SbZ-Archiv - Stichwort »Viele Landsleute Waren Dabei«

Zur Suchanfrage wurden 5337 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 15. Januar 1985, S. 1

    [..] Siebenbürger Sachsen als verschleppte Zwangsarbeiter in der Sowjetunion weilten und daß zu diesem Zeitpunkt bereits Siebenbürger Sachsen nach Mitteldeutschland entlassen worden waren, von wo viele in die damaligen Westzonen weiterstrebten. Die ersten Rücktransporte von Siebenbürger Sachsen seien schon vor der ersten, im September vorgenommenen Nachkriegsvolkszählung in Restdeutschland erfolgt, doch hielten solche Rücktransporte von entlassenen Siebenbürger Sachs [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1985, S. 2

    [..] Tagen jährt sich zum . Mal die Deportation der arbeitsfähigen deutschen Männer und Frauen aus Rumänien zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion. Die Jährung soll zum Anlaß genommen werden, möglichst vielen Betroffenen und Wissensträgern Gelegenheit zu geben, sich zu äußern, denn es ist höchste Zeit, sich der Erforschung dieses Ereignisses anzunehmen. Da weder die sowjetischen noch die rumänischen Archive für Forscher in absehbarer Zeit zugänglich sein werden, wird sich die Doku [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1985, S. 6

    [..] ftlichen Gesang am Klavier. Gottlob wissen die Siebenbürger, die altvertrauten Weihnachtslieder noch mit Freuden zu singen! Der Vorsitzende, B r a n d s c h - B ö h m , begrüßte die Gäste und dankte für das viele 'selbstgefertigte Gebäck, das alle am festlich gedeckten Tisch bei Kaffeetrinken genossen. Für die Kinder war der Weihnachtsmann Mittelpunkt der Feier, denn er konnte prallgefüllte Gabentüten aus seinem Sack verteilen. Den vielen helfenden Händen sei herzlich gedankt [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1985, S. 8

    [..] NBÜRGISCHE ZEITUNG . Januar Kreisgruppe Ulm/Neu-Ulm Am . November fand im Ulmer Bräustüble unser Kathreinball statt. Der Vorsitzende der Kreisgruppe, Richard H o h e n d o r f, begrüßte viele Gäste und Landsleute. Unter der Leitung des Kulturreferenten, Georg M o d j e s c h , wurde der Einakter ,,Der Hemmel" in sächsischer Mundart aufgeführt. Das Theaterstück, von G. Modjesch geschrieben und einstudiert, stellt einen bäuerlich-sächsischen Alltag dar, wie er sic [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1985, S. 9

    [..] sie im Laufe des Jahres erlebten, oder um Erinnerungen an Siebenbürgen aufzufrischen. Dr. A. G. Erläuterungen (nicht nur) für Spätaussiedler: Das System der deutschen Krankenversicherung Von Waldemar Weber, Reutlingen Bei vielen Gesprächen habe ich feststellen können, daß Aussiedler (aber nicht nur diese) das Sozialversicherungssystem, deren Teil die gesetzliche Krankenversicherung ist, nicht verstehen. Da aber jeder Aussiedler damit zu tun hat, liegt es nahe, unsere Landsle [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1985, S. 10

    [..] Mangels an Pfarrern wird dieses Verbot aufrecht erhalten. Ich glaube, daß die Zeit gekommen ist, daß die ehemaligen Gemeindeglieder jetzt für unsere Pfarrer das Recht verlangen, hier ihrer Berufung als Pfarrer nachzukommen, zumal es viele Gemeinden ohne Pfarrer gibt. Ich bin überzeugt, daß ein seinen Beruf ausübender Pfarrer hier viel mehr für uns Siebenbürger tun kann, als es ohne Gemeinde dem er verbal glaubhaft nachwies, daß er den Aktenvermerk aus dem Führerhauptquartier [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1984, S. 2

    [..] mlich diese Verteufelung des deutschen Volkes durch Deutsche für sehr gefährlich, sie kann zu einem dritten Weltkrieg führen, besonders wenn Deutsche dabei mittun. Denn wenn Fremde über Deutsche schimpfen, so denken sich viele Ausländer das, was die Wochenendbeilage der ,,Nürnberger-Nachrichten" vor einigen Wochen über Zeitungslügen brachte. Wenn aber Deutsche über Deutsche schimpfen, so denken die meisten Ausländer: ,,Da muß doch wohl etwas wahr sein!" . Wenn sich die Nürnbe [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1984, S. 3

    [..] nun, gehetzt und verfolgt, entweder die deutschen Truppenverbände in Ungarn zu erreichen, oder, als das nicht mehr möglich war, in Siebenbürgen und im Banat bei Deutschen Unterschlupf zu finden. In vielen Fällen waren sie ohne Verpflegung Hunderte von Kilometern herumgeirrt und suchten, nachdem sie die Karpaten ,,bezwungen" hatten, erste Zuflucht in deutschen Gemeinden. Die meisten befanden sich in einem erbärmlich-desolaten Zustand: ausgehungert und abgemagert, zerlumpt und [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1984, S. 4

    [..] nicht aufgegeben hätten (sh. § Abs. LAG), verloren. Sie gelten deshalb nach der hier vertretenen Ansicht, die von allen Landsleuten geteilt wird, eindeutig als Vertriebene. Von diesen Landsleuten kehrten viele, nachdem die Möglichkeit bestand, wieder nach Siebenbürgen zurück -- im Einzelfall waren dies nunmehr bestehende Reisemöglichkeiten, gewisse Änderungen in der Minderheitenpolitik gegenüber den Volksdeutschen seitens der rumänischen Regierung, wodurch die persönlic [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1984, S. 8

    [..] ürger in der Mehrzahl. Einführung ein knappes Geschichtsbild der Siebenbürger. Texte der sächsischen Lieder erläuterte er, so daß die Anwesenden deren Sinn erfaßten. Zum Abschluß erklärte er, warum so viele aus Siebenbürgen abwanderten; sie wollen das Volkstum, die Muttersprache, die Sitten und Bräuche bewahren. ,,Das mag pathetisch klingen, aber viele von uns haben dafür sehr gelitten . . . " Der OB begrüßte seinerseits die Umsiedler: ,,Ich persönlich möchte Sie alle als Bür [..]