„Tanz hindurch“ in Pappenheim

bis 08.09.2024 (seit 21.07.2024)

Bayern

Zum „Tanz hindurch“ laden die Künstlerinnen Gerhild Wächter aus Weißenburg (geboren in Kronstadt) und NELE (Angelika Neff-Lehmann) aus Roth vom 21. Juli bis 8. September in die Städtische Galerie, Stadtmühle 1, 91788 Pappenheim, ein. Die Vernissage am Sonntag, 21. Juli, um 11.15 Uhr wird musikalisch umrahmt von Fiona Zimmermann (Flöte), die Einführung übernimmt Heinz-Peter Lehmann. Eine Lesung von Lehmann mit Texten von Gerhild Wächter und Erich Kästner beschließt die Ausstellung am 8. September um 14.30 Uhr, die musikalische Begleitung übernimmt Wolfgang Kerscher (Harfe). Die Ausstellung ist jeden Sonntag von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.
Zwischen Skulpturen tanzen Scherenschnitt-Monster durch die Ausstellung und interagieren mit Fotografien zum Thema „Wasser“ und mit Scherenschnitten. Als Fotografin hat sich Gerhild Wächter vor allem auf Portraits, Architektur, Städteansichten und Naturbeobachtungen spezialisiert. Als Sozialtherapeutin (FPI) entwickelte und veröffentlichte sie ihre Fototherapeutische Intervention. Sie ist Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler, GEDOK Franken und der Esslinger Künstlergilde. Seit 1983 zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen, seit 2013 regelmäßig bei den Weißenburger Kunsttagen. Zusätzlich veröffentlicht sie Scherenschnittillustrationen, Fotografien und literarische Werke.
Angelika Neff-Lehmann betreibt seit 2018 ihr eigenes Atelier in Roth, wo sie regelmäßig Workshops anbietet. NELE ist auf vielen Ausstellungen im europäischen In- und Ausland vertreten und Mitglied im Kunstverein Spectrum und dem Kunstkreis Jura. Ihre Skulpturen entstehen aus einer Kombination verschiedener Materialien. Sie experimentiert mit den unterschiedlichsten Werkstoffen, fügt sie zu Neuem zusammen und zeigt, dass Nachhaltigkeit auch in der Kunst gelebt werden kann. So haucht sie vielen Dingen ein zweites Leben ein und lässt einzigartige Kleinode mit teils morbidem Charme entstehen.
Gerhild Wächters Scherenschnitte in Silber und Gold, zum Teil dreidimensional aufgearbeitet, harmonieren perfekt mit den figurativen Objekten von NELE – ein gekonntes Wechselspiel mit außergewöhnlichen und herkömmlichen Materialien. Das aus dem Rahmen fallende Ausstellungskonzept animiert zum Nachdenken, regt an und inspiriert. Ein besonderer Hingucker ist die Rauminstallation „geköpft und gefedert“. Papierköpfe schweben leicht zwischen Federn und sind durch den goldenen Lebensfaden verbunden.

Ort: Städtische Galerie, Stadtmühle 1, Pappenheim

Schlagwörter: Ausstellung, Scherenschnitte, Skulpturen, Fotografie

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