Ergebnisse zum Suchbegriff „1938“

Artikel

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3. Juni 2023

Kulturspiegel

„Lebenserinnerungen“ von Christine Friedsam

„Ich lasse meine Gedanken fliegen und lande, wie könnte es anders sein, in längst vergangenen Zeiten. Angekommen in Siebenbürgen, begebe ich mich in heimische Ortschaften, wo wir als junge Familie gelebt haben. Ich werde mich mit nahen Verwandten und vielen netten Menschen treffen, auch mit Landsleuten, die mal gelebt haben.“ mehr...

13. April 2023

Aus den Kreisgruppen

Vortrag über die Schauspielerin Joana Maria Gorvin

Im Rahmen der diesjährigen Kulturveranstaltung der Kreisgruppe Mannheim – Heidelberg im Frühjahr hat unser Mitglied Marianne Acker einen interessanten Vortrag über die Schauspielerin Joana Maria Gorvin oder „Die erotische Nachtigall“ gehalten, den wir hier in gekürzter Form wiedergeben. mehr...

13. März 2023

Kulturspiegel

„Unruhig bewegte Formgebilde“: Ausstellung Ritzi & Peter Jacobi in Temeswar

Mit der Ausstellung „Textur der Erinnerung. Ritzi & Peter Jacobi – Werke aus fünf Jahrzehnten“ stellt die Jecza Gallery in Temeswar erstmals seit langer Zeit das Schaffen von Ritzi Jacobi ((1941-2022) und Peter Jacobi (geboren 1935 in Ploiești) in einer gemeinsamen Präsentation vor. Neben den in den 1960er bis 1980er Jahren zusammen erarbeiteten Werken bezieht die Ausstellung auch spätere Exponate ein, die getrennt entstanden sind. Eröffnet wurde die Werkschau am 15. Februar, am Vortag der offiziellen Eröffnung des Kulturhauptstadtjahres in Temeswar. mehr...

23. Januar 2023

Kulturspiegel

"Frisch, frei, fröhlich, fromm": 200 Jahre Sport bei den Siebenbürger Sachsen

Leibesübungen und körperliche Ertüchtigung haben in vielen Kulturen Tradition, ja sie gehören zur Tradition. Sie standen und stehen nicht zuletzt auch in Verbindung mit religiösen Festen. In der weltweiten Geschichte finden sich vielerlei Beispiele, auch im Europa der klassischen Antike, vor allem in Griechenland. Die aus dieser Zeit stammenden Ausdrücke werden vielfach bis heute verwendet, zum Beispiel werden die Wettkämpfenden als „Athleten“ bezeichnet. Denn die sportlichen bzw. gymnastischen Wettkämpfe wurden im alten Griechenland als „athlon“ bezeichnet, so auch der klassische Pentathlon mit fünf Disziplinen als Konkurrenzausscheidung. mehr...

2. Januar 2023

Kulturspiegel

Ausstellung Sieglinde Bottesch in Regensburg verlängert

Die Ausstellung „Wachsen und Vergehen. Sieglinde Bottesch – Bernard Schultze“ im Kunstforum Ostdeutsche Galerie, Dr.-Johann-Maier-Straße 5, 93049 Regensburg, wird um drei Wochen verlängert und läuft noch bis zum 29. Januar 2023 (ursprünglich war das Ende für den 8. Januar 2023 geplant). mehr...

31. Dezember 2022

Kulturspiegel

Die Geschichte der Hohen Rinne, Band III (1930-1941)

„Istoria Păltinișului. Cartea a-III-a (1930-1941)“ – Wie auch in den beiden vorhergehenden Bänden über das Kurhaus Hohe Rinne, präsentiert der Autor, der passionierte und vielfach international ausgezeichneter Philatelist Dr. Mircea Dragoteanu, dem Leser mit seinem dritten Band ein in Form und Inhalt gediegenes Werk. mehr...

