Die Szekler

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

Misch 39
schrieb am 20.02.2008, 12:18 Uhr (am 20.02.2008, 21:45 Uhr geändert).
Hallo rio,

Woher hast du diese Sprache, bist du bei Milosevic in der Schule gewesen, daß du aus seinem verstorbenem Munde redest.
Ruf dir nur nocheinmal die Bilder aus dem Kosovo-Krieg in Erinnerung und schau dir an, wie die Serben unter Milosevic eine Politik der ethnischen Säuberung durchführten und mehrere hunderttausende Albaner aus ihrer Heimat vertriebten und auf der Flucht (nach Albanien und Mazedonien) noch mit den Panzern und Luftwaffe verfolgten.
Und warum soll das Kosovo, eine Region wo 91% Albaner leben, von Serbien nicht unabhängig sein. Hast du gehört vom internationalen Recht der Selbstbestimmung der Völker. Wenn man den Kroaten, Slovenen, Bosnier und Montenegriner das Recht sich von Serbien zu lösen, eingeräumt hat, obwohl diese, (von der Sprache und slavischen Abstammung her), mit den Serben verwandt sind, warum soll man das den 91% Kosovo-Albaner nicht gönnen.
Eben dies fundamentale Recht der Selbstbestimmung wird bei der Anerkennung der Unabhängigkeit, von den meisten Ländern, berücksichtigt. Das einige Länder dagegen sind (Russland, Spanien, Griechenland, Slovakei, China, Rumänien) und hier einen Präzedenzfall sehen für ihre eignen Minderheiten, ist ihr gutes Recht. Dabei würde ich Rumänien ausschließen (und die rum. Regierung hat sich zu schnell festgelegt), denn Siebenbürgen ist nicht zu vergleichen mit dem Kosovo. Die Szekler wollen keine Unabhängigkeit, sondern nur eine weitreichende Autonomie innerhalb der rumänischen Grenzen.

Gruß
tschik
schrieb am 20.02.2008, 22:30 Uhr
Misch 39 schrieb: ..... Dabei würde ich Rumänien ausschließen (und die rum. Regierung hat sich zu schnell festgelegt)....

Gruß

Spätestens wenn Bush den Streitmeier mit dem Scheckheft nach Bukarest schickt, werden sich die Herren Bâsescu und Co. einreihen in die "Hora", dass war schon immer so, warum dieses mal nicht?
rio
schrieb am 20.02.2008, 23:30 Uhr (am 21.02.2008, 00:19 Uhr geändert).
Hallo Misch.
Nein, ich bin nicht bei Milo in der Schule gewesen, wenn ich mir aber meinerseits die Frage erlauben darf, wo du in der Schule gewesen bist, würde mich sehr interessieren, wahrscheinlich hast du aber dort gelernt dass man Äpfel mit Birnen nicht vermischen soll. Du schreibst nämlich folgendes:

Wenn man den Kroaten, Slovenen, Bosnier und Montenegriner das Recht sich von Serbien zu lösen, eingeräumt hat...

