SbZ-Archiv - Stichwort »Wasser Hermannstadt«

Zur Suchanfrage wurden 1001 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 31. März 1991, S. 2

    [..] , so in Honigberg die Gründung einer Metzgerei. Diesbezüglich fehlt es in Siebenbürgen noch an der entsprechenden Erfahrung, · vor allem aber am Mut zum Ausbruch aus einer jahrzehntelang erzwungenen Lethargie in die Marktwirtschaft, zum ,,Sprung ins kalte Wasser der marktwirtschaftlichen Geschäftsgebarung", wie Willi Schiel sagt. Natürlich geht zwischenzeitlich die Paketbetreuung beim Sitz des Sozialwerks in München unentwegt weiter: zweimal wöchentlich kommen freiwillig Helf [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1991, S. 16

    [..] bstanzen zusammen, die man unter Fachleuten Druckpapp nannte. Vor dem Druck wurde das Baumwollgewebe auf einem langen Tisch geglättet. Nachdem der Druck erstarrt war, wurde das Gewebe in ein heißes Indigoblaubad getaucht, bis die weißen Ornamente sichtbar wurden. Schließlich wurde das bedruckte Material noch in reinem Wasser gespült und zum Trocknen aufgehängt. Mit Blaudruck verzierte Gewebe wurden von den Frauen als Kopfschmuck verwendet. Die Echtheit dieses Kopfschmucks erk [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1990, S. 7

    [..] ufragender Fördertürme und Steinhalden des Kohlenreviers. Betritt man das Lager, liegt gleich rechts die Offiziersküche, in der wohl manche auch uns zugedachten Naturalien angeliefert und verbraten oder verschoben wurden. Die Insassenküche befindet sich in der . Baracke links vom . In ihren Kesseln kochte das Wasser Tag und Nacht, um jederzeit, mit Salzgurken oder gehacktem Kraut angereichert, uns zum Fraß serviert werden zu können. Ich kann das Zimmerfenster in der [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1990, S. 8

    [..] Und erstrecht seit der Gründung des TransylvaniaKlubs wäre die Vereinsarbeit ohne den Frauenverein kaum zu denken gewesen. Auch heute hilft der Verein wesentlich mit, den Klub über Wasser zu halten. Was die Frauen z. B. in der Zeit unseres Oktoberfestes leisten, ist enorm: Tausende von Menschen neun Tage langzu sättigen, braucht eine Menge Krautknödel, Würste und Schweineschwänzchen. Eine andere wichtige Tätigkeit sind die Ausstellungen von Trachten und Handarbeiten, die [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1990, S. 12

    [..] ordsiebenbürgen, die sie kürzlich mit anderen Landsleuten auf Einladung des Bistritzer Bürgermeisters unternommen hatten. Nach ihren Schilderungen hat sich Lechnitz stark verändert und seinen dörflichen Charakter weitgehend verloren. Das Dorfbild wird beherrscht von einer Zuckerfabrik, der es jedoch an Zuckerrüben und an Wasser mangelt. Außerdem sind die Weinberge der Gemeinde, deren Weine noch vor kurzem berühmt waren, zum größten Teil verschwunden, -tzZeidner und Weidenbach [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1990, S. 9

    [..] Erwerb eines ha großen landwirtschaftlichen Hofes in Niederbayern, den er mit seiner Familie, Frau und vier Kindern, bis zur Übergabe an seinen Sohn, mit viel Umsicht und Erfolg führte. Bei der Übernahme der Äcker im Jahre gab es dort weder Wasser noch Strom, , kein Vieh und Inventar, die Gebäude waren in einem desolaten Zustand. Nur mit Pioniergeist und der ihm eigenen Zähigkeit und Zielstrebigkeit konnte dieses Werk gelingen. Heute ist Broser mit R [..]

  • Folge 5 vom 31. März 1990, S. 7

    [..] ie sich vor diesem Fetzen Land nun auf die Knie warfen? (Behaupten wir sogar, verkrümmt am Boden lagen sie doch nicht, sie wollten vielmehr wissen, ob die Scholle trocken oder feucht.) Soweit der Anfang - vielleicht. (Noch eingerechnet extra Freude über Wasser, Eichenholz und Lehm.) Denn was noch alles kommen sollte (sie ahnten herzlich wenig davon - weniger als wir), das blieb als Gast ob kurz ob lang bei ihnen. (Wir alle lesen, wie ganz sonderbar die Gäste oft gewesen ...) [..]

  • Folge 3 vom 20. Februar 1990, S. 1

    [..] dem geringen Gehalt und dem Mangel an Lebensmitteln den Pfarrgarten bewirtschaften, und Albert Klein ließ es sich nicht nehmen, auch das Imkerhandwerk zu erlernen und damit die Familie über Wasser zu halten. Von bis war er Pfarrer von Peters-dorf im Unterwald, wo er insbesondere das Nachbarschaftswesen wieder aufbaute. Über die seelsorgerliche Arbeit in der Gemeinde hinaus beteiligte er sich an der Erarbeitung von Predigtentwürfen, Kindergottesdienstvorlagen, Litur [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1989, S. 5

    [..] sich vor den anderen nieder, um in der Früh als erste die kleine Waschmuschel benützen zu können. Dann wälzte sich die Alte in ihrem Klappbett hin und her und gab zu verstehen, daß das fließende Wasser sie geweckt hatte. Tagtäglich. Vielleicht war es Jahre her, seit Erna dort ihre Bettstelle hatte. Von ihrer Patin bekam sie eines Tages ein Paket. Die alte Zerwes konnte sich nicht genug darüber auslassen, wie großartig das Auto vor dem Tor gewesen sei. Ein westdeutscher Wagen [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1989, S. 5

    [..] r der gefürchtete Straf-Karzer; ,,Bunker" nannten ihn die Russen. In den Kellern eines jeden Wohnhauses waren Waschräume eingerichtet, wo man sich über einem Trog aus Stahlblech mit kaltem, aus mehreren Öffnungen fließendem Wasser waschen konnte. Der Karzer war durch eine gemauerte Wand vom danebenliegenden Waschraum getrennt. Mein Arbeitskumpel Nikolaus Schummer aus Marienburg und ich hatten zwischen der untersten und der folgenden Betonziegelreihe das harte Bindematerial in [..]