Ergebnisse zum Suchbegriff „1945“
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Heinrich Plattner zum 90. Geburtstag
Ungeachtet der kalendarischen Schwierigkeiten, die ein am 29. Februar – im Schaltjahr – Geborener mit seinem Geburtstag hat, wird der am 29. Februar 1924 in Hermannstadt zur Welt gekommene Dr. Heinrich Plattner, die Freunde nennen ihn „Bö“, dieser Tage neunzig Jahr alt. Einer angesehenen Bürgerfamilie der siebenbürgischen Stadt entstammend – der Vater: Dr. Dr. Heinrich Plattner, die Mutter: Elisabeth Berta, geborene Jickeli – gehört der seit 1948 mit Marianne, geborene Fritsch, verheiratete Jurist und Vater zweier Kinder jenen Jahrgängen an, denen Kriegs- und Nachkriegsereignisse den Lebensweg bestimmten. mehr...
Was zeichnet die Sachsen aus? Betrachtungen eines Viertel-Siebenbürgers
Dr. Jürgen Gündisch, LL.M., wurde am 26. Februar 1929 in Dresden geboren, war von 1961 bis 1974 Mitglied der Hamburger Bürgerschaft in der CDU-Fraktion, außerdem über 25 Jahre Mitglied des Hamburger Verfassungsgerichts. Der Rechtsanwalt ist nur zu einem Viertel Siebenbürger Sachse. Dennoch meinen seine Frau und seine Kinder, dass in seinem Bewusstsein das Siebenbürgische überwiege. Warum? mehr...
Der Lehrer Rolf Höchsmann erfüllte in Kuppenheim sein 90. Lebensjahr
Glückwünsche überbrachten die offiziellen Vertreter der Stadt und der verschiedenen Institutionen und Organisationen, darunter auch des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, denn durch sein Leben und Wirken ist der Jubilar Ansporn und Vorbild für viele Menschen geworden. Rolf Höchsmann erblickte am 10. Februar 1924 das Licht der Welt im siebenbürgischen Bulkesch als siebtes Kind der Pfarrerfamilie Höchsmann. mehr...
Zur Geschichte von Ebersberg und der Kreisgruppe
Im frühen Mittelalter gegründet, wurde das Kloster Ebersberg nicht nur durch seine Schreibstube, sondern – begünstigt durch die Reliquie des Heiligen Sebastian und seine Funktion als Rückzugsgebiet hoher kirchlicher und weltlicher Persönlichkeiten – bald auch als Wallfahrtsort berühmt. Dennoch verharrte der bäuerlich und handwerklich geprägte Ort trotz der dort ansässigen hohen Gerichtsbarkeit von der Säkularisation zu Beginn des 19. Jahrhunderts bis zum 2. Weltkrieg in relativer Bedeutungslosigkeit. mehr...
Ilse Maria Reich zum 70.: In der Tradition siebenbürgischer Musikpraxis und des Orgelspiels
Orgel, Orgelmusik und Orgelspiel – gemeint ist hier selbstverständlich die Kirchen- und Konzertorgel sowie das liturgische und konzertante klassische und moderne Spielrepertoire – erfreuten sich in Siebenbürgen, d.h. in der Bevölkerung, im Publikum, bei Musikern und Musikliebhabern, seit jeher großer Beliebtheit, Wertschätzung und Pflege. mehr...
Entschädigungsgesetz für politisch Verfolgte wird umgesetzt
Auf Initiative des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und der anderen rumäniendeutschen Landsmannschaften wurde das Entschädigungsdekret 118/1990 auf alle Betroffenen ausgeweitet, die nicht mehr im Besitz der rumänischen Staatsangehörigkeit sind. Das geschieht durch das Gesetz 211/2013, das seit der Veröffentlichung im Amtsblatt Rumäniens „Monitorul Oficial“ vom 2. Juli 2013 in Kraft ist. Die wichtigsten Anwendungsfälle für die Deutschen aus Rumänien sind die Zwangsdeportationen in die Sowjetunion und die Zwangsumsiedlungen (Bărăgan, Szeklerland etc.). Praktische Fragen zu diesem Gesetz beantwortet im Folgenden Rechtsanwalt Dr. Bernd Fabritius, Bundesvorsitzender des Verbandes. mehr...
Diskussion in Dinkelsbühl: "Menschen Heimat geben"
„Menschen Heimat geben“ – über diese Herausforderung an die Politik diskutieren am Samstag, dem 15. Februar, in Dinkelsbühl drei Volksvertreter, die auf verschiedenen Gebieten große Erfahrung dazu einbringen: Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer, der Europaparlamentarier Bernd Posselt und der Bundestagsabgeordnete Dr. Bernd Fabritius. mehr...
Jahresempfang in Nürnberg: "Mehrgenerationenhaus" mit Zukunftsperspektive
Es sind auch die angebotenen Vorträge, die den Jahresempfang des Hauses der Heimat (HdH) zu einem attraktiven Termin in Nürnberg machen, so dass neben den geladenen Ehrenamtlichen immer wieder auch viele Politiker den Aktiven des HdH die Ehre geben und herzliche Dankesworte sprechen. Sogar wenn das angekündigte Thema „Evakuierung der Nordsiebenbürger Sachsen 1944“ im Vorfeld eher bedrückend anmutet. mehr...
Kursangebot im HDO: Biografisches Schreiben
Die eigene Geschichte aufschreiben – für sich, die Familie oder für eine unbekannte, größere Leserschaft – wie macht man das? Wie schreibt man Texte lebhaft und spannend? Was ist zu tun bei einer Schreibblockade, wenn einem nichts mehr einfallen will? Wie geht man belastende Themen an? Wie schreibt man kürzere Episoden oder längere Texte? Der Kurs gibt Antworten und verrät Tipps zum Handwerk des biografischen Schreibens, zu Techniken der Erinnerung, zu Erzählperspektiven, Dialogen und Zeitebenen. Mit praktischen Schreibübungen. Schreiberfahrung ist nicht erforderlich. mehr...
Blick auf ein ereignisreiches Leben
Es ist kaum zu glauben, wie schnell die Jahre vergehen. Johann Keul sah seinem 92. Geburtstag entgegen, starb aber unerwartet bei seiner Familie am 16. Dezember in Rastatt. Er wurde am 11. Januar 1922 in Pruden geboren. Kaum zwölf Jahre alt, übernahm er die landwirtschaftliche Arbeit seiner Eltern, da sein Vater im Ersten Weltkrieg einen Fuß verloren hatte. Er besuchte von 1929 bis 1936 die Volksschule in Pruden.
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