SbZ-Archiv - Stichwort »Verse«

Zur Suchanfrage wurden 606 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 15. Januar 1964, S. 6

    [..] gessen. Doch dann kommt er an (ein besonders langer, schlanker diesmal), begleitet vom getreuen Knecht Ruprecht (der dafür um so kürzer geraten war), und nun beginnt es, das Aufsagen der Gedichte und Verse oder das Singen der Liedchen, oft verlegen und stockend, oft aber keck und selbstbewußt, und als Belohnung der Griff nach der bunten Tüte mit den leckeren Sachen. Und wenn auch manches kleine Herz zu sehr klopfte, und beim besten Willen kein Vers zustande kam, dann gab es t [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1964, S. 11

    [..] chte, allen Lyrikern und denen, die es gerne sein möchten, müßte man das Buch in die Hand drücken, damit sie lernen, was echte Dichtkunst ist. Wie beherrscht Frau Henning die Sprache, das Ebenmaß der Verse, den Ausdruck des Gefühls, wie glanzvoll sind ihre Sonetten geformt. Ihre Gedichte verhalten sich zum wilden Gestammel moderner ,,Auch-Poeten" wie die Malerei der großen Meister zu den Kollegen aus verkrampften Farbenklexern, die man uns heute zeigt. Die Dichterin singt lie [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1963, S. 4

    [..] lreichen Abbildungen römische Wandbilder aus den Alpentälern vor Augen führt und ihre kunsthistorische Stellung beschreibt. Reizend ist nebenbei, daß den Abbildungen auf den Nebenseiten entsprechende Verse beigegeben sind, welche die Abbildungen gleichsam kommentieren. St. Paulus auf der Schaukel, das Fresko um aus St. Proculus in Natur, gibt dem Buch seinen anmutigen Titel. Wir werden das Buch in einer der folgenden Nummern der Siebenbürgischen Zeitung ausführlich bespre [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1963, S. 5

    [..] och durchtränkt und beseelt vom jahrhundertlangen Erleben und Wissen der Ahnen sind die wiedergegebenen Textproben: eine stimmungsvolle Betrachtung des Dichters über Wesen und Menschen der Heimat, in Verse gefaßte Worte über unsere Volkskunst und unser Leben im Jahresablauf, eine urwüchsige Anekdote mit hintergründigem Lächeln, eine Erinnerung an den Segen der Felder, Fluren und Wälder, die siebenbürgischer Fleiß seit eh und je zum Blühen und zur Frucht brachte, und dort wied [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1963, S. 5

    [..] ie jedermann, der sie gehört hat, entzückt und mit Genugtuung über das Dargebotene erfüllt. Die stimmungsvollen Betrachtungen unserer Dichter über Wesen und Menschen der alten Heimat, ihre in gültige Verse gefaßten Worte über siebenbürgische Volkskunst und unser Leben im Jahresablauf, unsere urwüchsigen Anekdoten mit hintergründigem Lächeln, die Erinnerung an den Segen der Felder, Fluren und Wälder der verlorenen Heimat, die siebenbürgischer Fleiß seit-eh und je zum Blühen un [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1963, S. 10

    [..] ießen. - B. L. Nachbarschaft Traun ,,Ein Lied der Treue" Zu Ehren des . Geburtstages des Nachbarvaters von Traun, Johann Huprich, am . Juli schrieb unser Bauerndichter Johann Stierl folgende Verse: Dich als des Volkes Boten begrüße ich! Den Lebenden und Toten widmest Du Dich. Die Kinder und die Alten vergißt Du nicht. Der Jugend gilt Dein Walten als höchste Pflicht. Was brauch' ich mehr zu sagen? Mein Volk nur Mut! Solang noch Herzen schlagen Wie dieses, ist es gut. [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1963, S. 11

    [..] Range eines Oberregierungsrates, in Linz beschäftigt. Er hat, wie er in einem Vorwort bemerkt, in Stunden stiller Besinnlichkeit diese Gedichte verfaßt, als ,,augenblickliche Eingebungen, die ich in Verse faßte, Erinnerungen aus vergangener Zeit und Eindrücke, die sich mir unauslöslich eingeprägt haben. Sie besingen aber auch die Verbundenheit mit der Natur und zur alten und neuen Heimat." Tief empfundene, starke Gefühle und ein unzerstörbarer Idealismus sprechen aus diesen [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1963, S. 11

    [..] ummer trug meine Mutter durch ihn und unsern Vater, der ein Trinker war. Die Bibel, noch, deren ewigen Gesetzen wir leben sollen, bringt mir auch keinen Trost. Es gibt unzählige schöne Dichtungen und Verse über die Mutter und die Mutterliebe. Die Marienanbetung der katholischen Kirche ist eine symbolische Verklärung und Anbetung der Mutter. Ich habe in vielen Ländern Wallfahrten zur Mutter Gottes gesehen und war ergriffen davon, denn es klingt darin die heilige Mütterliebe al [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1963, S. 4

    [..] Mittelpunkt ihres Seins. Die Welt, in der er lebte, die er mit wachem Auge erschaute, hat Wittstock geschildert. Darum ist es charakteristisch für ihn, daß er historische Stoffe meidet. Er hat wenig Verse geschrieben, und doch wird jeder von ihm niedergeschriebene Satz zu Dichtung. Wittstock hat -- noch nicht zwanzigjährig -das letzte Jahr des Ersten Weltkriegs an der Front erlebt und ist als Fähnrich heimgekehrt. Wie seine ganze Generation hat ihn das Kriegserlebnis nie gan [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1963, S. 3

    [..] res Bild geboten, das aber auch in seinem-musikalischgeistigen Gehalt befriedigen konnte: Eine Mutter ließ mit ihren Sprößlingen nur wenige aber gut gezielte Blockflötentöne erklingen, weihnachtliche Verse wurden von Jungen und Mädchen einzeln und gemeinsam, bald leiser und noch zaghaft, oft auch betont frisch und selbstverständlich vorgetragen, Liedstellen von hellen Kinderstimmen intoniert, so, daß es für die vielen Erwachsenen eine Freude war, diesen weihnachtlichen Stegre [..]