Ergebnisse zum Suchbegriff „1959“

Artikel

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30. Januar 2018

Verschiedenes

Aus Berufung Lehrer - Nachruf auf Kurt Klein

Mein Freund Kurt Klein wurde am 13. Januar 2018 in der rheinland-pfälzischen Stadt Westerburg im Westerwaldkreis beerdigt. Eine große Trauergemeinde, über 250 Trauernde, Westerburger und Siebenbürger aus allen Teilen Deutschlands, haben ihn auf seinem letzten Weg begleitet. Pfarrer Brandt hat gleich zu Beginn seiner Trauerpredigt an den 13. Januar 1945 erinnert, den Tag der Deportation der arbeitsfähigen deutschen Frauen und Männer aus Rumänien in die Sowjetunion. Viele sind von dort nicht mehr zurückgekehrt. Dann stand die Trauerpredigt ganz im Schatten, auch bildlich, der Großauer Kirchenburg. mehr...

21. Januar 2018

Kulturspiegel

Johann Lauer promoviert als Politikwissenschaftler

Johann Lauer wurde im Sommersemester 2017 an der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg im Fach Politische Wissenschaft zum Doctor rerum politicarum promoviert. Seine Doktorarbeit hat er unter dem Titel „,Methodenstreit‘ und Politikwissenschaft. Der methodologische Glaubenskrieg am Beginn des 21. Jahrhunderts zwischen szientistischem Establishment und phronetischen Perestroikans“ sowohl in Buchform als auch im Internet veröffentlicht. mehr...

21. Dezember 2017

Kulturspiegel

Übersetzung des Bergel-Romans „Wiederkehr der Wölfe“ preisgekrönt

Vor sechzig Jahren, 1957, konnte das deutschsprachige Literaturpublikum in Rumänien die im Bukarester Jugendverlag erschienene Novelle „Fürst und Lautenschläger“ und die Erzählungen des Bandes „Die Straße der Verwegenen“ von Hans Bergel lesen. 1958 folgte der „heitere Roman“ „Die Abenteuer des Japps“. Damit sollte die schriftstellerische Karriere des vielversprechenden und preisgekrönten Autors in ­Rumänien beendet sein. Nach dem Schriftstellerprozess 1959 (Andreas Birkner, Wolf von Aichelburg, Georg Scherg, Hans Bergel, Harald Siegmund: insgesamt 95 Jahre Verurteilung) verschwanden auch Bergels Bücher aus dem literarischen Leben.
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27. November 2017

Kulturspiegel

Es soll das Werk den Meister loben: Roland Phleps erhält Pro Meritis Medaille

In Anerkennung seiner persönlichen Leistungen und seines Beitrags zur Förderung des kulturellen und Gemeinschaftslebens wurde der aus Hermannstadt stammende, über 50 Jahre in Freiburg im Breisgau beheimatete Dr. Roland Phleps, anerkannter Nervenarzt und Psychiater und bildender Künstler, mit der Pro Meritis Artis Medaille des Verbands der Siebenbürger Sachsen in Deutschland ausgezeichnet. Die Ehrung fand in der Kunsthalle der „Stiftung für Konkrete Kunst Roland Phleps“,Freiburg, statt und wurde zu einer unvergesslichen Lehrstunde über moderne Kunst und das Credo des Künstlers. mehr...

30. Oktober 2017

Rumänien und Siebenbürgen

Neuer deutscher Konsul in Hermannstadt

Hermannstadt – Seit August 2017 hat das Konsulat der Bundesrepublik Deutschland in Hermannstadt einen neuen Leiter. mehr...

15. Oktober 2017

Kulturspiegel

Ein hochfliegender Geist, aber kein abgehobener

Einer der Wegbereiter der heutigen Informations- und Kommunikationsgesellschaft ist am 12. September zuhause und im Beisein seiner Nächsten in Gräfelfing bei München verstorben. Der bis ins hohe Alter agile und ruhelose Forschergeist und Tatmensch fand mit der Trauerfeier am 18. September im Familiengrab auf dem Friedhof Gräfelfing seine letzte Ruhestätte. mehr...

