SbZ-Archiv - Stichwort »Wandern«

Zur Suchanfrage wurden 1050 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 3

    [..] nden, sondern nach dem Lande, wo ich meine Heimat hatte, nach Deutschland. Träumend bin ich abwärts geschritten. -Nach dem Nachtmahl wurde gesungen. Ich bat Fest um das Lied: ,,Wer in die Fremde will wandern ..." Schwermütig erklang e s . . . * Am nächsten Tag erhielt ich als Andenken von Kronstadt von Frau G. ein Buch über Stephan Ludwig Roth mit folgenden Worten. ,,Es ist gering eingebunden, aber Sie sind doch einer jener Menschen, die nicht auf das Äußere Wert legen, sond [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 9

    [..] ie Wanduhr tickt. Ott sitzt am Küchentisch, den Kopf in die Hände gestützt, und starrt die Uhr an. Stundenlang. JedeN Schwingung des Pendels ist ihm wie ein Schritt der Zeit, ein stilles, abgeklärtes Wandern in die Ewigkeit hinein. Warum haben die Menschen die Uhr erfunden? Sie schufen damit ein furchtbares Meßwerk ihrer eigenen Vergänglichkeit: Sie teilten das Leben in Sekunden, Minuten, Stunden, und jede dieser kleinen Einheiten splittert vom Brotlaib des Daseins die Krumen [..]

  • Folge 3 vom 25. März 1956, S. 10

    [..] osarbeiter stehen herum, die ,,Sehlacht um das Brot des Volkes" verliert Vorpostengefechte. Ein Munitionslager der Armee fliegt in die Luft. Unter den Kolchosbauern bricht Streit aus. Bei Aufmärschen wandern Flugzettel von unbekannter Hand durch die Kolonnen. Das sind Nadelstiche, aber sie irritieren die Kommunisten. Sie dringen in das Gehör und ins Gehirn der Masse. Die Securitate greift in das Gewirr der Leiber und Köpfe, verhaftet, verhört, foltert. Die Partei säubert imme [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 6

    [..] . . . . , Malo-ArchangelskOrel . . Februar , b. Zvecevo, nördl. Brod . . , Ungarn . . , Lazarett In Griechenland . . , Blstrltziaarkt Beneschau . . , Wandern bei Zlelenzig Oktober Juli , Constanta April . . , Budapest . . , Jarotselin br Posen . . , Ort unbekannt . . , Odessa . . , Prag Ostern , Berlin . . , Charkow Anfang April , Stettin Mitte Juni , Narva-Front [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1956, S. 9

    [..] gdohlen, die in Schwärmen auf dem Wind reiten. Matei ist ein'zäher Schweiger. Mit dem Rücken an einen Stein gelehnt, die Knie hochgezogen, hockt er da und läßt seinen Blick über die zerfurchten Hänge wandern. Sein bleiches Gesicht ist mit Pickeln übersät, die Backenknochen treten scharf hervor, das rote Haar bewegt sich im Luftzug. Er huMatei ist ein zäher Schweiger stet häufig, es ist ein hohler, trockener Husten. Nach jedem Hustenkrampf schüttelt er unwillig den Kopf und mu [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 1

    [..] üllen, wenn wir die weihnachtliche Verbundenheit auch in den Alltag, ins gemeinsame Handeln und Füreinanderleben hinübertragen und daran unbedingt und unbeirrbar festhalten. So dachte ich damals beim Wandern durch dien winterlichen Wald und kehrte ruhiger zurück, vorbei .an den Häusern, aus denen da und dort die Kerzen schon herausglänzten. Ich dachte, daß die Lichter an der Tanne, obsehon wir es uns sonst gar nicht bewußt machen, die Sterne bedeuten, die wir vom Himmel ins e [..]

  • Folge 12 vom 16. Dezember 1955, S. 8

    [..] schaukelt schläfrig im Rhythmus der Fahrt, er singt ein rumänisches Lied vor sich hin. Von Zeit zu Zeit steht er auf, gähnt, streckt die Arme und läßt seinen Blick über die achtundzwanzig Sträflinge wandern, die, in zerschlissene Decken gehüllt, auf dem Boden schlafen. Paul Ott, zweiunddreißig Jahre alt, ehemaliger Gefreiter der deutschen Luftwaffe, kurz vor Kriegsende in Gefangenschaft geraten, auf dem Transport durch Rumänien entsprungen und seither in diesem Lande mit fal [..]

  • Folge 2 vom 25. Februar 1953, S. 3

    [..] erschworener und Verräter in einer Person -- das ist das Profil Tscherwenkoffs. Er war mit Dimitroff schon am damaligen beben möchte", die ganze Gesellschaft würde an- [ schließend ins Gefängnis wandern. Selbt der < ,,Diktator" Tscherwenkoff müsse sich sehr scho- · nungslose Äußerungen Zankoffs gefallen lassen,' wahrscheinlich deshalb, weil seine Weste einen < zwar kleinen, aber immerhin vorhandenen ,,tito- ' istischen Fleck" trägt: die Teilmobilisierung, die! Tscherwenk [..]

  • Folge 12 vom 17. Dezember 1952, S. 6

    [..] selbst unseretwülen die größte Not auf sich genommen hat, um uns gerecht zu machen. Dann dürfen wir hier, dann dürfen wir unsere Lieben in der siebenbürgischen Heimat, zu denen unsere Gedanken heute wandern, getrost sich des Weihnachtsereignisses freuen, auch in diesem zehnten Weihnachten der irdischen Not, und Gottes Gerechtigkeit preisen. Möge er uns dazu segnen! Nachrichten und Berichte Unser ,,Fragekasten" Aus der mannigfachen inneren und äußeren Not heraus stehen wir ma [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 4

    [..] wit jedesmal auch'alle unsere Freunde in der alten Heimat einschließen. Bjb&rarbeit und Heimatstunde dütfen keinen Tag fehlen. Im übrigen verläuft der Tag mit sehr viel Fröhlichkeit, Singen, Spielen, Wandern, Geländespiel, und wenn es dann Abend geworden ist, sitzen wir um unseren Wimpel und singen die Lieder, die schon unsere Vorfahren gesungen haben. -- Wir freuen uns der zehn Tage, die wir hier sein dürfen, und wünschen rfur, daß solche Lager im nächsten Jahr wieder durchg [..]