Eurobons

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Anchen
schrieb am 25.11.2011, 10:37 Uhr (am 25.11.2011, 10:38 Uhr geändert).
Das fragt sich die Hansestadt Hamburg wohl auch, warum sie z.B. ständig die Hansestadt Bremen unterstützen muss.

Eine Gemeinde verwaltet steuerlich Eingenommenes, aber erwirtschaftet es nicht, oder ?
Meinst du damit ungefähr: So wie im Kleinen, so auch im Großen ?
Ist dafür der politische und rechtliche Rahmen in der EURO Zone schon gegeben ?
gehage
schrieb am 25.11.2011, 12:07 Uhr (am 25.11.2011, 12:13 Uhr geändert).
zitat: "Das fragt sich die Hansestadt Hamburg wohl auch, warum sie z.B. ständig die Hansestadt Bremen unterstützen muss."

nein, das fragt sich die hansestadt hamburg nicht, denn die bundesrepublik ist, im gegensatz zur EU und eurozone, eine föderation! wo das gestzlich geregelt ist! in den verträgen der "eurozone" steht klipp und klar, dass kein staat, bei schwierigkeiten eines anderen staates, für den anderen gerade stehen muss! was natürlich nicht eingehalten wird!

nichts für ungut...
TAFKA"P_C"
schrieb am 25.11.2011, 12:23 Uhr (am 25.11.2011, 12:30 Uhr geändert).
anchen, gehage

und ihr glaubt ernsthaft, dass es das Alles nicht gibt? Woher kommen die ganzen Fördergelder für strukturschwachen Regionen in Europa? Woher die Agrarsubventionen? Seitdem es den gemeinsamen Markt gibt, findet ein Ausgleich zwischen den Reichen und den Armen in Europa statt.

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Und seitdem es die gemeinsame Währung gibt, ist es klar, dass es darauf hinausläuft, ein dauerhaftes Lenkungsmechanismus zu bleiben.
Mynona
schrieb am 25.11.2011, 12:27 Uhr
Euro-Bonds, Wunderwaffe oder Kopfschuss für die 0017er Staaten

Ihr müsst euch jetzt nur vorstellen – es ist ja der Traum von einem Europa – dass wir alle eine ganz große Familie sind. Egal ob einer viel oder wenig arbeiten kann, ob er strukturelle Defizite hat oder nur schlechte Ausgangsvoraussetzungen … jetzt sind wir alle gleich … dank der Banken und der Euro-Bonds. Und wenn euer Nachbar mal seine Kredite nicht zahlen kann; macht doch nix, dafür seid ihr ja da. Auf gut Deutsch: die Leute in Europa waren noch nie sozialer als heute. Deshalb kommen sie auch mit sinkenden Löhnen gut zurecht, retten die Banken und erfreuen sich daran wenn es den ganz Wenigen, denen die Banken gehören, richtig gut geht. So stellen wir uns den aufgeklärten Europäer vor, ein echter Weltenbürger von Format. Und wer von euch hätte gedacht dass der Sozialismus ein weiteres Mal ausgerechnet von Banken erfunden werden sollte? Clevere Kerlchen nicht wahr!

LOL



http://qpress.de/2011/08/25/euro-bonds-wunderwaffe-oder-kopfschuss-fur-die-0017er-staaten/

TAFKA"P_C"
schrieb am 25.11.2011, 12:33 Uhr
Mynona, der Autor hat da was "übersehen". Es sind die PIIGS. Er hat Italien vergessen.
gehage
schrieb am 25.11.2011, 12:34 Uhr
tafka, ich glaube du vermischt hier birnen mit äpfel. fördergelder, das ist das eine, ist auch in der EU geregelt. hat aber nichts mit der eurozone und mit den euro zu tun. dass es dann beim euro auch auf sowas ähnliches hinausläuft, das ist dann der beschiss den uns die politiker bescheren! das eine versprechen und sich dann nicht daran halten...und das stinkt zum himmel...

nichts für ungut...
TAFKA"P_C"
schrieb am 25.11.2011, 12:45 Uhr
gehage, du kannst es nennen wie es willst. Fakt ist, dass Alle Geld einbezahlen und die Armen aus diesem Topf mehr bekommen als sie einbezahlt haben. Ist es denn beim Länderfinanzausgleich in Deutschland anders?
gehage
schrieb am 25.11.2011, 13:08 Uhr (am 25.11.2011, 13:12 Uhr geändert).
tut mir leid tafka, lass dir dann die birne schmecken, obwohl du gerade eben von nem apfel gebissen hast...

nichts für ungut...
Joachim
schrieb am 25.11.2011, 13:19 Uhr
Alles läuft auf eine Fiskalunion zu und anders geht es doch überhaupt nicht. Wir brauchen den Länderfinanzausgleich.
"Die starken Schultern müssen mehr tragen, als die Schwachen...."
Anchen
schrieb am 25.11.2011, 13:26 Uhr (am 25.11.2011, 13:29 Uhr geändert).
Fiskalunion - und wer bestimmt dann die Ausgaben ?

Wie ich schon mal schrieb: Eine Kommision, ein Rat womöglich ?
wamba
schrieb am 25.11.2011, 13:35 Uhr
Alles läuft auf eine Fiskalunion zu und anders geht es doch überhaupt nicht. Wir brauchen den Länderfinanzausgleich.
"Die starken Schultern müssen mehr tragen, als die Schwachen...."


Aber sonst ist alles gut?
TAFKA"P_C"
schrieb am 25.11.2011, 14:04 Uhr
Danke, gehage. Fahren Sie mit der Maus über die Box um die Vorschau anzuzeigen.
Nashi-Birne
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Koi
schrieb am 25.11.2011, 14:13 Uhr
gerri
schrieb am 25.11.2011, 14:40 Uhr
@ Hallo,und was ist wenn die starken Schultern immer älter werden,die Lasten nichtmehr tragen können und die(Nachkommenden) Einwanderer aus der Gegend der schwachen Schultern kommen?? Was dann?

Gruß, Geri
Koi
schrieb am 25.11.2011, 18:25 Uhr (am 25.11.2011, 18:27 Uhr geändert).
"Haben Sie jemals ein arbeitsloses Tier gesehen?"

Die Arbeitslosen in Spanien, in Portugal und in Großbritannien sollten jetzt nicht darauf warten, was die "vorherige Generation" ihnen zu raten habe. "Schafft eure eigene Welt, schafft eure eigenen Unternehmen!"

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