Diese Kroaten, Slowenen, Bosnier und Montenegriner waren nie ein Teil Serbiens, brauchten sich daher auch nicht von Serbien zu "lösen". Diese alle und serbien dazu bildeten einst die Bundesrepublik Jugoslawien. So. Der/das Kosovo war immer ein Teil Serbiens, nie eine Republik und besaß auch, wie auch die Wojwodina vor Milos Zeit eine Autonomie. Da aber der/das Kosovo im Bundesrat als autonome Provinz genau wie Serbien eine Stimme hatte und konsequent diese Stimme gegen Serbien einsetzte und sie demnach annullierte, wurde es eines Tages den Serben zu bunt und sie hoben die Autonomie der beiden Provinzen auf. Da ging das Schlamasel aber erst richtig los. Serbische Milizposten wurden von den Albanern überfallen und abgeschlachtet wie die Viecher, die Albaner verweigerten den Besuch der Schulen und Universitäten und behaupteten, sie würden von den Serben nicht zugelassen. Wie sich das alles entwickelte, ist eine lange Geschichte. Dass Albaner im Krieg aus dem Kosovo vertrieben wurden, ist keine Frage, es ist grausam, gleichzeitig wurden aber durch die UCK, die von Albanien unterstützt und hochgerüstet wurde, auch Zehntausende Serben vertrieben, die bis heute als Flüchtlinge in Serbien ein erbärmliches Dasein fristen, weil sie von den eigenen Landsleuten abgelehnt werden. Ich frage dich Misch, wie oft du im Fernsehen während des Kosovo-Krieges Bilder von flüchtenden Serben gesehen hast? Ich habe sehr wenig davon gesehen und gehört. Nur nach dem Krieg brachte das Fernsehen berichte auch über diese armen Leute. Und da ist wieder einmal von der Schweinepropaganda das Leid der Menschen und der Flüchtlinge kategorisiert worden, obwohl keiner dieser Vertriebenen (weder Serben, noch Albaner) etwas dafür konnte:
Es gab die "guten" Flüchtlinge (Albaner) die man uns im Fernsehen pausenlos zeigte und die weniger guten, die Serben, die man nicht mal erwähnte. Und das finde ich nicht ok, Flüchtlinge sind leidende Menschen und sind schließlich gleich, egal welcher Seite sie angehören. Genausowenig ok,wie ich auch heute noch die Bombardierung Serbiens und Montenegros (welches damals noch das Rumpfjugoslawien bildeten) als eine Riesensauerei empfinde, für die sich dieses Europa was schämen sollte, weil dabei unschuldige Menschen getötet wurden. Warum z. B. hat man damals Novi Sad in der Wojwodina bombardiert? Was hatte diese Stadt mit dem Kosovo zu tun?
Wenn heute ein Europa zusammenwächst und Grenzen und Mauern abgebaut werden, verstehe ich beim besten Willen nicht, warum eben dieses Europa zulässt dass im Osten Grenzen und Mauern errichtet werden. Wird da mit zweierlei Maß gemessen? Den Kosovaren hätte man doch erklären können dass in einem Europa der Nationen sie auch ihre serbischen Nachbarn akzeptieren müssen, es wäre sozuzsagen die generalprobe des Zusammenlebens für die Aufnahme in die EU gewesen, umsomehr da Milo jetzt nicht mehr da ist und in Belgrad ein demokratisches Regime herrscht Wäre das zuviel verlangt gewesen von ihnen? Ich weiß dass Hirten geduldige und friedliche Menschen sind.
So, nun ist ja dieser Zwergstaat keinesfalls überlebensfähig, Serbien hat auch schon Schadensersatzforderungen angekündigt, ebenso die serbisch-orthodoxe Kirche. Wer soll diese Schadensersatzansprüche, falls berechtigt
bezahlen? Diese Leute sind doch bettelarm. Mama Albanien? Die laufen doch selber mit nacktem Hintern durch die Gegend. Die islamischen Staaten? Schön wärs. Mir schwant da einiges und ich glsube, zum Schluss zahlt wieder mal wie immer die EU drauf um dem Hirtenstaat das Überleben zu sichern. Und wer ist der Zahlmeister der EU? Dreimal darfst du raten. Also nochmals ein Bettelstaat, den es auszuhalten gilt, dessen Politiker aber sich brüsten werdenals hätten sie das warme Wasser und das Zufußgehen erfunden. Selbstbestimmungsrecht gut und schön, aber man muss danach auchg auf eigenen Beinen stehen können, es ist genau wie mit der Gründung einer Familie, und ich glaube nicht dass diese guten Leute vom Export von Ziegenkäse allein ihren Staat halten können.
Soviel dazu.
Gruß zurück.

P.S. Wie denkst du über die ca 60 000 im Norden Kosovos lebenden Serben, hätten diese nicht auch ein Recht auf Selbstbestimmung und wäre es nicht ihr gutes Recht den Anschluss des Nordkosovo an Serbien zu fordern? Wäre gespannt auf die >Reaktion Prishtinas und Tiranas.
schully
schrieb am 21.02.2008, 07:17 Uhr
zitat rio:"... und ich glaube nicht dass diese guten Leute vom Export von Ziegenkäse allein ihren Staat halten können."
vielleicht bauen sie demnächst mobiltelefone. wer weiß?
servus
Ein Bukowiner
schrieb am 21.02.2008, 07:27 Uhr (am 21.02.2008, 07:42 Uhr geändert).
Ein Bukowiner schrieb:

Ja Rio, so ist es. Ich möchte persönlich nicht mehr über dieses Thema kommentieren. Ich bin zu klein (obwohl ich zu dick bin) für diese Sachen. Man muss nur die Wahrheit/the Truth/Prawda wissen. ..............


Obwohl ich über dieses Thema (Kosovo)versprochen habe nichts mehr zu schreiben(weil die Probleme sehr kompliziert sind), trotzdem gibt es noch etwas das unbedingt für unsere Leser/innen dieses Forums bekanntmachen muss. Es wäre möglich dass einige von Ihnen schon gehört haben. Aber die meistens glaube ich nicht.

