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Geographische Kuriositäten
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Nichts, wie weg!!!!!!!!!!!!!!!!!! (nach: wordpress.com)
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Es gibt auf Haiti auch Sehenswürdigkeiten: Hier wunderschöne Höhlen (nach: hispaniola.eu)
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Ruinen des Schlosses Sanssouci (nach: urlaub-welten.de)
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Die Burg Lafferiere (nach: imageshack.us)
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Die Drachenhöhle von Labadee (nach: holidaycheck.de)
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Verzweifele nicht, Haiti!!! Irgendwann wird auch für dich die Sonne wieder lachen. (nach: pannonscout.com)
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Jamaika
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Lokalisierung (nach: uni-goettingen.de)
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Relief (nach: wikimedia.org)
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Allgemeiner Überblick (nach: welt-atlas.de)
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Mit einer Fläche von knapp 11.000 km2 ist Jamaika die drittgrößte Insel der Antillen. Es liegt südlich von Kuba und westlich von Hispaniola. Der Länge nach sind es 235 km der Breite schwankt zwischen 35 und 82 km.
Der Name stammt aus der Sprache der Ureinwohner, die dazu Xaymaca oder Chaymakas sagten. In beiden Fällen hieß es Quellen-, Holz- oder Wasserland.
Auf der Insel lassen sich auf dem Gebiet der Flora drei Regionen unterscheiden: An den Küsten Mangroven-, im Tiefland Trocken- und in höher gelegenen Regionen Feuchtwälder. Es sind 28 Vogelarten bekannt, von denen der Jamaikanische Riesenschwalbenschwanz der bedeutendste ist. Auch sticht der Ritterfalter hervor, der zu den größten Schmetterlingen zählt. Vielleicht sollten noch die Fledermäuse, der Wimpelschwanz und die Jamaikaeule Erwähnung finden sowie Maskentölpel und Rosenseeschwalben. Nahe der Küste, in den seichten Gewässern sind auch Manatis anzutreffen.
Wie auch Hispaniola befindet sich Jamaica auf dem Überschneidungsgebiet zwischen den beiden schon erwähnten tektonischen Platten. Dabei schiebt sich die Karibische Platte unter die Nordamerikanische, was nicht selten zu wiederholten Erdstößen führt.
Der Nordostpassat beschert den Bergen im NO sehr hohe Niederschläge (5.000 ml/cm2), während sich der Süden mit weit weniger zufrieden geben muss (800).
Die Bevölkerung - etwa 3 Mio. - ist ähnlich strukturiert, wie auf den anderen Karibikinseln. Die Sprache ist Englisch und Jamaika-Kreolisch (Patois).
Knapp zwei Drittel sind protestantisch; der Anteil der Katholiken beschränkt sich auf nur 4%, obwohl Jamaika lange unter der spanischen Oberhoheit stand. Nicht geringe Teile der Bevölkerung praktiziert Naturreligionen.
Besonders tut sich eine Gruppe hervor, die sich Rastafari nennt. Sie sieht im äthiopischen Kaiser Haile Selassie den neuen Messias. Von dessen Geburtsort Ras Tafari stammt der Name. Zu ihr gehörte auch der berühmte Sänger Bob Marley.
Jamaika wurde 1494 während der zweiten Reise von Ch. Kolumbus entdeckt und blieb bis 1655 spanische Kolonie. In diesem Jahr landeten die Briten auf der Insel, vertrieben die Spanier nach Kuba und übernahmen das Zepter, bis 1962 das Land seine Unabhängigkeit erklärte.
Es folgten Jahre der politischen Instabilität - sogar im "demokratischen Sozialismus" hat man sich versucht -, bis dann schließlich eine Rückkehr zur vernünftigen pro-westlichen Orientierung eingeschlagen wurde.
Der Name stammt aus der Sprache der Ureinwohner, die dazu Xaymaca oder Chaymakas sagten. In beiden Fällen hieß es Quellen-, Holz- oder Wasserland.
Auf der Insel lassen sich auf dem Gebiet der Flora drei Regionen unterscheiden: An den Küsten Mangroven-, im Tiefland Trocken- und in höher gelegenen Regionen Feuchtwälder. Es sind 28 Vogelarten bekannt, von denen der Jamaikanische Riesenschwalbenschwanz der bedeutendste ist. Auch sticht der Ritterfalter hervor, der zu den größten Schmetterlingen zählt. Vielleicht sollten noch die Fledermäuse, der Wimpelschwanz und die Jamaikaeule Erwähnung finden sowie Maskentölpel und Rosenseeschwalben. Nahe der Küste, in den seichten Gewässern sind auch Manatis anzutreffen.
Wie auch Hispaniola befindet sich Jamaica auf dem Überschneidungsgebiet zwischen den beiden schon erwähnten tektonischen Platten. Dabei schiebt sich die Karibische Platte unter die Nordamerikanische, was nicht selten zu wiederholten Erdstößen führt.
Der Nordostpassat beschert den Bergen im NO sehr hohe Niederschläge (5.000 ml/cm2), während sich der Süden mit weit weniger zufrieden geben muss (800).
Die Bevölkerung - etwa 3 Mio. - ist ähnlich strukturiert, wie auf den anderen Karibikinseln. Die Sprache ist Englisch und Jamaika-Kreolisch (Patois).
Knapp zwei Drittel sind protestantisch; der Anteil der Katholiken beschränkt sich auf nur 4%, obwohl Jamaika lange unter der spanischen Oberhoheit stand. Nicht geringe Teile der Bevölkerung praktiziert Naturreligionen.
