13. Oktober 2021
Beeindruckende Neuzugänge in der Siebenbürgischen Bibliothek
Auch wenn der Etat der Siebenbürgischen Bibliothek in Gundelsheim am Neckar für Neuerwerbungen so gut wie nicht vorhanden ist, wächst der Bestand weiter. Mal schneller, mal langsamer, aber kontinuierlich. Im Idealfall schicken siebenbürgische Autoren kostenlose Belegexemplare ihrer Veröffentlichungen. Unverzichtbare Neuerscheinungen, bei denen das nicht der Fall ist, werden meist aus Mitteln des Fördervereins gekauft. Die Mehrzahl der Neuzugänge sind jedoch Spenden oder stammen aus Nachlässen.
Ob das eigene Bücherregal übervoll ist oder eine Bibliothek geerbt wird, für die der Platz fehlt, in jedem Fall stellt sich die Frage, wohin mit den Büchern. Und da liegt es nahe, Transylvanica nach Gundelsheim in die Siebenbürgische Bibliothek zu bringen. In den letzten Jahrzehnten wurden unzählige Kartons beim Bibliothekspersonal abgegeben. Jeder Titel wird genau geprüft. Jede Auflage, Ausgabe und jeder Band einer siebenbürgischen Veröffentlichung wird gesammelt. Von besonders seltenen und wertvollen auch ein zweites Exemplar.
Nach gut 60 Jahren ist inzwischen die große Mehrzahl der Bücher, die üblicherweise in siebenbürgischen Privatbibliotheken standen, bereits im Bibliotheksbestand enthalten. Gut erhaltene Dubletten werden zugunsten der Bibliothek zum Kauf angeboten. Auch davon gibt es momentan pandemiebedingt, aufgrund mangelnder Verkaufsgelegenheiten, sehr viele.
Es ist auch schon öfter ein an Pfingsten in Dinkelsbühl am Bücherstand der Siebenbürgischen Bibliothek verkauftes Buch irgendwann als Spende in Gundelsheim wieder aufgetaucht. Auch dass man seine eigene oder die Handschrift von Kollegen darin entdeckt hat, ist schon vorgekommen.
Die Begeisterung ist jedoch am größten, wenn beim Auspacken der Kartons interessante, besondere, wertvolle alte Bücher zum Vorschein kommen, die im Bestand noch fehlen. Auch das ist erfreulicherweise hin und wieder der Fall. Das sind die schönen Momente im Bibliotheksalltag. Da wird dann auch schon mal reingeschaut, ein wenig geblättert, gestaunt, sich an der Haptik hochwertigen Papiers erfreut.
In den letzten Monaten haben einige solcher Schätze den Weg in die Siebenbürgische Bibliothek gefunden. Eine kleine, bunt gemischte „Kostprobe“ sei an dieser Stelle präsentiert. Es handelt sich durchweg um Bücher, die zwar aufgrund ihres Alters von der Ausleihe ausgeschlossen sind, jedoch auf Wunsch im Lesesaal der Siebenbürgischen Bibliothek auf Schloss Horneck gerne eingesehen werden können. Kontaktdaten und die Möglichkeit der Recherche im Online-Katalog unter www.siebenbuergen-institut.de.
Nach gut 60 Jahren ist inzwischen die große Mehrzahl der Bücher, die üblicherweise in siebenbürgischen Privatbibliotheken standen, bereits im Bibliotheksbestand enthalten. Gut erhaltene Dubletten werden zugunsten der Bibliothek zum Kauf angeboten. Auch davon gibt es momentan pandemiebedingt, aufgrund mangelnder Verkaufsgelegenheiten, sehr viele.
Es ist auch schon öfter ein an Pfingsten in Dinkelsbühl am Bücherstand der Siebenbürgischen Bibliothek verkauftes Buch irgendwann als Spende in Gundelsheim wieder aufgetaucht. Auch dass man seine eigene oder die Handschrift von Kollegen darin entdeckt hat, ist schon vorgekommen.
Die Begeisterung ist jedoch am größten, wenn beim Auspacken der Kartons interessante, besondere, wertvolle alte Bücher zum Vorschein kommen, die im Bestand noch fehlen. Auch das ist erfreulicherweise hin und wieder der Fall. Das sind die schönen Momente im Bibliotheksalltag. Da wird dann auch schon mal reingeschaut, ein wenig geblättert, gestaunt, sich an der Haptik hochwertigen Papiers erfreut.
In den letzten Monaten haben einige solcher Schätze den Weg in die Siebenbürgische Bibliothek gefunden. Eine kleine, bunt gemischte „Kostprobe“ sei an dieser Stelle präsentiert. Es handelt sich durchweg um Bücher, die zwar aufgrund ihres Alters von der Ausleihe ausgeschlossen sind, jedoch auf Wunsch im Lesesaal der Siebenbürgischen Bibliothek auf Schloss Horneck gerne eingesehen werden können. Kontaktdaten und die Möglichkeit der Recherche im Online-Katalog unter www.siebenbuergen-institut.de.
Hanne Schnabel
Schlagwörter: Siebenbürgische Bibliothek, Siebenbürgen-Institut
26 Bewertungen:
Noch keine Kommmentare zum Artikel.
Zum Kommentieren loggen Sie sich bitte in dem LogIn-Feld oben ein oder registrieren Sie sich. Die Kommentarfunktion ist nur für registrierte Premiumbenutzer (Verbandsmitglieder) freigeschaltet.