22. August 2017

Kulturspiegel

Neue Blaga-Übersetzung in Wien präsentiert

Am 29. Mai wurde auf Einladung des Rumänischen Kulturinstituts Wien und der Österreichisch-Rumänischen Gesellschaft im Rumänischen Kulturinstitut Wien Lucian Blagas Buch „Das Experiment und der mathematische Geist“ (Experimentul și spiritul matematic), aus dem Rumänischen übersetzt von Prof. Dr. Rainer Schubert, erschienen im Verlag new academic press, Wien, 2017, präsentiert. Damit sind gemäß Blagas Testament aus dem Jahr 1959 die „Trilogie der Erkenntnis“ und die beiden thematisch dazugehörenden Schriften „Über das philosophische Bewusstsein“ und die eben genannte Schrift „Das Experiment und der mathematische Geist“ ins Deutsche übersetzt, was der Bekanntmachung von Blagas Philosophie im deutschen Sprachraum sicher sehr förderlich ist.
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3. August 2017

Verschiedenes

Interview mit dem Aussiedlerbeauftragten Hartmut Koschyk: "Ein von Weitblick und Empathie getragener Einsatz"

Hartmut Koschyk, MdB, beendet in Kürze sein Amt als Bundesbeauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, das er seit Januar 2014 innehat. Sein Werdegang qualifizierte ihn bestens für dieses Amt. Geboren am 16. April 1959 in Forchheim/Oberfranken als Sohn oberschlesischer Eltern, wirkt er von 1987 bis 1991 als Generalsekretär des Bundes der Vertriebenen und ist CSU-Bundestagsabgeordneter seit 1990. Im Bundestag war er Vorsitzender der Gruppe Vertriebene, Aussiedler und deutsche Minderheiten (1990-2002), innenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Parlamentarischer Geschäftsführers der CSU-Landesgruppe. Als Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesfinanzministerium wirkte er von 2009 bis 2013, bevor er als Aussiedlerbeauftragter ins Bundesinnenministerium wechselte. Viele seiner Initiativen hat er in exzellenter Zusammenarbeit mit Dr. Bernd Fabritius, MdB, Präsident des Bundes der Vertriebenen und Verbandspräsident des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, erarbeitet und durchgesetzt. „Mit Hartmut Koschyk beendet ein den Anliegen deutscher Heimatvertriebener, Aussiedler und Spätaussiedler auf das engste verbundene Politiker seine aktive Tätigkeit. Für seinen stets von Weitblick und Empathie getragenen Einsatz werden wir ihm immer dankbar sein“, erklärte Fabritius gegenüber der Siebenbürgischen Zeitung. Das folgende Interview mit dem Aussiedlerbeauftragten führte Siegbert Bruss. mehr...

2. August 2017

Interviews und Porträts

Über Jahrzehnte kulturgeschichtlich wirkend: Hansgeorg v. Killyen zum Achtzigsten

Vielseitig interessiert, vielseitig tätig und offen für Gespräche und Projekte, deren Inhalte einen weiten Bogen spannen über Themen der Landeskunde, der Naturwissenschaften und Medizingeschichte, der Kulturgeschichte, der Musik, der Literatur sowie darüber hinaus: So kennen viele von uns Hansgeorg v. Killyen, der Generationen übergreifend Anerkennung und Wertschätzung für seine Tätigkeit und sein Interesse an seiner Umgebung findet. Am heutigen 2. August 2017 erfüllen sich acht Jahrzehnte seit seiner Geburt, sicherlich ein Tag der Dankbarkeit und der Freude, gleichzeitig aber auch ein Tag des Rückblicks auf die Vielfalt von Ereignissen und Tätigkeiten, in die er eingebunden war und ist. mehr...

7. Mai 2017

Kulturspiegel

17. GO EAST-Festival in Wiesbaden

Die hessische Landeshauptstadt überfiel in diesen Tagen wieder die osteuropäische Nostalgie, die es so selten hier im Westen nachzuvollziehen gibt: Das Festival der ost-und südosteuropäischen Filme ist der Treffpunkt für Filmfreunde der ost-und südosteuropäischen Filme mit Regisseuren, Schauspielern und Produzenten. Vom 26. April bis zum 2. Mai wurden in Wiesbaden mehr als 100 Filme aus 29 Ländern, darunter sechs Welt-, eine internationale und 22 Deutschlandpremieren, drei Nachwuchsprojekte und ein vielfältiges Begleitprogramm mit Ausstellungen, Diskussionsrunden, Workshops, Vorträgen, Filmgesprächen und Partys präsentiert. mehr...