SbZ-Archiv - Stichwort »Zwangsarbeitslager In Russland 1945«

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Zur Suchanfrage wurden 10 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 20. Mai 2015, S. 26

    [..] n und fanden unsere Familien gut vor. Eine richtige Freude über meine Heimkehr gab es allerdings nicht, denn es wurde noch die Möglichkeit einer Verschleppung nach Russland nicht ausgeschlossen. So wurde ich zunächst versteckt gehalten, kam dann im Herbst noch in ein Zwangsarbeitslager nach Valea Homorod bei Schirkanyen, um schließlich als ,,Schüler" im März frei zu werden. Da man als Soldat im Rahmen von Frontaufklärungseinsätzen sich ab und zu auch mitten im Frontgesch [..]

  • Folge 2 vom 5. Februar 2015, S. 4

    [..] annah Elischer und Simon Rossa, beide Studierende an der Akademie für darstellende Kunst Ulm, lasen sensibel und engagiert. Den Nachmittag beschlossen Podiumsgespräche, die von der Hörfunkjournalistin Anita Schlesak vom Südwestrundfunk Studio Ulm in drei unterschiedlichen Konstellationen geführt wurden: zunächst mit Zeitzeugen über die Zwangsarbeitslager, danach mit Angehörigen von Deportierten über die Auswirkungen auf die Familien. In einer dritten Gesprächsrunde erörterten [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 2014, S. 6

    [..] nschelkener die so furchtbar unheimliche Nachricht der Trommlers hören: ,,Alle Männer der Jahrgänge - und alle Frauen der Jahrgänge - sollen sich bis acht Uhr im deutschen Saal versammeln. Wer nicht erscheint, bei dem kommen wir die Eltern holen." An diesem Tag beginnt Marias langer Weg ins russische Zwangsarbeitslager Stalino, aus dem sie am . Februar durch eine List frühzeitig entlassen wird. Danach möchte sie nur noch in ihre Heimat nach Kleinschelken [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 2010, S. 10

    [..] Den Zweiten Weltkrieg überstand Lutsch wegen eines Stimmbänderrisses als Buchhalter bei Gromen. Er wurde aber im Januar nach Russland, nach Neproderjinsk (Dnjeproderschinsk) in der Nähe von Dnjepropetrowsk zur Zwangsarbeit verschleppt. Aus dem russischen Zwangsarbeitslager wurde er wie viele andere in die ,,Ostzone" Deutschlands, nach Frankfurt/ Oder entlassen. Hier fühlten sich die Siebenbürger Landsleute teilweise noch schlechter behandelt als in Russland, sie sahen si [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 2007, S. 11

    [..] von der Schulbank weg in die Deportation nach Russland, von dort über eine abenteuerliche Flucht zurück in die Heimatstadt. Auch heute können wir uns der Dramatik der zu einem Roman (B. Ohsam: ,,Eine Handvoll Machorka") verarbeiteten Flucht des Jubilars aus dem Zwangsarbeitslager Petrowka im Oktober nicht entziehen. Nach einem kurzen Studium in Klausenburg schlug sich Roland in einer zweiten Fluchtbewegung nach Wien durch. Hier begann mit dem Studium der Medizin [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 2005, S. 5

    [..] amt heiraten. Dass ich als Siebenbürger Sachse und meine Frau als Banater Schwäbin unseren gemeinsam gehen konnten, verdanken wir ­ wenn es auch paradox klingt ­ der Verschleppung zur Zwangsarbeit in der Sowjetunion. Käthes Eltern erging es übrigens damals mindestens genauso schlimm wie uns Jungen. Sie kamen in Zwangsarbeitslager, wo die Mutter Ende den harten Bedingungen erlag. Der Vater konnte mit anderen Überlebenden Anfang der er-Jahre nach Österreich f [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1994, S. 8

    [..] rbeitslager (Detas.amente de lucru) des rumänischen Altreichs befördert. Für fast alle von ihnen war der Aufenthalt in diesen Einheiten der Auftakt zur Verschleppung in das Elend der sowjetischen Zwangsarbeitslager. Der Verfasser des nachstehenden Beitrags hat bei Betroffenen nachgefragt und Erinnerungen an die Aktion gesammelt, die hier wiedergegeben werden. Der ,,. Oktober, auch Galli genannt, das war der Tag, wo die Weinlese begann. An diesem . Oktober erhielten wir, a [..]

  • Folge 9 vom 31. Mai 1985, S. 4

    [..] nsere Geschichte eingegangen ist. Die Durchführung dürfte sattsam bekannt sein, ebenso die Anzahl der Betroffenen: fuhren damals in den ukrainischen Schnee hinaus zur Sklavenarbeit in sowjetische Zwangsarbeitslager. Wie gesagt, die Fakten kennen wir -- davon soll an diesem Ort nicht die Rede sein. Ich möchte vielmehr versuchen, einige Gedankenknäuel zu entwirren, die wir während der zurückliegenden Jahre unangetastet vor uns hergeschoben haben -oder weder Zeit noch Mut [..]

  • Folge 6 vom 15. April 1975, S. 4

    [..] ndet. Sie beginnen die Generation abzulösen, die in der Heimat ihre entscheidende Prägung erhalten hat"-- soweit diese nicht irgendwo auf den Schlachtfeldern des . Weltkrieges oder in einem russischen Zwangsarbeitslager umgekommen ist. Jahre sind ein begründeter Anlaß, sich diese entscheidenden Jahre und in Erinnerung zu rufen und Bilanz zu ziehen. Als im Spätsommer der . Weltkrieg begann, schien unsere Heimat vom Zeitgeschehen so weit entfernt zu sein, da [..]

  • Folge 10 vom Oktober 1960, S. 3

    [..] Seiten, Ganzleinen DM .. Dieser erste Roman eines jungen Siebenbürger Sachsen verrät ein neues Erzählertalent von starker Gestaltungskraft. Ein Waggon, vollgepropft mit Siebenbürgern, rollt in die Zwangsarbeitslager, ein Waggon voller Schicksale. Studenten sind darunter und ein Mann, der durch Humor und unverwüstliche Tatkraft zum Helfer wird. Aber auch die Schlechtigkeit fährt mit. Auf der einen Seite stehen die Verschleppten, auf der anderen die russischen Menschen. Di [..]