SbZ-Archiv - Stichwort »Wer Kennt Wen«

Zur Suchanfrage wurden 1945 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 21 vom 15. November 1967, S. 1

    [..] er das Verdienst zusprach, den Gedanken der Demokratie in der Bundesrepublik verwirklicht zu haben. Diese Jugend ist nicht rechts noch links orientiert, distanziert sich jedoch von den Vorgängen in Berlin und bekennt sich zum Grundsatz, nicht alles, was früher einmal war, abzulehnen, sondern das Gute auch vom Alten, Gewesenen zu übernehmen. Die Jugendarbeit nimmt Anteil am gesellschaftlichen Geschehen, bekundet Interesse am Arbeitsplatz, vertritt aber die Parole: Weg von der [..]

  • Folge 21 vom 15. November 1967, S. 2

    [..] die Norm. Sie su halten, ist die geschichtliche Aufgabe, die uns Deutschen auch in der Spaltung vor allem anderen abverlangt ist. Das heißt aber nicht, daß wir in der Bundesrepublik davon ausgehen dürften, daß die in der Zone zu allem, was bei uns geworden ist und gemacht wurde, einfach ja sagen würden. Jedes Nationalbewußtsein kennt breite Varianten, auch wenn es seiner grundsätzlichen Orientierung nach einheitlich ist. Ich will damit sagen, daß man sich die Wiedervereinigun [..]

  • Folge 18 vom 30. September 1967, S. 2

    [..] cht beibrachten, sich fleißiger und tüchtiger Voreltern würdig zu erweisen, die stets ihre Leistungen in der Gemeinschaft und großteils für die Gemeinschaft vollbrachten. Wenn unsere Jugend fremde Länder in allen Himmelsrichtungen bereist -- und wir haben Grund, uns zu freuen, daß sie das ganze Europa als ihre Heimat betrachtet -- aber die,deutsche Heimat nicht kennt, dann haben wir ihr das Vaterland genommen. Wir alle wollen und ersehnen die Heimat Europa, in der wir aber nu [..]

  • Folge 12 vom 30. Juni 1967, S. 6

    [..] nen auf Spielfahrt, im Sommerlager, oder bei sonst einer Jugendveranstaltung, helle Begeisterung auf den Zügen. Eine Begeisterung, die nur im Dienste der Gemeinschaft gedieh und die die Jugend von heute kaum mehr kennt. Der Abend kam. Das Händeschütteln, Umarmen, Betrachten und Befragen wollte kein Ende nehmen. Ich, die aus dem ,,gelobten Lande" kam, war natürlich der Mittelpunkt und mußte von Anfang an erzählen: Aufnahme im Mutterland, Arbeitsmöglichkeiten, Zurechtfinden in [..]

  • Folge 11 vom 15. Juni 1967, S. 2

    [..] wissen wollten. Stephan Ludwig Roth erstand vor unseren geistigen Augen als ,,einer der intelligentesten und charakterfestesten Menschen, die unser kleines Volk hervorgebracht hat", ,,unter den vielen Märtyrern, die dieWeltgeschichte kennt, einer der wenigen , die genau gewußt haben, wofür sie starben." Wir hörten von dem jungen Pfarrerssohn, der über Tübingen, wo er Philosophie und Theologie studierte, nach der Schweiz zu Pestalozzi kam, dessen Ideen er begeistert aufgriff, [..]

  • Folge 10 vom 31. Mai 1967, S. 2

    [..] um behaupte niemand, Gott habe Gericht gehalten, indem er Unschuldige töten ließ und den Sieg denen zuschanzte, die keine bessere Welt errichteten, als die vorherige war, wobei er besonders die Gottesleugner belohnte. Gottes Willen kennt niemand, noch wohin er uns führt, auch wenn wir sein unbegreifbares Walten oft spüren. Uns Kindern der Erde und Erahnern des Überirdischen bleibt, das uns Furchtbare demütig U ertragen, aber soweit Ehre und Liebe uns leiten, wissen wir: pere [..]

  • Folge 10 vom 31. Mai 1967, S. 4

    [..] ollte ein junger Mensch wissen, wie es ihnen geht, und auch hier in Deutschland, wo die Unwissenheit darüber groß ist, aufklärend wirken können. c) Man versteht seine eigene Well besser, wenn man eine andere kennt und somit Vergleiche ziehen kann. Man versteht die Verhältnisse in Deutschland besser, wenn man auch die in Siebenbürgen kennt. Man gewinnt ein Instrument zur eigenen Orientierung. In der weiteren Diskussion tauchte die Frage auf, ob die Jugendarbeit Hilfe zum Leben [..]

  • Folge 9 vom 20. Mai 1967, S. 6

    [..] " umriß der Redner zuerst die Begriffe: Tradition ist bei Nußbächer etwas eminent Geistiges, sie ist nicht Erinnnerung noch Vorstellung. Sie soll nicht trennen oder die Umwelt verbessern, sondern das Zusammenleben fördern. Nur der Mensch kennt eine Tradition, sie ist die einzige Möglichkeit über das Individuum und seine Zeit hinauszuleben, indem die Erfahrungen der früheren Generationen von den Nachfolgenden jeweils übernommen und nach kritischer Prüfung auch in der Gegenwart [..]

  • Beilage LdH: Folge 163 vom Mai 1967, S. 2

    [..] hre Gaben. hat, auch und gerade wenn er sich den Sorgen seinei Zeit und der Provinz, aus der er stammt, zuwendet. Wir wissen, daß Klein das Wort aus dem , Korinthei-Viies ,,Was hast du aber, das du nicht empfangen hast?" kennt und gerne bedenkt. Dieses Wort hatte Friedrich Teursch, als man ihn ehrte, seiner Dankpredigt Zugrunde gelegt, und die Einficht, die es enthält, gehört mit Zu dem Reichtum der geistlichen und geistigen Tradition, aus der Klein lebt. Er steht nicht in d [..]

  • Folge 8 vom 30. April 1967, S. 7

    [..] in großer Schatz von herrlichen Kräften ruht - käme nur der Mann oder die Zeit, der diesen Schatz hübe! Stephan Ludwig Roth Siebenbürgische Bibliographie (tfj (Hier werden Arbeiten über Siebenbürgen oder von Siebenbürgern regelmäßig angezeigt.) Suchanzeige Wer kennt den Aufenthaltsort und die genaue Anschrift von Michael W o n n e r t h , geb. am . . in Peschendorf, Siebenbürgen. Beruf Maurer, früher wohnhaft in Stuttgart, Frankfurt/Main, Vordorf im Kreis Wunsiedel un [..]