SbZ-Archiv - Stichwort »Verzicht«

Zur Suchanfrage wurden 360 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1999, S. 20

    [..] zu machen, um später die alten Kirchenbücher lesen zu können. Den wenigen, die nicht sächsisch sprachen, wurde nahe gelegt, es zu lernen. Der Gebrauch der Mundart war für einen sächsischen Pfarrer unverzichtbar. Im Bischofspalais war alles provisorisch. Vieles musste improvisiert werden. Lange Zeit gingen die Bauarbeiter aus und ein. Aber wir lebten hier unsere unverwechselbare Identität unter dem Evangelium. Unsere Ausbildung war praxisorientiert. Wir wurden auch sehr bald [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1999, S. 1

    [..] ücklich gegen Ansichten, die mit der künftigen, umfassenden Staatengemeinschaft die Vorstellung von einem europäischen Einheitsvolk verbinden, in dem einzelne Völker und Gruppen gesichtslos und unter Verzicht auf ihre Identität aufzugehen hätten (die Ansprache des SPD-Spitzenpolitikers wird im Innern dieser Ausgabe wiedergegeben). Aus diesem Blickwinkel hinterfragte auch Bundesvorsitzender Dürr auf der gleichen Hauptkundgebung die ,,Fixpunkte" der Verbandsarbeit in seinem Rüc [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1999, S. 3

    [..] wandte sich dabei ausdrücklich gegen Ansichten, die mit einem geeinten Europa die Vorstellung von einem sogenannten ,,europäischen Volk" verbinden, in dem einzelne Volksgruppen gesichtslos und unter Verzicht auf ihre Identität aufzugehen hätten. Seine Rede wird hier in leicht gekürztem Wortlaut wiedergegeben. Es berührt mich tief, und es ist eine Ehre für mich, daß ich heute zu Ihnen sprechen darf zum . Jubiläum der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen und zu dem Motto [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1999, S. 16

    [..] an jene Zeit nicht nur mir, sondern auch manchen Teilnehmern Entscheidendes bedeutet. (...) Für meine Tätigkeit als Pfarrer bedeutet diese Jugendarbeit fraglos einen Höhepunkt, der nur durch manchen Verzicht und viel Risiko erreichbar war. Selbst Mißdeutungen aus den eigenen Reihen der Kirche blieben nicht aus. Über allem aber stand konkrete Erfahrung der Führung und des Schutzes, die Gott dort spürbar werden läßt, wo menschliche Sicherungen fehlen. Ich konnte es immer wiede [..]

  • Folge 8 vom 20. Mai 1999, S. 6

    [..] dernen Gesellschaft - aufgreift. Bodenständig im wahrsten Sinne des Wortes waren die Verse von Andreas Bühler über die ehrwürdige Handlung des Säens, wobei er auf den original Zenderscher Örtsdialekt verzichtete (,,Sonst ward er mich net verstohn!") und dabei ein Thema späterer Diskussion vorwegnahm. Gerda Bretz Schwarzenbacher bot Lyrik bewußt in gleich drei verschiedenen Dialekten an, Hilda Femmig ließ in Reim und Prosa mit dem ihr eigenen feinen Humor Erinnerungen Neudorfe [..]

  • Folge 8 vom 20. Mai 1999, S. 15

    [..] e waren betroffen, verletzt, enttäuscht, und viele von Angst um die Zukunft umtrieben. In dieser Situation, von vielen bewährten Mitarbeitern verlassen und von wenigen umgeben, die bereit waren unter Verzicht auf mancherlei Sicherheiten in der Heimatkirche zu verbleiben, ging Bischof D. Dr. Christoph Klein ans Werk, diese in eine neue Zukunft zu führen. Das im Herbst erschienene Buch ,,Ausschau nach Zukunft" enthält auf Seiten neben einem Geleitwort des niedersächsis [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1997, S. 13

    [..] etten, vor Enttäuschungen wappnen. Die Kenntnis der Grenzen pädagogischer Hilfe im Einzelfall und besonders für Gruppen und Institutionen ist ebenso wichtig wie das Wissen um greifbare Möglichkeiten. Verzicht auf Gesundung, Resignation aber darf nicht einreißen. Ideologisch geprägte Parolen wie ,,Antiautoritat", pure ;,Selbverwirklichung", 'individueller und liberalistischer Absolutismus u.' v. a. m. verunsichern und provozieren erst recht die Probleme, die sie angeblich behe [..]

  • Folge 5 vom 29. März 1997, S. 4

    [..] Bei den Verhandlungen über einen Grundlagenvertrag mit dem Nachbarland Ukraine scheint es ebenfalls einen Durchbruch gegeben zu haben. Rumäniens Präsident Constantinescu sagte, sein Land sei mit dem Verzicht auf alle territorialen Ansprüche an Kiew ein großes politisches Risiko eingegangen. Außenpolitisch brächte eine offenbar schon bald zu erwartende Unterzeichnung eines Grundlagenvertrages den Gewinn, daß ein weiteres Argument gegen die NATO-Aufnahme Rumäniens wegfiele. De [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1997, S. 9

    [..] hen Dimensionen. Auch die Familienzusammenführung kann dazugehören, Leben unter seinesgleichen, menschenwürdiges Leben, Zukunft für die Kinder, Leben ohne Bedrohung und Gefahr. Nach so viel Druck und Verzicht, nach so viel Beengung und Bedrängnis ist das verständlich. Doch für viele hat es sich als Illusion erwiesen. Warum? Vielleicht wegen diesem ,,Aber"? Die Welt gewinnen: Ja! Aber dabei sich selbst verlieren und Schaden nehmen? Also: Was nützt es dann einem Menschen, wenn [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1996, S. 2

    [..] garn unterzeichnet Nach fünfjährigen Verhandlungen ist von den Ministerpräsidenten Rumäniens und Ungarns, Nicolae Väcäroiu und Gyula Hörn, am . September in Temeswar der von der EU wiederholt als unverzichtbare Bedingung für die angestrebte Integration beider Länder in die westeuropäischen Wirtschafts- und Verteidigungsstrukturen angemahnte Grundlagenvertrag zwischen den beiden Nachbarstaaten unterzeichnet worden. An der feierlichen Unterzeichnungszeremonie in der Präfektur [..]