SbZ-Archiv - Stichwort »Von Jahren«

Zur Suchanfrage wurden 18424 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 15. November 1964, S. 12

    [..] hen Belangen. Besonders in der Vorweihnachtszeit waren es viele schöne und reiche Stunden, wenn Mutter und Kinder an den langen dunklen Abenden sich mit Dingen beschäftigten, die unser Weihnachtsfest verschönern sollten. Seit einigen Jahren ist auch bei uns die Herstellung der zarten und leuchtenden Strohsterne üblich geworden, wie sie schon lange in Schweden und Finnland selbst gemacht und verschenkt wurden. Aus demselben Material und Buntpapier entstehen zierliche kleine En [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 1

    [..] gkeit der Forderung nach Ruhe, Nüchternheit, Objektivität bei der Behandlung dieser Fragen." Schnelle Erfolge seien nicht zu erwarten. Was in einer Generation an Verpflichtungen aufgetürmt wurde, könne nicht in wenigen Jahren beseitigt werden. Jeder kleine Schritt vorwärts werde noch für lange Zeit mit großen Anstrengungen verbunden sein. Manmüßte damit aufhören, sich gegenseitig das angetane Unrecht aufzurechnen. ,,In der Erinnerung an das, was jenseits von Oder und Nei [..]

  • Beilage LdH: Folge 132 vom Oktober 1964, S. 1

    [..] er Kirche hervorgegangen war (über die spannungsgeladenen Umstände dieser Wahlen ist hier nicht zu berichten), wurde er als Bischofsvikai recht eigentlich ,,Doktor" und Vertrauensmann eines inneren Kreises von Männern, die sich in den Jahren der Veifiemdungsgefahr für das Wesen der siebenbüigisch-sächsischen Kirche zusammenschlossen, um die Substanz zu wahren, zu verteidigen, zu erneuern, Friedrich Müller hat es als besonders gnädige Fügung angesehen, daß er sein höchstes Amt [..]

  • Beilage LdH: Folge 132 vom Oktober 1964, S. 2

    [..] ns, auf das Müller drängte? Von den äußeren Verhältnissen, durch die und unter denen Bischof Müller seine Kirche zu sührcn hatte, braucht hier kein Wort verloren zu weiden. Nicht von den ersten zehn Jahren seiner Amtszeit, als die sächsische Kirche durch eine übgeschiedene Zone säst völliger Vergessenheit zu gehen hatte, nicht vom zweiten Jahrzehnt, das mit vereinzelten ökumenischen Kontakten begann und Zur Aufnahme der siebenbürgischen Kirche in den Lutherischen We [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 55 vom Oktober 1964, S. 2

    [..] wissen hören, damit es richtig hört? Hier rückt das Glaubensbekenntnis ganz in die Nähe. Hier ist der Weg von dem ganz entfernt liegenden eigenen Leben bis zum Glaubensbekenntnis geschlossen. Was ist das Sein-Sollende? Du sollst nicht andere Götter haben! Du sollst . . . An die zehn Gebote ist der Mensch seit einigen tausend Jahren gebunden. Und jetzt, wo man gesehen hat, daß das Glaubensbekenntnis und das moderne Leben inmitten von Physik und Technik doch nicht so tueit vone [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 3

    [..] orm sprach. Daß sie Hals über Kopf aufgebrochen waren, bewies ihre Küchenschürze, die handbreit unter ihrem Mantel hervorschaute. ,,Sie!" schrie sie nach einem tiefen Atemholen. ,,Wir müssen zum Arzt. Balthasar bekommt den Helm nicht mehr vom Kopf herunter. Oh, Balthasar, mein Armes, Armes, Armes." Sie umarmte ihren Sohn und half ihm beim Überwinden der jede Kleinstadtbahn kennzeichnenden unmenschlichen Trittbretthöhe. Balthasar war ein Bengel von acht Jahren. Sein Gesicht wa [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 4

    [..] aren wir in der Vergangenheit und wollen wir auch in der Gegenwart und Zukunft sein", betonte er dabei, und daß es den meisten vertriebenen Siebenbürger Sachsen gelungen sei, durch die seit Hunderten von Jahren geübten Tugenden Fleiß, Sparsamkeit und eisernen Willen in der neuen Umgebung heimisch zu werden und Fuß zu fassen, so daß nun die Zusammenführung der immer noch getrennten Familien das Hauptanliegen geworden sei. Der Kreisvorsitzende schloß mit einem Gedenken an die T [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 6

    [..] te über die ganze Bundesrepublik verstreut, werden dort in Kürze keine willkürlich gewählte Insel finden, sondern ihre ,,Urheimat": Siebenbürger sind nur dem Namen nach Sachsen. Ausgezogen sind sie vor Jahren großenteils aus dem -- Rheinland." Gymnasiallehrer gesucht Das evang. Gymnasium Engelskirchen führt sJebenb.-sächsische Tradition weiter Das evang. Gymnasium Engelskirchen im Aufbau (Bezirk Köln, Rheinisch-Bergischer Kreis), beginnt Ostern mit zwei Sexten, zwei [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 7

    [..] eb sein Herz auch der heiteren Muse nicht verschlossen. Reps erlebte eigene Operettenaufführungen, die über die Grenzen des Bezirkes hinaus helle Begeisterung entfachten. In der Blasmusik war ,,Kobi" auch immer dabei. Wenn ihn aber sein großer Förderer aus Jugendjahren, Musikdirektor Bickerich, in der Kronstädter Philharmonie brauchte, folgte er dem Rufe mit besonderer Freude. Ob als Pianist oder Bassist, als Faggotist oder Cellist, auf ihn war immer Verlaß. Dabei erhob sich [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 8

    [..] , Enkelkinder, Klausenburg Adele Kootz, geb. Ulreich, Schwägerin, Mannheim Dr. Dr. Gertrud Kaiser-Kooti, Nichte, Mannheim Doz. Dr. Fritz Kootz, Neffe, Frankfurt/Main Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Urgroßmutter und Tante Frau Sofia Wermescher geb. Maroscher ist am . September , im Alter von Jahren gestorben und am . September auf dem evangelischen Friedhof in Sächsisch-Regen (Siebenbürgen) beerdigt worden. In stiller Trauer: Frieda Schebesch, [..]