SbZ-Archiv - Stichwort »Wer Kennt Wen«

Zur Suchanfrage wurden 1945 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 15 vom 30. September 1981, S. 3

    [..] ans Röhrig, bahnbrechender Chirurg des Banats (geb.'. Okt. ) . Uhr Dipl.-Ing. Dietlinde Röslev, Regensburg: Die Heilpflanzen des Nösnerlandes in Siebenbürgen (Flora, Volksheilkunde) . Uhr Dipl.-Ing. Rudolf Rösler, Regensburg: Zur Kenntnis des Braunbärenbiotops in den Karpaten Rumäniens . Uhr Dipl.-Biol. Erhart Mathias, Reutlingen: Der gegenwärtige rumänische Bergrettungsdienst . Uhr Aussprache und Pause . Uhr Mus. kustos Alfred Prox, Blaubeuren: Zur G [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1981, S. 9

    [..] Stolzes und der Dankbarkeit in die Wehmut der Abschiedsstunde. Als die Klassenlehrerin einer der beiden Klassen (zusammen Absolventen) ihre Rede hält, erreicht die Spannung ihren Höhepunkt. Wer die Lehrerin kennt und darüber informiert ist, was und wie sie geSchüler den Lehrern dankt. (Später erfahra ich, daß er auch mit seiner Familie ,,auf dem Sprung" ist.) Wo gibt es das noch, daß Lehrern solche Ehrungen von jungen Menschen zuteil werden und man es noch für nötig empfi [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1981, S. 2

    [..] r läßt Beobachter nicht erst seit gestern erschrecken. Die Mischung aus Naivität und brutalem Egoismus, die den amerikanischen Otto Normalverbraucher nach Aussage der Kenner gegebenenfalls charakterisiert, kennt kaum ihresgleichen. Und es ließen sich hier die haarsträubendsten Dinge dieser Art noch dutzendweise aneinanderreihen. Dennoch aber sind die Bundesdeutschen seit Jahrzehnten die gierigsten und gelehrigsten Schüler dieser US-,,Kultur" -- kein Gebiet, auf dem sie in ver [..]

  • Folge 14 vom 15. September 1981, S. 5

    [..] tstaatlern ging es nun zügig voran. Endlich um Uhr durften auch wir den ersten Schlagbaum passieren. Sie Sonne brannte vom Himmel, die Kinder in den Autos weinten, die Getränke waren trotz Kühllasche derart warm, daß man sie nicht trinken konnte. Doch wir standen nochmals drei Stunden, ehe wir endlich um Uhr beim Zollgebäude waren -- wir mußten alles aus dem Auto ausrämen, wir wurden nach Waffen, Pornoheften, Rauschgift und Bibeln gefragt. Die Wer kennt Julius Markeli, [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1981, S. 2

    [..] die Deutschen, hier etwa in deren Hang zur gründlichen Geschichtsgleichgültigkeit, zur Gedankenlosigkeit in Fragen des Geschichtsbewußtseins, zur geistigen Trägheit ihrer nationalen Würde gegenüber. Kein westeuropäisches Volk kennt und teilt solche ,,Haltung", nicht die Franzosen, Italiener, Spanier oder Briten ... Leider ist dies alles nicht damit erklärt, daß den Deutschen, wie ein Bonner Politiker sagte, nach ,,der nationale Stolz gebrochen" wurde. Es reicht weiter u [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1981, S. 4

    [..] ts der stürmischen Entwicklung von Lehre und Forschung der akademische Austausch im Bereich der Wissenschaften zu den wirkungsvollsten Programmen bilateraler Beziehungen gehört und daß der Austausch von Erkenntnissen und Leistungen über nationale Grenzen hinaus heute für jedes Land eine Notwendigkeit und für die Wirtschaft und Industrie eine Existenzgrundlage ist. (Nach einer Presse-Meldung der Max-Kade-Foundation) Anmerkungen zu Walter Biemel. Ende Juni d. J. legte der stell [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1981, S. 6

    [..] unsere Identität!..." Unter der Überschrift ,,Geschichte und Erinnerungen lassen sich nicht vertreiben", berichtete die ,,Sachsenheimer Zeitung" am . Juni über das erste Agnethler-Treffen: ,,Zu einem klaren Bekenntnis zur einstigen siebenbürgischen Heimat und damit auch zur deutschen Kultur, Geschichte und Tradition wurde das erste Agnethler-Treffen..." In drei Zirkularen hatten wir die Landsleute mit unserem Vorhaben bekanntgemacht, im Juni zusammenzukommen: über [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1981, S. 7

    [..] enbürgen bis zum Jahre ." Auf Seite wird da in Zeilen, die ,,Zeidner Waldbadaffäre" gestreift. Es wird so getan, als sei dieses Ereignis eine kleine Begebenheit unter vielen anderen gewesen. Das erscheint naiv, wenn man die Dinge kennt, wie sie sich damals auswirkten. Das war eine Explosion. Das war etwas, auf das das Volk in Siebenbürgen längst gewartet zu haben schien. Der von der Volksgruppe eingesetzte Semibischof wurde an den Rand des Abgrundes gestoßen. Er wußt [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1981, S. 10

    [..] ion nicht gewünscht wird. Im Gegenteil, die Eingliederung bedeutet gleichzeitig die Aufforderung zur Bewahrung der Eigenart, weil sie sich aus verschiedensten Gründen auf die Bundesösterreicher günstig auswirken könne. Dies sollten wir dankbar zur Kenntnis nehmen. Es soll heute nicht unerwähnt bleiben, daß wir bei der Bundesregierung mit viel Verständnis rechnen können. Ich möchte hier den meines Ermessens einmaligen Satz des Bundeskanzlers zitieren: daß Minderheiten nicht nu [..]

  • Folge 10 vom 15. Juni 1981, S. 2

    [..] mitleidiger Selbstrechtfertigung sein. Auch die Trauer hat ihre Zeit. Sie geht mit uns Erlebnisträgern zu Ende. Von den Nachfolgenden dürfen wir Trauer nicht mehr erwarten. Wer kann schon wirklich trauern um jemanden, den er bestenfalls von Fotos oder vom Hörensagen kennt? Auch Zeiten, die man nicht erlebt hat, kann man nicht betrauern. Mitfühlen und mitdenken mit unseren Landsleuten aber sollte uns allen möglich und ein inneres Anliegen sein. Unsere jungen Menschen haben ge [..]