Ergebnisse zum Suchbegriff „1957“

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25. März 2008

Interviews und Porträts

Harald Janesch - ein Leben für die siebenbürgische Gemeinschaft

Harald Hans Janesch ist Vorsitzender der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen, stellvertretender Vorsitzender des Hilfskomitees der Siebenbürger Sachsen und evangelischen Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD, stellvertretender Vorsitzender des Hilfsvereins der Siebenbürger Sachsen Adele Zay und Nachbarvater der Marien­burger Nachbarschaft. Hinzu kommt sein Engagement als Trainer und Schiedsrichter im Oberbergischen Volleyball und Förderer des Turnvereins seit Jahrzehnten in Draben­der­höhe. mehr...

19. März 2008

Verbandspolitik

Perspektiven der Patenschaft erörtert

Die seit einem halben Jahrhundert bestehende Patenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen für den Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. soll in bewährter konstruktiv-partnerschaftlicher Zusammenarbeit fortgeführt werden. Dies haben der für die Paten­schaft zu­ständige Staatssekretär für Kultur des Landes Nordrhein-Westfalen, Hans-Hein­rich Grosse-Brock­hoff, und der Bundesvorsit­zende des Verbands der Siebenbürger Sachsen in Deutsch­land, Dr. Bernd Fabritius, bei einem ersten Gespräch am 12. März im nordrhein-westfälischen Landtag in Düsseldorf bekräftigt. Für den im November 2007 am Verbands­tag in Bad Kissingen gewählten neuen Bundesvorsit­zenden war es der Antrittsbesuch im Patenland Nordrhein-West­fa­len. Im Rahmen des einstündigen Spitzengespräches wurden die Per­spektiven der Patenschaft erörtert. mehr...

4. März 2008

Verschiedenes

Helfried Spitra stellvertretender WDR-Fernsehdirektor

Der Kultur-Chef des Westdeutschen Rundfunks (WDR), Helfried Spitra, ist zum stellvertretenden WDR-Fernsehdirektor berufen worden. Der gebürtige Hermannstädter leitet seit 2001 den Fernsehprogrammbereich Kultur und Wissenschaft. mehr...

19. Februar 2008

Verbandspolitik

Siebenbürgische Kandidaten bei Kommunalwahlen in Bayern

Bei den bayerischen Kommunalwahlen werden am 2. März 2008 alle Gemeinderäte und Kreis­tage neu gewählt. Am selben Sonntag finden die Wahlen des ersten Bürger­meis­ters/Oberbür­germeisters in 17 kreisfreien Städten und 1 874 kreisangehörigen Gemeinden sowie des Land­rats in 62 Landkreisen statt. Unserem Aufruf in der Siebenbürgischen Zeitung Online vom 28. Januar 2008 sind mehrere Siebenbürger Sachsen gefolgt. Die siebenbürgischen Kandidaten in Augsburg, Din­kelsbühl, Geretsried, Herzogenaurach, München, Nürnberg, Waldkraiburg und Würzburg werden im Folgenden kurz vorgestellt. mehr...

8. Februar 2008

Sachsesch Wält

Ein Schöpfer volkstümlicher Mundartlieder: Hans Mild

Am 14. Februar 2008 jährt sich zum 125. Mal der Geburtstag von Hans Mild, einem Schöpfer volkstümlicher Mundartlieder. Er ist in Magarei geboren und wirkte in mehreren siebenbürgischen Gemeinden als Lehrer, Rektor und Pfarrer. Bis zu seinem Tode am 10. Oktober 1958 war er über 29 Jahre lang Pfarrer in Meschendorf. Aus Anlass seines zehnten Todestages hat der siebenbürgische Volkskundler und Kunsthistoriker, Erhard Antoni (1898-1985), im Jahre 1968 einen Nachruf geschrieben, der hier ebenso wiedergegeben wird wie die Betrachtungen seines Enkelsohnes Hermann Mild, der im kommenden Herbst ein Liederbuch mit etwa 50 seiner schönsten Lieder herausgeben wird. mehr...