Es ist bekannt dass in Europa nach dem zweiten Weltkrieg, nach dem Friedensvertrag von Paris von 1947, die Grenzen des Kontinents festgesetzt wurden. Von 1947 bis Oktober 1990 (also etwas 43 Jahre) die Grenzen Europas sind stabil gewesen, die Zahl der Europas-Staaten war unveränderlich (Island, Norwegen, Schweden, Finland, Dänemark, Irland, Gross Britannien, Portugal, Spanien, Andorra, Frankreich, Monaco, Luxemburg, Belgien, Niederlande, B R Deutschland, D D R, die Schweiz, Österreich, Italien, San Marino, Polen, Tschechoslowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Jugoslawien, Albanien, Griechenland, Zypern, Malta, UdSSR (europäischer Teil). Auch die Türkei hat eine Streife in Europa aber man kann nicht sagen dass die Türkei einen europäischen Staat ist (geographisch, kulturell, religiös)

Und es ist das Ende des Jahres 1989 gekommen. Das was fast niemand gedacht hätte, in nur einigen Monaten ist Realität gewesen: der Fall der Mauer, der Zusammenbruch des Kommunismus, die Beseitigung der totalitären Diktaturen, die Beseitigung der Diktatoren (vom milden Diktatoren wie Janos Kadar und Gustaw Husak bis zu grausamen - wie Erich Honecker und Enver Hodscha oder sogar Verückte, Paranoiker wie Nicolae Ceausescu)

Alle Leute von West wie Ost, von Nord bis Süd waren zufrieden. Weg mit der Mauer, weg mit dem Eisernen Vorhang, weg mit dem Kommunismus. Jetzt können wir ein vereintes Europa realisieren.

Der erste Schritt wurde am 03 Oktober 1990 getan, als die beiden deutschen Staaten vereinigten sich. Der erste Staat des Nachkriegszeit-Europas verschwand: die Deutsche Demokratische Republik. Gott sei Dank sagen die meisten (aber nicht alles).

Und es ist das Jahr 1991 gekommen. Noch zwei Staaten verschwinden aus der Karte Europas - Jugoslawien und UdSSR. Am 25 Juni 1991 die ehemaligen jugoslawischen Republiken Slowenien und Kroatien rufen ihre Unabhängigkeit von Jugoslawien aus. Also das sogenannte Tito-Jugoslawien gibt es nicht mehr. Das Land das diese Desintegration beschleunigt hat war die frischgebackene B R Deutschland. Ob gut gemacht hat oder nicht gut, besser schweige ich. Ich bin zu klein.

Am 08 September 1991 und am 16 November 1991 erklären noch zwei jugoslawische Republiken ihre Unabhängigkeit: Makedonien und Bosnien-Herzegowina. Mit Makedonien war noch leicht, mit Bosnien aber nicht. Weil in Bosnien-Herzegowina sehr viele Serben und auch Kroaten lebten, es hat ein grausamer Krieg angefangen.

Hier, in Bosnien-Herzegowina hat unser Europa, die OSZE und auch die UNO fürs erste Mal gezeigt, dass es (politisch sogar militärisch) schwach sind. Unter den Augen von Blauhelmen wurden Tausende Moslems (Bosniaken) aber auch Serben und Kroaten niedergemetzelt. Zum Glück dass USA mit NATO Einheiten eingegriffen haben um das Genozid anzuhalten.

Am Ende des Jahres 1991 (wer hätte sowas geglaubt) die UdSSR, die zweite Weltsupermacht spaltet sich wie ein Sandschloss. Und wieder erscheinen noch 10 unabhängige Staaten (nur in Europa): Estland, Lettland, Litauen, Weissrussland /Belarus, die Ukraine, Republik Moldawien, Georgien /Gruzien, Armenien, Aserbaidschan. Plus selbsverständlich Russland /die Russische Föderation die als Haupterbe der ehemaligen Sowiet-Union geblieben ist.

Und jetzt kommt die Überraschung. Es ist bekannt dass nach dem Zusammenbruch der UdSSR, die Vereinigten Staaten von Amerika - USA ist die einzige Supermacht, der einzige Polizist der die Welt beherrscht und verteidigt.

In dieser Rolle USA braucht zukünftig eine politische und militärische Strategie für ein paar Jahrzente. Und so, am Anfang des Jahres 1992, ein Amerikaner namens WILLIAM B.WOOD der Chef-Geograph der Staatsdepartements von USA war, hat eine Karte der Welt konzipiert. Mit dieser Karte hat er gezeigt wie die Welt, einschliesslich Europa eine neue solide Ordnung bekommen sollen. Damit nicht mehr andere Kriege zu passieren. Was bedeutet das? Neue Grenzen, neue Staaten zu begründen, andere Staaten zu veschwinden.

