Sprachaufnahmen - Nach Veröffentlichungsdatum geordnet - Seite 19

Ein Leben als Pfarrer und Arzt

Pfarrer i.R., 76 Jahre, aus Mühlbach

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Als Pfarrer kommt man in Dörfer, in denen es keinen Arzt gibt. Deswegen hat der Erzähler sich medizinische Bücher angeschafft und Medizin studiert. Zu einem Universitätsstudium konnte er sich zwar nicht durchringen, aber seinen Gemeindegliedern konnte er durchaus bei dem einen oder anderen Wehwehchen behilflich sein. Schwerkranke Menschen hat er aber sofort ins Krankenhaus geschafft. Sogar Ärzte haben seinen Rat eingeholt. Auch auf seine alten Tage fragen seine alten Gemeindeglieder ihn noch um Rat, bevor bzw. nachdem sie einen Arzt in Mühlbach aufsuchen. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 23. April 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Mädchenstreiche

Mädchen, 17 Jahre, aus Frauendorf

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Ein 17-jähriges Mädchen aus Frauendorf erzählt, wie die jugendlichen Mädchen aus Frauendorf Streiche ausheckten, um die Jungs im Dorf zu ärgern. Alkohol spielte bei den Streichen keine unwesentliche Rolle... [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 23. April 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Wie die Jugend den Nationalfeiertag feierte

Student, aus Kleinschelken

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Ein Jugendlicher aus Kleinschelken erzählt, wie die Jugend den 23. August gefeiert hatten (bis zum Sturz des Diktators Nicolae Ceausescu war der 23. August Nationalfeiertag. Am 23. August 1944 war der faschistische Diktator Marschall Antonescu gestürzt und das Bündnis mit Hitlerdeutschland aufgekündigt worden). Es ging raus ins Grüne, man nahmen Fleisch und Wein mit. Im Wald suchte man nach Holz und machte ein Feuer. Es wurde gegrillt, Musik mit dem Akkordeon gemacht und rund ums Feuer getanzt. Der Erzähler hatte allerdings ein Problem, er sollte früher nach Hause kommen, weil am nächsten Tag noch Arbeit auf ihn wartete, aber die Trennung von seinen feiernden Freunden fiel ihm schwer... [mehr...]
Aufnahmejahr: 1972 - Veröffentlicht am 22. April 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Unfall in der Küche

Mädchen, 15 Jahre, aus Kleinschelken

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Ein 15-jähriges Mädchen erzählt, was ihr im Alter von zwei Jahren passiert ist: Sie war mit ihren Geschwistern allein zu Hause, sollte etwas aus der Küche holen, kletterte auf einen Stuhl und überschlug ein Regal. Das Regal stürzte auf sie und sie verbrannte sich an flüssigem Laugenstein. Später ist sie dann mit dem Vater nach Marktschelken zum Arzt gefahren. Von den Verbrennungen sagte der Vater dem Arzt aber nichts. Als die Wunden nicht verheilten und immer größer wurden, musste der Vater später nochmal mit ihr zum Arzt und bekam dann eine Salbe verschrieben, die dann die Wunden schnell verheilte ließ. Etwas blieb aber zurück... [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 22. April 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

"Der Pali hält sich lange, nur bei den Männern nicht"

Mann, 34 Jahre, aus Schaal

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Wenn die Pflaumen gepflückt sind, dauert es noch rund sechs Wochen, bis sie gären. Die gegorenen Pflaumen werden dann nach Arbegen gebracht, wo sie gebrannt werden. In Schaal gibt es keinen guten Brennkessel. Der Pali hat eigentlich eine lange Lebensdauer, aber die Männer trinken den so gerne, so dass er immer schnell aufgebraucht ist. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 22. April 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Holzholen und -schneiden

Mann, 34 Jahre, aus Schaal

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Wenn der Herbst kommt, beginnen die Bewohner von Schaal mit dem Holzholen. Gas gibt es in der Gemeinde noch nicht. Das Holz wird aus dem Wald geholt und trocken gelagert. Das Schweineschlachten ist ein weiteres Thema, von dem der 34-jähriger Schaaler berichtet. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 22. April 2011 • Kommentieren
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Ein Leben als Lehrer und Pfarrer

Pfarrer i.R., 76 Jahre, aus Mühlbach

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Der Erzähler wurde mit 5 Jahren eingeschult und hat mit 13 die Quarta absolviert. Auf Empfehlung des Direktors wurde er am Seminar aufgenommen, das er mit 17 absolviert hat. Danach folgten 6 Jahre im Lehramt, 3 in Maldorf und 3 in Petersdorf. Im 1. Weltkrieg ist der Erzähler ins Pfarramt gewechselt. Zuerst für 3 Jahre in Kleinschergied, und dann 20 Jahre in Bußd und 14 Jahre in Gergeschdorf. In der Familie ist aber Trauer angesagt. Ein Sohn ist in Rußland an Silikose erkrankt und ist nachher zu Hause im Alter von 45 Jahren gestorben. Die Tochter ist mit 50 an Herzembolie gestorben. Aber es gibt 8 Enkelkinder und 8 Urenkel. In Mühlbach, Klausenburg, Baia Mare, Hunyad und Mediasch. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1969 - Veröffentlicht am 22. April 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Schuljahre in Kleinschelken

Lehrerin, 27 Jahre, aus Scholten

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Nach den ersten vier Schulklassen in Scholten ging es über Berg und Tal nach Kleinschelken. Im Internat waren die Gruppen auf verschiedene Unterkünfte aufgeteilt. Die eine Gruppe, die aus Scholten, verstand sich besser mit den Lehrerinnen und zog sich den Neid der anderen Gruppe zu. Eines Tages bereitete die Scholtener Gruppe ihren Lehrerinnen eine ganz besondere Überraschung. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1972 - Veröffentlicht am 22. April 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Arbeit als Elektriker

Elektriker, 34 Jahre, aus Schaal

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Der 34-jährige Erzähler aus Schaal berichtet über seine Ausbildung und seine Arbeit. Nachdem er drei Jahren Militär absolviert hatte, wurde er als Elektriker beim elektrischen Werk in Hermannstadt eingestellt. [mehr...]
Aufnahmejahr: 1970 - Veröffentlicht am 22. April 2011 • Kommentieren
Aus Mitteln des Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Arbeiten von früh bis spät

Frau, 37 Jahre, aus Marktschelken

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In Marktschelken sind die meisten Leute angestellt. Sie fahren um 5 Uhr morgens mit dem Zug los und kommen erst um 17 Uhr wieder zurück. Die meisten arbeiten in Hermannstadt und sind dann abends immer sehr müde von der schweren Arbeit. Aber zu Hause wartet dann meist auch noch genug Arbeit auf sie. Probleme macht auch der Fluss, der durch Marktschelken fließt. Oft kommt es zu Überschwemmungen. [mehr...]
Aufnahmejahr zwischen 1966 und 1975 - Veröffentlicht am 21. April 2011 • Kommentieren
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