. März 2019

Kulturspiegel

Kulturpreis 2019 für Irmgard Sedler und Christoph Klein

Der Siebenbürgisch-Sächsische Kultur­preis, die höchste von den Siebenbürger Sachsen vergebene Ehrung für ­wis­senschaftliche und künstlerische Leistungen, wurde für das Jahr 2019 der Volkskundlerin und Museologin Dr. Irmgard Sedler sowie Altbischof D. Dr. Christoph Klein zuerkannt. mehr...

1. Februar 2019

Verbandspolitik

Neue Geschäftsführerin des Verbandes: Ute Brenndörfer

Ute Brenndörfer ist ab dem 1. Februar neue Geschäftsführerin des Verbandes der Siebenbürger Sachsen. Die Bundesvorsitzende Herta Daniel stellte Ute Brenndörfer in festlichem Rahmen bei einer Mitarbeiterbesprechung am 17. Januar in München vor. Herta Daniel würdigte die herausragenden Verdienste des bisherigen Bundesgeschäftsführers Erhard Graeff und äußerte die Hoffnung, dass Ute Brenndörfer sich ebenso zielstrebig für den Verband einsetzen werde. Erhard Graeff war seit 1991 zunächst knappe vier Jahre als Bundeskulturreferent der Landsmannschaft tätig, seit Oktober 1994 wirkt er als Geschäftsführer. Nach seiner Erkrankung steht er dem Verband weiter im Rahmen seiner Möglichkeiten beratend zur Verfügung. mehr...

19. Dezember 2018

Interviews und Porträts

„Nicht nur das Auge, ich täusche auch die Sinne“: Michael Lassel wird 70

Nennt man den Namen Michael Lassel in unterschiedlichsten Kreisen, kann man ein allgemeines Nicken feststellen, denn viele, sehr viele Menschen, nah und fern, kennen den Maler Lassel und seine Bilder. In diesem Jahr feiert er seinen siebzigsten Geburtstag. mehr...

29. November 2018

Interviews und Porträts

Herausragender Architekt und Denkmalpfleger: Hermann Fabini zum Achtzigsten

Dr. Hermann Fabini hat sich vielfältig für die siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft und ihr reiches Kulturgut eingesetzt. Der am 8. Oktober 1938 in Kronstadt Geborene hat sich schon frühzeitig als Architekt und Denkmalpfleger, aber auch in zahlreichen kirchlichen und politischen Ehrenämtern ­einen Namen gemacht. Sein Leben und Wirken sind ein beredtes Zeugnis eines Menschen und Christen, der auf ein erfülltes und segensreiches Lebenswerk zurückblicken darf. Die folgende Würdigung von Altbischof D. Dr. Christoph Klein beruht auf seinem Beitrag in dem kürzlich im Schiller-Verlag erschienenen Buch „Siebenbürgische Erinnerungsorte in Lebensbildern“, den er aus Anlass des 80. Geburtstags von Hermann Fabini gekürzt und leicht überarbeitet hat. mehr...

11. Oktober 2018

Interviews und Porträts

Kunstgeschichte als Lebensaufgabe: Manfred Wittstock zum Achtzigsten

Der bekannte Kultur- und Kunsthistoriker Manfred Andrees Wittstock wurde am 25. August 1938 als erstes Kind des siebenbürgischen Schriftstellers Erwin Wittstock (1899-1962) in Hermannstadt geboren und wuchs ab 1947 in Kronstadt auf, wo er 1955 die Mittelschule Nr. 2 mit deutscher Unterrichtssprache abschloss. mehr...

4. Oktober 2018

HOG-Nachrichten

Ein Leben für die Gemeinde: Die sozial engagierte 88-jährige Neppendorferin Elisabeth Rosenauer

Als ich in den frühen Morgenstunden des letzten Julitages in der Seceră­toarelor Straße 48 bei Elisabeth Rosenauer klingelte, war sie schon lange wach. Die rüstige Seniorin hatte eine kleine Gehhilfe dabei, um mir zu öffnen. Wir hatten uns abgesprochen, dass ich sie besuchen würde, um die nötigen Informationen für diesen Beitrag in der Siebenbürgischen Zeitung zu erhalten. Ich muss gestehen, dass ich noch kaum eine so geistig fitte Frau in diesem hohen Alter angetroffen habe. Auch Haus und Hof wirken gepflegt. mehr...

