SbZ-Archiv - Stichwort »Viele Landsleute«

Zur Suchanfrage wurden 9447 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 10

    [..] stens etwas zu heben, mußte der Pfarrer selbst auch in dem äußerst schwach geheizten Lehrzimmer unterrichten. Brennholz war unerschwinglich teuer. Die Schüler konnten In der Kälte die Feder nicht halten. Auch war der Schulbesuch tchwach, da viele Kinder keine Fußbekleidung hatten. So blieb die ganze Schulsache sozusagen ,auf schwachen Füßen', bis dann einige Jahre später die Zuwendungen die Hindernisse überwinden halfen. In meine vierjährige ,Unbeweibtheit' fiel auch das Ungl [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 12

    [..] Seite SIEBENBÜRGISCHE ZEITUNG . September Dr. Conrad Albrich f Im Mai dieses Jahres ist ein siebenbürgischsächsisches Schicksal zu Ende gegangen, das in vieler Hinsicht dem vorausgeeilt ist, was dann später und zumal in unseren Tagen zehntausenden unserer Volksgenossen widerfahren sollte. Am . Mai starb in Weiland (Ontario, Canada) der^ Augenarzt und Professor der Augenheilkunde Dr. Conrad Albrich im Alter von Jahren. Sein Leben hat sich so ferne von der gelieb [..]

  • Beilage LdH: Folge 130 vom August 1964, S. 2

    [..] e noch lebenden Generation zeitlebens in bitterer Erinnerung bleiben. I n noch viel schmerzlicher Erinnerung werden für alle Manierfcher die Menschenverluste bleiben, die durch den zweiten Weltkrieg entstanden sind und in vielen Familienkreisen unheilbare Wunden geschlagen haben. Auf Grund der ,,Gesamterhebung" für die Gemeinden in Siebenbürgen, welche von mir für die Gemeinde Manierfch zusammengestellt worden ist, werden nachfolgende Menschenverluste festgestellt: I m Kriegs [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 3

    [..] tausend Zeugnissen der Einheimischen, wie sehr sie sich an unseren Trachten zu freuen vermögen, von zahlreichen Heimatvertriebenen anderer Gruppen, deren Tracht ,,ausgestorben" ist, wie sehr sie uns darum beneiden, daß unsere Tracht ,,lebt", daß sie kein Museumsstück, sondern für sehr viele von uns selbstverständliches Festtagsgewand ist. Leben wir in einer Art von Bewußtseinsspaltung, wenn wir eingegliedert und doch Siebenbürger Sachsen sein" wollen? Unsere Stellung in Deut [..]

  • Beilage LdH: Folge 130 vom August 1964, S. 3

    [..] ngstgottcsdienst in Heimannstadt, die ,,Schwarze Kirche" und die Beerdigung von Professor Viktor Bitkerich, sowie eine deutsche Unterrichtsstunde in Kronstadt zeigen weiden. Das Wiedeisehenstreffen in llffenheim am . und . September findet inmitten des Frankenlandes statt, in dem viele Siebenbürger Sachsen seßhaft geworden sind. Wir laden alle Siebenbürger Suchsen in Süddeutschland, insbesondere die in Mittelund Unterfranken und dem benachbarten Württemberg ein, zu dem Ta [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 6

    [..] n auf diesem Gebiet, auf dem das Turnerische und Musische zum Einklang kam. Symbolische Darstellungen der Jahreszeiten, des Lebens in Wald und Flur und Märchendarstellungen führten zu seinem schönsten Märchenreigen, der ,,Wundergeige", deren glänzende Aufführungen (viele hunderte an Zahl in den verschiedensten Städten seines Landes) viele Siebenbürger Sachsen miterleben konnten. Eisenburger, der begeisterte Anhänger des Turnvaters Jahn, fand damit zur gleichen Entwicklung, di [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 8

    [..] annheim-Neckarau, , feierte Herr Hans Eder, früher Hermannstadt, im Kreise seiner Frau, Kinder, Enkelkinder und Urenkel in geistiger und körperlicher Frische seinen . Geburtstag. viele Landsleute aus dem benachbarten Österreich erschienen waren. So konnten sich sogar manche jetzt erst nach Jahren zum ersten Mal wieder sehen. Es bedarf nicht der vielen Worte, was solche Begegnungen nach so langer Zeit auslösten. Man mußte sein Erinnerungsvermögen schon [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 9

    [..] ch prämiierten Sportler Josef Haltrich (Tutty). Ihre Wahlheimat wurde Amerika. Jahrzehntelang lebten und arbeiteten sie in Cleveland. Als das große Hilfswerk der Gebrüder Folberth in Amerika einsetzte, um den vielen, in Not geratenen Landsleuten in Deutschland und Österreich beizustehen, half Frau Haltrich ihren Cousins fleißig beim Packen und Versenden der vielen Liebespakete. Nun lebt das Ehepaar Haltrich in Clearwater, Florida, in einem netten, freundlichen Eigenheim, um s [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 10

    [..] nnen! Wie hingeweht stand auf einmal eine zarte Mädchengestalt vor dem jungen Soldaten, die Tränenspuren noch im Gesicht. ,,Martin!" Ein tiefer Atemzug, -- und ein kräftiger Arm, legte sich um die junge Madchengestalt. -- Auch die Mütter nickten eifrig und schienen einverstanden. Und der Tanz unter der alten Linde ging weiter in alter Weise, wie schon viele Geschlechter ihn getanzt hatten. Ein leises Rauschen ging durch die Krone der Linde, wie ein Gruß aus alten Zeiten. Dies [..]

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 12

    [..] nen, sondern auch der Flüchtlinge aus Mitteldeutschland wird noch für lange Zeit ein Problem bleiben, das Aufmerksamkeit, Einfühlungsvermögen und weitere Arbeit voraussetzt. --i : Anzeige Zu Uigroßmutters Zeiten versuchte man viele geheimnisvolle Salben und Mittelchen gegen alle möglichen Unpäßlichkeiten oder Beschwerden des Alltags. Heute ist es kein Geheimnis mehr, daß BRACKAL-ERÄNZBRANNTWEIN mit Menthol derjjirtg Geist im Hause ist, der wertvolle DrerTste leistet. Haben Si [..]