13. Januar 2008

Kulturspiegel

In Hermannstadt: Lesung mit Joachim Wittstock und Eginald Schlattner

Eine Lesung mit Joachim Wittstock und Eginald Schlattner findet am Freitag, dem 18. Januar 2008, um 18.30 Uhr, im Büchercafé ERASMUS in Hermannstadt statt. Beide werden aus ihren neuesten Romanen über die Studentenzeit in Klausenburg in den 1950er bis 1960er Jahren lesen. Darüber hinaus erläutert der siebenbürgische Historiker Konrad Gündisch die geschichtlichen Umstände. mehr...

19. Dezember 2007

Kulturspiegel

„Der schöpferische Beherrscher der Volkssprache“ - Gedanken zur Lyrik Viktor Kästners (1826-1857)

Der Wunsch, Literatur aus der Sicht regionaler Gegebenheiten zu untersuchen, um ihr gerecht zu werden, entspringt – so sagen die Fachleute – nicht zuletzt einem Reaktionsimpuls auf immer sichtbarere Globalisierungsvorgänge. Wohl gehen die Anfänge des so genannten literarischen Regionalismus auf das ausgehende 19. Jahrhundert zurück, doch kam es erst viel später zur Systematisierung der Untersuchungskriterien, deren wichtigste Forderung die größere Beach­tung der regionalen Akzente bei Erfassung und Beurteilung eines Literaturwerks ist. In ihrer Aktualität liegt eine Chance, das poetische Mundartwerk des 1826 im evangelischen Pfarrhaus in Kerz am Altfluss geborenen, 1857 noch nicht einunddreißigjährig in einem Haus der Her­mannstädter Heltauergasse gestorbenen Siebenbürger Sachsen Viktor Kästner angemessener zu werten als noch vor einem Menschenalter. mehr...

10. Dezember 2007

Interviews und Porträts

Adolf Oberth - herausragender Forscher und Erfinder

Kürzlich ist bei Sacramento in Kalifornien der aus Siebenbürgen stammende Forscher und Er­finder auf dem Gebiet der raketenbezogenen Treibstoffchemie, Dr. Adolf Eduard Oberth, jüngster Sohn des Raumfahrt- und Raketenpioniers Hermann Oberth, im Alter von 78 Jahren verstorben. Er lebte seit 1957 in den Vereinigten Staaten von Amerika, wohin er seinem berühmten Vater gefolgt war, und die dann zu seiner neuen Heimat werden sollten. mehr...

20. November 2007

Sachsesch Wält

Segd bedunkt: Mundartautorentreffen in Nürnberg

„Die Schreibung des Siebenbürgisch-Sächsischen orientierte sich seit der Mitte des 19. Jahr­hunderts grundsätzlich an der Rechtschreibung des Hochdeutschen, doch sind einerseits die Abweichungen von der Schriftsprache erheblich, andererseits die Besonderheiten des Dialekts so komplex, dass eine für alle Situationen der 248 Ortsmundarten sowie der ‚gehobenen Sprache‘ bzw. der landschaftlichen ‚Verkehrsmundarten‘ gültige Regelung ein ausgesprochen schwieriges Unterfangen bleibt, und eigener Ermessensspielraum bzw. drucktechnische Gegebenheiten das Schriftbild schon immer mitbestimmt haben“, bekamen die Mundartautoren schon 2005 von Hanni Markel zu hören. Diesmal wurde, wieder unter ihrer Leitung, im Seminar am Vormittag des 14. Oktober u. a. die S-Schreibung unter die Lupe genommen. Am Nachmittag fand eine öffentliche Lesung mit ganz besonderen Auftritten statt. mehr...

18. November 2007

Kulturspiegel

Ingrid Gündisch inszeniert Becketts „Endspiel“ in Nürnberg

Beckett, das Absurde und Nürnberg 2007. Kann das gut gehen? Beckett, das Absurde und Ingrid Gündisch 2007: Das muss gut gehen. Und es ging gut. „Ich hab mich am Stück gerieben, nicht am Absurden.“ So lautet ein erstes Fazit der jungen Theaterregisseurin Ingrid Gündisch kurz nach der Premiere von Samuel Becketts „Endspiels“ am 27. Oktober im Malsaal des Staatstheaters Nürnberg. Das Stück des irischen Literaturnobelpreisträgers und Klassikers des absurden Theaters - Dramen mit grotesk-komischen sowie irrealen Szenen - wurde in Nürnberg von einer 30jährigen Siebenbürger Sächsin genau 50 Jahre nach seiner Uraufführung in London inszeniert. mehr...