Die Karte wurde im Monat August 1992 in der amerikanischen Zeitung "Los Angeles Times" veröffentlicht. Wissen Sie wie unser Europa aussehen sollte? Ungefähr so:
- Schottland losgelöst von Gross Britannien; unabhängiger Staat.
- Nord Irland /Ulster losgelöst von Gross Britannien; Vereinigung mit Irland.
- Bretagne (Provinz in West-Frankreich) losgelöst von Frankreich; Vereinigung mit Gross Britannien.
- Katalonien und Baskenland losgelöst von Spanien; unabhängige Staaten.
- Nord-Italien (sog. Padanien) losgelöst von Italien; unabhängiger Staat. Es ist noch nicht passiert aber es gibt nationalistisch-separatistische Parteien die sowas möchten.
- Die Trennung Tschechiens von der Slowakei und die Auflösung der Tschechoslowakei. Am 01 Jänner 1993 (also etwa 6 Monate nach der Wood-Profezeiung) die Tschechoslowakei gibt es nicht mehr. Tschechien sowie die Slowakei haben ihre Unabhängigkeit erklärt.
- Transsilvanien (ohne Banat) losgelöst von Rumänien; Vereinigung mit Ungarn.
- Oltenien /Klein Wallachei plus eventuell ehem. Bezirk Temesch-Torontal losgelöst von Rumänien; unabhängiger Staat (erklärt von Rroma-Bevölkerung; auf die Karte ist es geschrieben "The Gipsies Republic"). Viele Leser werden lachen. Aber sie wissen nicht das in Bezirk Dolj, in der Stadt Craiova, die Rroma-Banden beherrschen schon grosse Stadtteile. Die Polizei ist überschritten.
- Republik Moldawien verschwindet als unabhängiger Staat; Wiedervereinigung mit Rumänien; Süd-Bukowina losgelöst von Rumänien; Vereinigung mir der Ukraine.
- Mazedonien verschwindet als unabhängiger Staat; Vereinigung mit Bulgarien; die albanische Minderheit aus Mazedonien vereinigt sich mit dem Kosovo.
- Kosovo wird es zuerst ein unabhängiger Staat; danach zusammen mit den Albanern aus Mazedonien werden sich mit Albanien vereinigen. Also der erste Schritt wurde durchgeführt. Für den zweite muss nur abwarten.

Wahrscheinlich glauben sie geehrte Forumisten/innen, dass alle diese Sachen die die strategische Karte von WILLIAM B. WOOD zeigt nur Erzeugnisse eines Verrückten, eines Irren sind.
NEIN VEREHRTE FORUMISTEN! Mister WILLIAM B. WOOD der USA-Staatsbürger ist befindet sich z.Zt in Afghanistan wo er der Botschafter USA bei Kabul ist.

Bukowiner
aberhallo!
schrieb am 21.02.2008, 08:25 Uhr
Um noch mal zum Thema zurückzukommen , hier wird über neue Staaten oder Wiedervereinigungen diskutiert. Das Ziel der Ungarn in Ro ist Autonomie innerhalb des Rumänischen Staates
und kein eigener Staat oder die Wiedervereinigung mit HU(insgeheim denken aber viele so).
Noch zum Bukowiner: Belgien habt ihr vergessen ich glaube dieser Staat hält keine weiter Jahre durch, es war darüber ein schöner Beitrag bei Arte zu sehen.
Es wird eigentlich immer Probleme geben wenn Minderheiten bzw Volksgruppen sich ein Land teilen , ihr konnt sagen was ihr wollt aber so was erzeugt Hass und Unzufriedenheit umsomehr wenn die Bevölkerung noch arm ist.
aberhallo!
schrieb am 21.02.2008, 08:35 Uhr
Noch was: www.dradio.de
rio
schrieb am 21.02.2008, 09:55 Uhr (am 21.02.2008, 10:10 Uhr geändert).
ein bukowiner:
Kosovo wird es zuerst ein unabhängiger Staat; danach zusammen mit den Albanern aus Mazedonien werden sich mit Albanien vereinigen. Also der erste Schritt wurde durchgeführt. Für den zweite muss nur abwarten.

