SbZ-Archiv - Stichwort »Zu Suchen«

Zur Suchanfrage wurden 3070 Zeitungsseiten gefunden.

  • Beilage SdF: Folge 3 vom März 1956, S. 7

    [..] Vergessen wir nie, unser Mann- ist vielleicht ein wundervoller Mensch -- aber doch nur ein Mensch mit all seinen Schwächen, seinen guten und bösen Seiten. Auf diese sollten wir Rücksicht nehmen und versuchen, auf seine Eigenheiten ein-r zugehen. Wenn eine Frau sich der fixen Idee hingibt, ihr Mann vernachlässige sie, ist es schwer, sie davon abzubringen. Wenn er sie bittet, mit ihm auszugehen, ins Kino, ins Theater, ins Cafe oder zu einem .Stadtbummel, dann erwidert sie oft, [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 10

    [..] n Worte, die Ott von ihm hört. Er ist bisher stumm dagesessen, ein höfliches Grinsen markierend, aber seine Augen unter den schweren Lidern verlieren dabei nicht ihren lauernden Ausdruck. Er sitzt im Schatten, das Licht der Lampe erfaßt nur die untere Gesichtshälfte, sobald Skrobljew in eine andere Richtung blickt, verschwindet das Grinsen und weicht einem kalten Ausdruck. ,,Ja -- wo ist sie denn, warum kommt sie nicht?" ruft Skrobljew unmutig. ,,Wenn sie nicht bald kommt, we [..]

  • Beilage SdF: Folge 2 vom Februar 1956, S. 5

    [..] so zweckmäßig wie möglich einrichtet, spart manche Stunde für ein gutes Buch, einen Spaziergang, ein Spiel mit den Kindern und eine ruhige Plauderstunde mit dem Mann. Jede Arbeit kann man daraufhin untersuchen, wie man sie am besten, bequemsten und raschesten ausführen kann. Auch Körperhaltung spielt dabei eine Rolle. Wenn man längere Zeit gebeugt an einem zu niederen Arbeitstisch steht, ermüdet dieses mehr als die Arbeit selbst Sehr praktisch- ist ein Arbeitstisch für Arbei [..]

  • Folge 1 vom 25. Januar 1956, S. 1

    [..] ien darstellen, dem es vor acht Jahren infolge des Abfalls Titos gelang, sich dem direkten Zugriff des Kremls zu entziehen. Welche weiteren Konsequenzen sich damit auch für Deutschland ergeben, liegt auf der Hand. Ganz zu schweigen von Frankreich, wo es heute noch Politiker gibt, die in ihrem vorgestrigen Denken immer nach Gegengewichten gegen Deutschland suchen. Es besteht kein Zweifel, daß man mit sentimentalen Erinnerungen an die gute alte Kaiserzeit in Österreich gewisse [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 3

    [..] dch verlese aus dem Evangelium Lukas; anschließend spreche ich einige Worte zu den Kindern . und eröffne ihnen dann: ,,Wie einst die Hirten ihre Henden und Felder verließen, um den neugeborenen König zu suchen und anzubeten, so werden wir diese Nacht zur Mditternachtsmette um Uhr nach der Station reiten. In d'er Kirche dort ist Bethlehem." Die Kinder sind, außer sich vor Freude, das ist eine Überraschung. Jetzt folgt ein kleines Krippemspiel. Unsere ,,Mumelie" macht das Je [..]

  • Beilage SdF: Folge 12 vom Dezember 1955, S. 7

    [..] st jeder zweite Herrenschrieiderlehrling weiblich ist, und auf die Dauer wird wohl fast jedes Gewerbe Frauen brauchen. Industriekaufleute und Frauen mit kaufmännischen Spezialkenntnissen wird man dringend suchen. Trotz Berufsausbildung werden gewiß viele Frauen sdch wünschen, nach der Hochzeit nur, für den Haushalt und dien Kindern dazusein. Aber wie viele sind gezwungen, mitzuverdienen, wenigstens eine Zeitlang, bis eine solide Grundlage für den Haushalt und Augsburg aktivi [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 8

    [..] .. ! Später wird er sich nicht mehr erinnern, wie es kam, daß er plötzlich Stunden Zeit hat, denn so lange dürfte es dauern, bis der Zug am nächsten Bahnhof eintrifft und bis die Wachmannschaft Alarm schlägt. Man wird ihn zuerst in der Nähe der Bahnstrecke suchen. Sie werden sich ausrechnen, wie weit er inzwischen gelangt sein kann. Sie werden einen Kreis von zehn, zwanzig Kilometern um den Fluchtort ziehen. Überall an der Peripherie dieses Kreises werden sie auf ihn lauern, [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 1

    [..] d den USA? Zu einem Heimattreffen? Natürlich a u c h dazu und -- wir wollen es ohne Scheuklappen sehen -- manche n u r dazu. Einige fuhren auch mit dem Kirchentagomnibus, um ihre Bekannten im Ruhrgebiet zu besuchen, um zu sehen, ob ihre früheren Dorfnachbarn wirklich so gut untergekommen sind im Bergbau, wie sie gehört hatten. Und die Freude war echt und auch recht, wenn eine Frau einen unserer Pfarrer ansprach: ,,Herr G., allein daß ich Sie da stehen sah, war schon ein Stück [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 3

    [..] Für die Jüngeren, die die Heimat als Kinder verlassen haben, haben nur noch zwei Sätze Bedeutung: . Siebenbürgen ist die Heimat deiner Väter, such' sie zu verstehen! . Siebenbürgen ist die Heimat von Sachsen, sie suchen deine Hilfe, suche du ihnen zu helfen! Wie schwer haben es diese Jungen und Mädchen mit ihrer Heimat. Die Heimat der Eltern ist in Siebenbürgen, sie selbst haben aber auch wiederholt den Wohnort gewechselt . . . Aber sie sind nüchtern, nüchterner of [..]

  • Beilage LdH: Folge 23 vom September 1955, S. 4

    [..] h vielfach fördern, um der Abkapselung zu entgehen, so gefährdet, wer mit unreifem Zugriff die Form zerschlägt, auch ihren Inhalt. S o ist es zu verstehen, wenn wir in kritischer Selbstbetrachtung unser Gepäck zu sichten suchen und dabei manchen Leerlauf, manche hohl gewordene Form gefunden haben. Was aber bleibt, ist immer noch ein sehr kostbares Erbe, wert, daß man es ertuirbt, um es zu besitzen. Das gilt besonders von der rechtverstandenen Volkskirche, die alles und alle i [..]