Geographische Kuriositäten

kranich
schrieb am 05.02.2014, 08:06 Uhr

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...und ein buntes (nach: photoshelter.com)
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kranich
schrieb am 06.02.2014, 09:20 Uhr (am 06.02.2014, 09:21 Uhr geändert).

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Die Niagarafälle

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Lokalisierung (nach: sprut.de)
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kranich
schrieb am 06.02.2014, 09:24 Uhr

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Etwas genauer (nach:wikmedia.org)
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kranich
schrieb am 06.02.2014, 09:27 Uhr

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Noch genauer (nach: 27ppp.de)
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kranich
schrieb am 06.02.2014, 11:23 Uhr

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Vor etwa 12.000 Jahren schmolzen die Gletscher, die bis dahin große Teile des Nordamerikanischen Schildes bedeckten. Dadurch stieg u.a. auch der Wasserspiegel des Erie-Sees, bis dieser über die Ufer trat, was zur Bildung des Niagara-Flusses führte. Dieser landete im Ontario-See, nachdem er sich kurz davor in die Tiefe stürzte. So entstand einer der berühmtesten Wasserfälle unseres Planeten.

Die Klippen der Niagara-Schichtstufe weisen eine Besonderheit auf: An ihrer Oberfläche befindet sich hartes Dolomitgestein, darunter weicher Schiefer. Der gewaltige Sturz von 58 m einer durchschnittlichen Wassermasse von ca. 4.200 m3/s (das Doppelte des Rheins in seinem Unterlauf) führte so zu einer der stärksten rückschreitenden Erosionen weltweit. Inzwischen hat sich der Wasserfall 11 km in Rchtung Erie-See verlagert.

kranich
schrieb am 06.02.2014, 11:28 Uhr

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Rückschreitende Erosion - Skizze (nach: wikimedia.org)
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kranich
schrieb am 06.02.2014, 11:47 Uhr (am 06.02.2014, 12:13 Uhr geändert).

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Heute befinden sich die Fälle an der Grenze zwischen den gleichnamigen Ortschaften Niagara Falls der USA bzw. Kanadas.

Schon seit vielen Jahren werden bis zu 90% der Fälle umgeleitet und zur Erzeugung von Strom verwendet - meist nachts und in Zeiten mit weniger Touristen. Auf Knopfdruck wird dann der Normalzustand wieder hergestellt.

Durch diese Umleitungen ist auch die Erosion stark zurückgegangen, sodass das Spektakel noch lange Zeit Touristen anlocken wird.

Es wurde sogar versucht den Felsen einzubetonieren, um der Abtragung Enhalt zu gebieten, doch der Versuch scheiterten - nicht zuletzt wegen der enormen Kosten.

Schiffe, die den Fluss passieren, werden durch den Wellandkanal umgeleitet.

Ein besonderes Kapitel sind die Befahrungen der Wasserfälle. Wiederholt wurden aus verschiedenen Gründen und Anlässen Stürze über die Wasserfälle unternommen. Oft waren es gepolsterte Tonnen. Die meisten endeten für die "Probanten" mit dem Tod. Als erste "Bezwingerin" ging eine gewisse Annie Taylor 1901 in die Annalen ein - in einem Holzfass.
1960 ging ein Siebenjähriger über Bord und stürzte die Fluten hinunter. Er kam mit einer Hirnerschütterung davon. Fazit: Geht auch ohne Improvisationen..., ist jedoch nicht unbedingt nachahmenswert...

Ein anderer Lümmel war schon etwas älter: Kirk Jones überlebte den Sturz mit zwei Rippenbrüchen. Er setzte alles auf eine Karte: Tod oder Arbeit. Beides erreichte er nicht. Fazit: Auch Sieger können zu Verlierern werden...

Als vorläufig Letztem gelang es Nik Wallenda 2012 die Fälle auf enem Drahtseil zu überqueren

kranich
schrieb am 06.02.2014, 12:21 Uhr

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Panorama von den Fällen. In der Mitte ist die Ziegeninsel (nach: wikmedia.org)
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kranich
schrieb am 06.02.2014, 12:31 Uhr

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Herrliche Natur... (nach: flickr.com)
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kranich
schrieb am 06.02.2014, 12:33 Uhr

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Tatsächlich... (nach: globeholidays.net)
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kranich
schrieb am 06.02.2014, 12:36 Uhr

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Nik Wallenda bei der Überquerung (nach: spiegel.de)
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kranich
schrieb am 06.02.2014, 12:38 Uhr

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Die Fälle im Winter (nach: t-online.de)
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kranich
schrieb am 06.02.2014, 12:40 Uhr

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Touristenattraktion (nach: hollidayscheck.de)
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kranich
schrieb am 06.02.2014, 12:42 Uhr

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Luftbild mit Ziegeninsel (nach: sueddeutsche.com)
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kranich
schrieb am 06.02.2014, 12:44 Uhr

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Spezielle Darbietung... (nach: juergen-thulke.com)
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