25. Juli 2018

Interviews und Porträts

Historiker, Kulturvermittler, Zukunftsgestalter: Konrad Gündisch zum Siebzigsten

Als Erasmus-Student an der Babeș-Bolyai-Universität Klausenburg nahm ich vor rund eineinhalb Jahrzehnten an einer Tagung in Hermannstadt teil. Es sollte mein Erstkontakt mit einer ganz spezifischen (Forschungs)landschaft und ihren Akteuren sein: mit Vizerektor Rudolf Gräf (Klausenburg), der mich auf die Veranstaltung spontan mitgenommen hatte, Professor Harald Heppner (Graz), dem damaligen Vorsitzenden der Südostdeutschen Historischen Kommission, Professor Krista Zach, die mittlerweile leider verstorbene Gründungsdirektorin des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) in München. Und mit einem gewissen Professor Konrad Gündisch, der uns die Stadt Heltau zeigte und der ein paar Monate später auch noch meine erste Prüfung mit Siebenbürgen-Bezug abnehmen sollte. So lernte ich ihn also kennen: als den vitalen und wissenden Professor, den begeisterten und begeisternden Lehrer, den originalen und originellen Sachsen. Erst heute, rund eineinhalb Jahrzehnte später, begreife ich, dass ich damals nicht weniger als die ersten prägenden Orte seiner Biographie gesehen hatte, das Heltau der Wollweberfamilie Gündisch, das Hermannstadt seiner Geburt, die ehrwürdige Babeș-Bolyai-Universität, seine Alma Mater. mehr...

13. Juli 2018

Verbandspolitik

Bayerischer Gedenktag 2018: Innenminister Herrmann erinnert an Opfer von Flucht und Vertreibung

München - 2014 hat Bayern zum ersten Mal die Opfer von Flucht, Vertreibung und Deportation offiziell mit einem Bayerischen Gedenktag gewürdigt, in einer gemeinsamen Veranstaltung der Staatskanzlei mit dem Bund der Vertriebenen in Bayern, der Beauftragten der Staatsregierung für Vertriebene und Aussiedler und den Vertriebenensprechern der Landtagsfraktionen. In diesem Jahr hat Bayerns Innenminister Joachim Herrmann in Stellvertretung des Bayerischen Ministerpräsidenten an der Veranstaltung am 24. Juni in der Bayerischen Staatskanzlei in München teilgenommen und an der Gedenktafel für die Opfer von Flucht und Vertreibung einen Kranz niedergelegt, u. a. im Beisein der Bundesvorsitzenden des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Herta Daniel. mehr...

1. Juli 2018

Kulturspiegel

Archivar, Heimathistoriker und Honterusforscher: Zum Gedenken an Gernot Nussbächer

Der bedeutende siebenbürgische Archivar, Historiker und Honterusforscher Gernot Nussbächer, geboren am 22. August 1939 in Kronstadt, ist am 21. Juni 2018 in seiner Heimatstadt gestorben. Der Historiker Prof. Dr. mult. Harald Zimmermann erinnert an sein umfassendes Wirken, das die Geschichtsforschung Siebenbürgens bereichert hat. mehr...

19. Juni 2018

Kulturspiegel

"Viele liebevolle Gedanken zurücklassend": Was den Autor und Künstler Lothar-Günther Buchheim mit Rumänien verbindet

Es gehört schon einiges an Mut dazu, allein im Faltboot die Donau von Passau bis zum Schwarzen Meer hinunterzupaddeln. Lothar-Günther Buchheim nahm dieses Abenteuer als 20-jähriger Kunststudent im Sommer 1938 auf sich und veröffentlichte seinen Reisebericht „Tage und Nächte steigen aus dem Strom“ noch während des Krieges bei S. Fischer (1941). International bekannt machte ihn freilich erst die Verfilmung seines Romans „Das Boot“ (1991), in dem er seine Erlebnisse als Kriegsberichter der Marine verarbeitet. Derzeit wird Buchheim aus Anlass seines 100. Geburtstages in dem von ihm begründeten „Museum der Phantasie“ in Bernried am Starnberger See mit einer auch zeitgeschichtlich höchst sehenswerten Ausstellung geehrt. Im August liegt die legendäre Donaufahrt 80 Jahre zurück – seine Impressionen haben nichts von ihrer Frische verloren. mehr...