SbZ-Archiv - Stichwort »Von Jahren«

Zur Suchanfrage wurden 18424 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 2

    [..] ,,Wer vor der Heimat flieht, flieht zuletzt immer auch vor sich selber." Dieses Wort leuchtete auch über dem dichterischen Schaffen unseres Dichters. Mit iGlockenschall über dem Bur- zenland habe Zillich vor zwanzig und einigen Jahren; das dichterische Hauptwerk seines Lebens beginnen lassen, den Roman ,,Zwischen 'Grenzen und Zeiten" (,). Die Besonderheit dieses Erzählwerks sei sein Ausgangspunkt, die terra Borza unserer alten Urkunden. Das 'Glockenläuten erklingt über de [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 3

    [..] Frauen zur Verstärkung gebeten werden. Der Vorsitzende hat auch für diesmal die beiden Säle dm Christlichen' Vereinshaus sichergestellt. In dankenswerter Weise erklären sich die beiden Vertrauensleute Johann G r u m - Oberscheckenbach und Georg H a n e k - Bettwar (wie in den vergangenen Jahren) bereit, den Ordnungsdienst bei den Saaleingängen zu übernehmen. -- Der Posaunenchor wird unter der Leitung von Fritz L i e b sowohl im Gottesdienst als auch bei der Ausgestaltung des [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 4

    [..] e zerstreut, und die meisten warent vom Schicksal hart angepackt wofdenr Krieg, Flucht aus der Heimat, Gefangenschaft und Existenzkämpf. ^ Ich sah sie alle noch vor mir, so wie sie einst ausgesehen hatten, als ich sie vor dreißig Jahren verlassen hatte:'Jungenhaft unbeschwert -- fröhliche Gesichter. · V- · ·' Mißtrauisch betrachtete ich die MitT reisenden: ,,Ob wohl einer darunter steckt?" Kurz vor Rothenburg fiel mein Blick auf einen graumelierten Herrn im Nebenabteil, der m [..]

  • Folge 8 vom August 1958, S. 5

    [..] r schneebedeckten Südkarpaten winkten. Mitten im Dörfe, gleichsam im Schatten der Burg, ragte ein mächtiger Turm, daneben Kirche, Schule und Pfarrhaus, der Tummelplatz meiner Jugendtage. Rund Jahre hindurch habe ich unter den alten Linden zwischen Pfarrhof, Schule und Kirche herumgetollt, bis ich dann das Feld meiner Tätigkeit für Monate im Jahre auf die-Bergschule der nahen Bezirksstadt verlegen mußte. Da ich aber schon mit Jahren mit meinem Dorf und seinen Wäldern [..]

  • Beilage SdF: Folge 8 vom August 1958, S. 6

    [..] neuen Heimat unsere schöne Tracht tragen. Wer sie trägt, muß sich ihrer in Haltung und Gebaren würdig erweisen. Wie schön und feierlich sie wirkt, geht aus folgendem hübschen Ausspruch hervor: Als Frau Thusnelda Henning vor Jahren einen Trachtenzug in Deutschland zusammenstellte, rief eine'Dame bei seinem Anblick begeistert aus: ,,Mein Gott, hier kommt ja das Nibelungenlied gegangen...!" Die vornehme Schönheit unserer Tracht bewirkte es, daß die Siebenbürger Gruppe im M [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 7

    [..] n Kopf. Wie alt ist Margot Hielscher? fragte er. Ich stand auf. Margot Hielscher, sagte ich, ist ziemlich alt. Sie hat ein gesegVon Hellmut Holthaus netes Alter erreicht, oder vielmehr, ein schönes Alter, eine Flau in den besten Jahren, mit einem Wort, möge es ihr beschieden sein. Ein schöner Mensch, betörend und musikalisch. Von Alter keine Spur. Geschwätz! sagte der Lehrer* Also Sie wissen es nicht. Sie haben mal wie der nichts getan. Wo wohnt Paul Hubschmid? Ja, wo wohnt e [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1958, S. 1

    [..] basis errichteten ,,Siedlungsträgers", auch Siedluhgsgesellschaft genannt. Der zur Durchführung von Siedlungsverfahren an|allenden und zeitraubenden Verwaltungsarbeit waren die Siedlungseigenschaften -- vor Jahren selbst noch ohne ausreichende praktische Erfahrung -- nicht immer "gewachsen, so daß Verzögerungen und Mißstimmung der Siedlungsbewerber in Kauf genommen werden mußten. Zur Beseitigung dieser Zustände und nicht zuletzt nur dem Ziel einer beschleunigten Eingliederung [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1958, S. 2

    [..] nde sind ja die Ländler in die Gemeinden Siebenbürgens zugewandert und trotz der engen Verhältnisse Siebenbürgens und trotz des Druckes, der auf allen Deutschen lastete und uns zu einer Einheit schmiedete, haben sie sich nach Jahren an Sitten, Sprache und an Trachten deutlich von uns Sachsen unterschieden. Wie bei ihnen, so steht auch bei uns die Frage: einordnen oder bewahren? Ist das Einordnen Selbstverständlichkeit, so bedeutet das Bewahren unserer Eigenart ja nur, daß [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1958, S. 3

    [..] r und wirtschaftlicher Fragen, des Lastenausgleichs, einer Wiedergutmachung für Vermögensverluste. Aber wir haben darüber hinaus unser besonderes Anliegen, das an menschlichem Wert alles übersteigt: Das Problem der Zusammenführung unserer seit vierzehn Jahren auseinandergerissenen Familien. Diese Familienzusammenführung ist für uns eine Herzenssache, eine Sache der Menschlichkeit, und ein Belang, den wir mit aller Kraft aus dem Spiel der Tages- und der Weltpolitik herausgehal [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1958, S. 5

    [..] in Dudweiler (Saar) im ,,Württemberger Hof" die Jahresversammlung ab. Nach dem offiziellen Teil fand eine Gedenkfeier anläßlich des . Geburtstages unseres Heimatdichters und Bundesvorsitzenden Dr. Dr. h. c. Heinrich Zillich statt. E. Th. Vor zwei Jahren traf sich zum ersten Mal eine Gruppe sächsischer Jungen und Mädel zum Pflngsttreffen in der geräumigen Jugendherberge von Dinkelsbühl. Den beiden Verantwortlichen, die sich für den Plan im Bundesvorstand der Landsmannschaft [..]