20. November 2022

Kulturspiegel

Literarischer Brunch im HDO: Carmen Elisabeth Puchianu, Kristiane Kondrat und Hilde Link bei „Frauen schreiben Geschichte(n)“

Fast bis auf den letzten Platz besetzt waren die hübsch gedeckten Tische, an ebenso ungewöhnlichem wie jedoch gerade passendem Ort: der Bibliothek des Hauses des Deutschen Ostens (HDO) in München. Gemeinsam mit den Kulturwerken der Siebenbürger Sachsen und der Banater Schwaben sowie dem Verlag danubebooks hatte das HDO zu einer literarisch-kulinarischen Matinee geladen, am Sonntag, den 16. Oktober 2022. mehr...

14. November 2022

Kulturspiegel

Sieglinde Bottesch im Kunstforum Ostdeutsche Galerie – im Dialog mit Arbeiten von Bernard Schultze

Es ist eine Gegenüberstellung, die zunächst überrascht und die Besucher ästhetisch wie intellektuell herausfordert und anregt: Die naturfarbenen und von der Natur inspirierten Objekte von Sieglinde Bottesch (*1938), die still ihre Wirkung entfalten, und die gestisch-abstrakten, meist bunten und wild in den Raum wachsenden Arbeiten von Bernard Schultze (1915-2005). Wenige Ähnlichkeiten scheinen sie auf den ersten Blick zu haben. Doch im Wesen sind sie miteinander verwandt: Beide sind sie an der Nahtstelle zwischen Kunst und Natur angesiedelt. Das macht auch ihren Reiz aus – die künstlichen Formen vermitteln das Gefühl lebendiger Geschöpfe und ihrer Verwandlungen. Der Titel „Wachsen und Vergehen“ ist Ausgangspunkt und Motto der Ausstellung in Regensburg, die beide Künstlerpositionen gegenüberstellt. mehr...

4. Oktober 2022

Kulturspiegel

Sieglinde Bottesch stellt in Regensburg aus

Die Ausstellung „Wachsen und Vergehen. Sieglinde Bottesch – Bernard Schultze“ ist vom 8. Oktober 2022 bis 8. Januar 2023 im Kunstforum Ostdeutsche Galerie, Dr.-Johann-Maier-Straße 5, 93049 Regensburg, zu sehen. Die Ausstellungseröffnung findet am 7. Oktober um 19.00 Uhr, ein Künstlerinnengespräch mit Sieglinde Bottesch am 8. Oktober um 11.00 Uhr statt. Eintritt frei. mehr...

1. Oktober 2022

HOG-Nachrichten

Gründungsmitglied des Verbandes: Nachruf auf Karl Frank (Schäßburg – München)

Wenn ein Wanderer, von Richtung Kronstadt kommend, die Schäßburger Innenstadt schon kennend, den Weg in Richtung West nach Mediasch abkürzen wollte, konnte er über den Siechhof gehen, vorbei an der Siechhofkirche und über den hier gleich sachte ansteigenden Kreuzberg. Dieser Berg diente in den Wintermonaten den Kindern als Schlittenbahn, besonders durch einen Hohlweg in Richtung Scherkes, einen angenehmen Wiesengrund für Spaziergänge, endend mit dem Teufelsgraben und seiner Studentenhöhle. Auf dem Kreuzberg muss früher an gut sichtbarer Stelle ein Kreuz gestanden haben, welches dem Wanderer gebot, einige Augenblicke innezuhalten und für die folgende Wegesstrecke ein Gebet auszusprechen. An dieser Stelle, einem schönen Gartenstück zugleich, hatte sich der Vater von Karl Frank entschieden, eine schöne Villa als Wohnhaus für seine Familie zu bauen, welche mit ihrem blauen Anstrich jedem Spaziergänger auffiel, der hier seinen Weg nahm, um am Grat des hier anschließenden Siechhofberges zur traditionsreichen Gaststätte „Villa Franka“ zu gelangen.
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