Besonders tut sich eine Gruppe hervor, die sich Rastafari nennt. Sie sieht im äthiopischen Kaiser Haile Selassie den neuen Messias. Von dessen Geburtsort Ras Tafari stammt der Name. Zu ihr gehörte auch der berühmte Sänger Bob Marley.
Jamaika wurde 1494 während der zweiten Reise von Ch. Kolumbus entdeckt und blieb bis 1655 spanische Kolonie. In diesem Jahr landeten die Briten auf der Insel, vertrieben die Spanier nach Kuba und übernahmen das Zepter, bis 1962 das Land seine Unabhängigkeit erklärte.
Es folgten Jahre der politischen Instabilität - sogar im "demokratischen Sozialismus" hat man sich versucht -, bis dann schließlich eine Rückkehr zur vernünftigen pro-westlichen Orientierung eingeschlagen wurde.
Die Insel gehört zu den wohlhabenderen Gebieten der Karibik. Das Land fördert Bauxit, Aluminium und in kleineren Mengen Gips. Die Exporte dieser Rohstoffe stellen ein Drittel des Exporteinnahmen dar.
Angebaut werden Bananen, Zitrusfrüchte, Zuckerrohr, Kaffee und Piment (Nelkenpfeffer), bei dem das Land führend ist, Yams, Hülsenfrüchte sowie Sisal. Eine Liberalisierung der Bananenexporte könnte der Wirtschaft behilflich sein, weil dann Teile von Zöllen wegfallen würden.
Weltberühmt ist der jamaikanische Rum, der auch zu großen Teilen ausgeführt wird.
Jährlich besuchen etwa 2 Mio. Touristen das Land. Neben den bezaubernden Stränden lohnt sich auch ein Blick in die Blauen Berge, die sich nicht weit von der Hauptstadt Kingston erheben.
Leider hat Jamaika eine der höchsten Kriminalitätsraten weltweit. Besonders in Städten beherrschen Banden ganze Stadtviertel. Schutzgelderpressung ist noch eines der harmloseren Mittel... Bis heute scheiterten alle Versuche, sie auszumerzen.
Kingston ist der siebtgrößte Naturhafen der Welt und hat dazu noch den Vorteil, dass er sich unweit von der Hauptroute zum Panamakanal befindet.
Die Küche des Landes kennzeichnet sich durch sehr scharfe Saucen und auch sonst würzige Speisen, vielleicht nicht für jeden Geschmack, sollte aber nicht vernachlässigt werden...
Sportfans - besonders diejenigen, die sich für Leichtathletik interessieren - kennen die hervorragenden Ergebnisse, die die Vertreter von Jamaika nicht nur in den letzten Jahren erzielt haben. Schon 1952 holte die 4X400 m-Staffel der Männer bei den Olympischen Spielen Gold. Heute ist Usain Bolt für fast jeden ein Begriff. Dabei ist Cricket die am meist verbreitete Sportart des Landes.
Zum Abschluss: 1998 tauchte bei den Olympischen Winterspielen in Calgary eine Bobmannschaft auf, die aus vier Schwarzen bestand. Sie stammten aus ...Jamaika. Auf solche Exoten freut man sich immer!
Angebaut werden Bananen, Zitrusfrüchte, Zuckerrohr, Kaffee und Piment (Nelkenpfeffer), bei dem das Land führend ist, Yams, Hülsenfrüchte sowie Sisal. Eine Liberalisierung der Bananenexporte könnte der Wirtschaft behilflich sein, weil dann Teile von Zöllen wegfallen würden.
Weltberühmt ist der jamaikanische Rum, der auch zu großen Teilen ausgeführt wird.
Jährlich besuchen etwa 2 Mio. Touristen das Land. Neben den bezaubernden Stränden lohnt sich auch ein Blick in die Blauen Berge, die sich nicht weit von der Hauptstadt Kingston erheben.
Leider hat Jamaika eine der höchsten Kriminalitätsraten weltweit. Besonders in Städten beherrschen Banden ganze Stadtviertel. Schutzgelderpressung ist noch eines der harmloseren Mittel... Bis heute scheiterten alle Versuche, sie auszumerzen.
Kingston ist der siebtgrößte Naturhafen der Welt und hat dazu noch den Vorteil, dass er sich unweit von der Hauptroute zum Panamakanal befindet.
Die Küche des Landes kennzeichnet sich durch sehr scharfe Saucen und auch sonst würzige Speisen, vielleicht nicht für jeden Geschmack, sollte aber nicht vernachlässigt werden...
Sportfans - besonders diejenigen, die sich für Leichtathletik interessieren - kennen die hervorragenden Ergebnisse, die die Vertreter von Jamaika nicht nur in den letzten Jahren erzielt haben. Schon 1952 holte die 4X400 m-Staffel der Männer bei den Olympischen Spielen Gold. Heute ist Usain Bolt für fast jeden ein Begriff. Dabei ist Cricket die am meist verbreitete Sportart des Landes.
Zum Abschluss: 1998 tauchte bei den Olympischen Winterspielen in Calgary eine Bobmannschaft auf, die aus vier Schwarzen bestand. Sie stammten aus ...Jamaika. Auf solche Exoten freut man sich immer!
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Die Blauen Berge, ein Geheimtipp für Wanderer (nach: reiserat.de)
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Auf dem Weg zum Gipfel (nach: thebluehousejamaica.com)
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Unterhalb der Blue Mountains (nach: things-to-do-in-jamaica.com)
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Unterhalb der Blue Mountains (nach: things-to-do-in-jamaica.com)
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