Na ja, die Strategie der kleinen Schritte, immer eins nach dem andern und wenns mal wirklich soweit ist, hat der Islamismus einen mächtigen Brückenkopf in Europa. Wir legen uns mit der Anerkennung des islamischen "Staates" Kosovo selber die Schlinge um den Hals, immer ein kleines Stückchen mehr.

schully:
vielleicht bauen sie demnächst mobiltelefone. wer weiß?

Das wäre eine Möglichkeit, so in 50 -75 Jahren sind sie vielleicht dazu imstande. Aber sie könnten ja eine "Steueroase" einrichten wie ein anderer europäischer Zwergstaat. Davon kann man prima leben.

Heute kommt Verteidigungsminister Jung nach Prishtina. Das muss man sich mal vorstellen: Der Verteidigungsminister des mächtigsten EU-Landes im Zwerg"staat" (Gebilde?) Kosovo, trifft den ehemaligen Terroristen Thaci. Welche Ehre! (Für Jung, natürlich). Folgt demnächst ein Treffen mit Bin Laden?
Soll dieser Besuch etwa ein Zeichen oder gar eine Drohung in Richtung Belgrad sein?
Richard Vogel
schrieb am 21.02.2008, 18:54 Uhr
Rio, was soll der religiös-rassistische Angriff auf die (Kosovo) Albaner. Brückenkopf für den Islamismus in Europa...
Geht´s noch?
pedimed
schrieb am 21.02.2008, 19:38 Uhr
Brückenkopf für den Islamismus in Europa...

Na ja das sind nicht die einzigen Moslems in Europa, denn es gibt auch moslemische Bosniaken,in Frankreich Algerier und Marokkaner und andewrswo bestimmt auch noch viele andere.Die kennen EU auch schon seit Jahren und fallen nicht auf.Machen wir doch keinen irrsinnigen Druck auf diese Bewohner Europas.Abwarten ist immer angesagt.mfG nfU
rio
schrieb am 21.02.2008, 22:40 Uhr
Zu Herrn Vogel:
Mein lieber Herr Vogel, was sollen ihre unqualifizierten persönlichen Angriffe auf mich? Muss ich Sie denn um Erlaubnis fragen was ich schreiben darf und soll? Sie haben sicher auch eine eigene Meinung zu diesem Thema, bitte schreiben Sie diese ruhig rein, gegensätzliche Meinungen sind immer interessant. Nicht meine Meinung steht hier zur Diskussion sondern ein Thema ist vorgegeben und da wird es, wie das mal so ist die verschiedensten Standpunkte dazu geben. Nur Mut, schreiben Sie herein was Sie denken aber verschonen Sie mich bitte mit Ihren Bewertungen. Ich werde es meinerseits auch tun. Alles klar?
MfG.
rio
rio
schrieb am 21.02.2008, 22:48 Uhr (am 21.02.2008, 22:58 Uhr geändert).
"Brückenkopf" ist eine Zukunftsvision und was kommen wird weiß keiner, ich auch nicht. Sollte es aber so kommen wie der Bukowiner in seinem Beitrag geschrieben hat, (und das ist nicht unrealistisch, ich denke sogar sehr wahrscheinlich) dann gibt es eines Tages ein Großalbanien und das wird muslimisch sein. Wie wollt ihr denn einen solchen Staat benennen? "Hort der Demokratie und Menschenrechte"? Von mir aus. Das Land Kärnten hat kürzlich über die Abänderung der Bauordnung einen Baustopp für Moscheen verfügt, in ganz D und Österreich gibt es Bürgerinitiativen gegen den Bau von neuen Moscheen. Sind das alles Rassisten oder Spinner? Ich glaube es nicht. Darum Vorsicht mit Wertungen, nur um sich selber als Menschenfreund zu profilieren. guckt auch mal nach was Peter Handke zu Serbien schreibt.
Pfüat enk!
rio
schrieb am 22.02.2008, 10:18 Uhr (am 22.02.2008, 10:18 Uhr geändert).
Der erste "Dominostein", angestoßen vom Kosovo beginnt schon zu wanken:

heppinger.he.funpic.de/kosovo/bosnia.html

(Adresse ohne den Zusatz "www" aufrufen)
Richard Vogel
schrieb am 22.02.2008, 18:13 Uhr
@rio: Nein
rio
schrieb am 22.02.2008, 22:21 Uhr (am 22.02.2008, 22:48 Uhr geändert).
@Vogel:
Macht nix!
Vielleicht hilft dieses dir ein wenig zum Verständnis? Bitte aufmerksam lesen! Es gibt mannches auch zwischen den Zeilen herauszulesen.

http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=10046

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.