Ergebnisse zum Suchbegriff „1945“
Artikel
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Kreisgruppe Ebersberg: Ein Versprechen wird eingelöst
Fünf Jahre ist es her, dass in Ebersberg die bis heute größte Präsentation siebenbürgischen Volksgutes im Landkreis Ebersberg stattfand. Damals hatte Antje Krauss-Berberich, ihres Zeichens Archivleiterin und Galeristin der Stadt Ebersberg, eine Ausstellung, die mit Hilfe der Kreisgruppe eingerichtet wurde, kuratiert. Die Präsentation fand im mittelalterlichen Rathaus der Stadt Ebersberg statt und erstreckte sich über zwei Stockwerke: im Erdgeschoss mit einer im sächsischen Stil eingerichteten, rund um die Uhr durch große Schaufenster einsichtbaren Stube als Hingucker und im Obergeschoss eine umfangreiche Dokumentation der siebenbürgischen Kultur und Geschichte. mehr...
Gesetz zur Entschädigung für Russlanddeportierte und andere politisch Verfolgte verabschiedet
Das „Gesetz zur Gewährung von Rechten an Personen ohne rumänische Staatsangehörigkeit, die aus politischen Gründen von der am 6. März 1945 errichteten Diktatur verfolgt wurden sowie die (nach dem 23. August 1944) ins Ausland verschleppt oder in Kriegsgefangenschaft geraten sind“, wurde am 26. Juni 2013 von Rumäniens Staatspräsident Traian Băsescu unterzeichnet und im Amtsblatt Rumäniens „Monitorul Oficial“ Nr. 398 vom 2. Juli 2013, Seite 6, veröffentlicht. Damit ist es in Kraft. Durch dieses Gesetz 211/2013 wurde auf Initiative des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland das Entschädigungsdekret 118/1990 auf alle Betroffenen ausgeweitet, die nicht mehr im Besitz der rumänischen Staatsangehörigkeit sind. mehr...
Zum Tod von Horst Rampelt
Der Kreisverband Nürnberg und das Haus der Heimat Nürnberg trauern mit allen Angehörigen und Freunden um unseren Landsmann Horst Rampelt, einen bemerkenswerten siebenbürgisch-sächsischen Zeitgenossen, der am 9. Juni im 86. Lebensjahr gestorben ist. mehr...
Leserecho von Christof Hannak: Wie sich die Meinungen verändert haben
Um zu zeigen, wie sich die Meinung und Einstellung der Rumänen gegenüber den Sachsen im Laufe von Jahrzehnten verändert haben, möchte ich zwei Artikel gegenüberstellen. Der eine stammt aus der rumänischen Zeitung „Poporul“ („Das Volk“), erschienen am 4. August 1945 in Kronstadt, kurz nach den Deportationen und Enteignungen der sächsischen Bauern durch die Agrarreform. Den Artikel „Ce facem cu sașii?“ (Was machen wir mit den Sachsen?“) von N. Nemțeanu habe ich wie folgt übersetzt:
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Rumäniendeutsche Literatur sichtbarer machen?
Die deutschsprachigen Länder bildeten den Schwerpunkt der diesjährigen Bukarester Buchmesse Bookfest vom 29. Mai bis 2. Juni, in deren Rahmen am 30. Mai eine Podiumsdiskussion zur deutschen Literatur in Rumänien stattfand. Sie wurde vom Goethe Institut Bukarest, dem Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde in Tübingen und dem Verlag Curtea Veche veranstaltet. Anlass für die Diskussion war die Anthologie „Deutsche Erzähler aus Rumänien nach 1945“, herausgegeben von Olivia Spiridon, die Ende 2012 in zwei Bänden und zwei Sprachen (in Deutsch und in rumänischer Übersetzung) im Bukarester Verlag Curtea Veche erschienen ist. mehr...
Tagung in München: Rumäniendeutsche Erinnerungskulturen
Das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas e. V. an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) veranstaltet vom 27.-29. Juni 2013 eine internationale Tagung zum Thema „Rumäniendeutsche Erinnerungskulturen. Formen und Funktionen des Vergangenheitsbezuges in rumäniendeutscher Historiografie und Literatur im Kontext kulturwissenschaftlicher Beschreibungsmodelle“. Tagungsort ist das Internationale Begegnungszentrum der Wissenschaft München e. V. (IBZ), Amalienstraße 38, 80333 München. mehr...
Rumänisches Parlament verabschiedet einstimmig Entschädigungsgesetz für deutsche Zwangsverschleppte
Nach dem Senat hat am 5. Juni auch die Abgeordnetenkammer des rumänischen Parlaments einstimmig eine Gesetzesänderung zur Entschädigung von ehemaligen Russlanddeportierten und anderen Zwangsarbeitern ohne rumänische Staatsangehörigkeit verabschiedet. Ein Artikel aus „Ziarul Evenimentul“ wird im Folgenden in deutscher Übersetzung wiedergegeben. Lesen Sie einen ausführlichen Bericht in der Siebenbürgischen Zeitung Online vom 7. Juni 2013. mehr...
„Auf Heimatsuche – 60 Jahre Kohleaktion“
1953 siedelten tausende Siebenbürger Sachsen aus Österreich in die Bergbaugebiete Nordrhein-Westfalens um, wo sie sich als Bergleute eine neue Existenz aufbauten. An diese sogenannte „Kohleaktion“ vor 60 Jahren erinnerte beim Heimattag in Dinkelsbühl die Ausstellung der Landesgruppe NRW „Auf Heimatsuche – 60 Jahre Kohleaktion“. mehr...
Podiumsdiskussion in Dinkelsbühl
Dinkelsbühl – Zum Ausklang des Heimattages ist der Pfingstmontagvormittag traditionell der Podiumsdiskussion gewidmet. Im Kleinen Schrannensaal waren nur wenige Plätze frei geblieben, als Robert Schwartz, Leiter der Rumänien-Redaktion der Deutschen Welle, das Thema anmoderierte: „60 Jahre Bundesvertriebenen- und Flüchtlingsgesetz (BVFG) – Dank und Verpflichtung“. Hohe politische, juristische und geschichtswissenschaftliche Fachkompetenz war auf dem Podium vertreten mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Dr. Christoph Bergner, MdB, dem Bundesvorsitzenden des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Dr. Bernd Fabritius, dem Zeithistoriker Dr. Meinolf Arens (Universität Wien) und dem Rechtsreferenten des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Dr. Johann Schmidt. mehr...
Ein Leben im Dienst für seine Landsleute
Am 24. Mai jährte sich der hundertste Geburtstag von Wilhelm Schiel, ehemaliger Vorsitzender und Ehrenvorsitzender des Sozialwerks der Siebenbürger Sachsen, Ehrenmitglied des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Träger des „Großen Ehrenwappens“ des Verbands der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und Träger des Bundesverdienstkreuzes. Sein Leben war erfüllt von dem Einsatz für seine Landsleute in Siebenbürgen, für die bedürftigen Menschen, deren Unterstützung ihm immer an Herzen lag. mehr...