SbZ-Archiv - Stichwort »Wasser Hermannstadt«

Zur Suchanfrage wurden 1001 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 7 vom 30. April 1980, S. 5

    [..] fen, die zu vielen Tausenden in Siebenbürgen hoffen, daß wir etwas für sie tun. Es steht uns aber schlecht an, zu sagen: ,,Paßt auf! Hier weht ein sehr kühler Wind!" Ich glaube wir dürfen keinem Ertrinkenden zu überlegen geben: ,,Bleibe im kalten Wasser, denn im Wind draußen könntest du an Unterkühlung sterben." Zur Hilfe in akuter Not aufgerufen, steht es uns allen sehr schlecht an, Überlegungen anzustellen, ob und wie sich -- um im Bild zu bleiben -- das kalte Wasser erwärm [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1980, S. 6

    [..] r zu spielen. Links erhoben sich die weiten Halden der Päpusa und des Jezerumassivs, deren Grasnarbe den zahlreichen Schafherden Munteniens als Nahrung dient, wo aber immer neu entstehende Runsen und Wasserrisse beginnende Verkarstung androhen und damit die Strafe der Natur für den Unverstand der Menschen, die im Streben nach immer mehr Weideland für ihre Schafherden die Wälder geschlagen und nicht mehr aufgeforstet haben. Auf unserer rechten Seite, nach Siebenbürgen zu, sahe [..]

  • Folge 3 vom 29. Februar 1980, S. 7

    [..] Männer an. So kam es zu meiner ersten Gebirgstour. Gerade damals gab es auf dem Butschetsch keine Schutzhütte. Sie war kurz vorher abgebrannt -- lange Jahre das Schicksal all unserer Schutzhütten, bis der Karpatenverein daraufkam, jede neue durch den rumänischen Popen einweihen zu lassen ... Bedenken, die wir des Übernachtens wegen äußerten, zerstreute das unternehmungslustige Fräulein Th. in ihrer überlegenen, spöttischen, lustigen Art. Wir übernachteten also dort, wo das le [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1979, S. 3

    [..] e grashalme zu erkennen mit dem gehirn. Bemerke die freude der färben das atmen des regenbogens mit dem gehör. Reiß vor allem die angstwurzel aus. Lern sehen in die vieldimensionalen räume der musik. Sink in den laut der aufklopft wenn der stein in das Wasser fällt. Steig in den jubel der lerche und die wetterhähne auf den türmen laß deine Wächter sein gegen die trägheit. Denke die kraft und das schweigen. Unfaßbar ist der strahl in dem der schmerz der pupille an das ziel all [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1979, S. 4

    [..] fügung. ,,Spiel" ist für diese Künstlerin ein Schlüsselwort, wenn sie ihre Wohnung in ein Atelier verwandelt, wenn Fertiges, Halbfertiges, Neues und Altes rundum steht und sie mit Farben und Licht spielt. Und ,,Licht" ist das Zauberwort, angewandt auf Natur, auf Vegetation und Wasser, auf Himmel und manchmal auch auf Zeugen menschlichen Handelns in dieser Natur; unter diesem Licht in seiner Fülle, in Reflexen, in Spiegelung und Farbkomposition müssen die greifbaren Konturen w [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1979, S. 5

    [..] z ist im letzten Jahrzehnt eine völlig neue Stadt entstanden: Victoria. Sie ist das größte Cheiniezentrum Rumäniens. Hunderte von Evangelischen haben hier Arbeit gefunden. Der Dorfpfarrer von Kerz ist hier missionarisch tätig. Sein Pfarrhaus in Kerz ist jedoch baufällig, ohne Wasser und Licht! Helfen wir der Gemeinde beim Bau eines neuen Pfarrhauses. DM sind nötig. Ebensoviel haben die Gemeindeglieder selbst aufgebracht! Zeugen gesucht: Wer kann Auskunft geben über Ing [..]

  • Folge 8 vom 31. Mai 1979, S. 8

    [..] nd das größte Museum, sondern auch eine der weinseligsten Städte der Bundesrepublik. So gehörte denn auch zu jedem Essen der Schoppen echten Moselweins dazu. Das Endziel der Reise -- Luxemburg -- war einen halben Tag lang in kaltes Wasser getaucht -- schade. Unser Gastgeber, F. J. S c h ü t z , Mundartforscher, der Siebenbürgen schon öfter besucht hat, erwartete uns in Echternach. Auf dem ,,Moart" begrüßte man sich auf Luxemburgisch und Sächsisch -- und verstand fast jedes Wo [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1979, S. 4

    [..] t innerhalb der Großstadt München verkehrsgünstig gelegen. Es besteht aus kleinen Wohneinheiten von ca. qm, die einen Vorraum, einen Wohnraum mit Kochnische, Bad und Balkon haben und mit jeweils bis zu vier Personen belegt werden. Zentralheizung und fließend warmes Wasser sind zwar ein anerkennenswerter Komfort, jedoch ist die dafür vorgesehene Miete unverhältnismäßig hoch: Grundmiete , DM pro qm, dazu die Nebenkosten; Gesamtmiete ca. DM monatlich pro Wohneinheit, [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1978, S. 4

    [..] hörigkeit und Gemeinschaftssinn, Auch haben wir rege Tätigkeit aufzuweisen, der bisherige Höhepunkt war unser Herbstausflug in den Bayerischen Wald. Am . . starteten wir, in Bodenmais war Frühstückspause und anschließend besichtigten wir die Waldglashütte Joska. Kahnfahrt und Aufstieg zum Arber fielen buchstäblich ins Wasser, weil das Wetter uns nicht gut gesonnen war. In Freyung, Gastwirtschaft Biedermann, hatten wir unser gemütliches Beisammensein, unser Landsmann B [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1978, S. 1

    [..] fgehoben, doch das Gefühl, eine Gemeinschaft zu sein, ist immer Unsere Landsleute waren damals, wie jeder Einwanderer, auf sich selbst angewiesen; soziale Einrichtungen gab es keine, und so setzten sie die Gepflogenheiten aus der alten Heimat, einander gegenseitig zu helfen, in der neuen Heimat fort, um sich über Wasser zu halten. Als die ersten Sorgen und Nöte überwunden waren, besann man sich auf das gesellige und kulturelle Leben; man sang, spielte Theater, richtete eine d [..]