SbZ-Archiv - Stichwort »Verse«

Zur Suchanfrage wurden 606 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1983, S. 5

    [..] re, erlebe ich den Samstagabend, da Frau Heitz-Werner Ernstes und Heiteres stimmungsvoll, wenn manchmal auch etwas generalprobenmäßig vortrug, von neuem bewußter, intensiv. Das Dorf lebt vor mir, die Verse sind lebendig, und oft fasziniert die gütige Naivität des Ausdrucks. Helmut Müller Kreisgruppe Schwäbisch-GmOnd Liebe Landsleute aus und um Schwäbisch Gmünd! Wir erinnern Sie hiermit noch einmal an den Silvesterball am . . in der Römerhalle in Böblingen. Es erwarte [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1983, S. 4

    [..] manismus ,,Lehren will ich der Himmel Gezelt..." »Lehren will ich des Himmels Cezelt, benennen die Sterne, die Städte und Reiche, der Völker Zahl,.." Mit diesen Worten beginnt die in lateinische Verse gefaßte Kosmoeraphie oder Weltbeschreibuno des Johannes Honterus, dem, wie Hans Meschendörfer sagt, ,,erfolgreichsten Buch, das je ein Deutscher aus Siebenbürgen geschrieben hat." Nachdrücke oder Auszüge aus dieser Weltbeschreibung erschienen fortan in Basel, Zürich, Antwer [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1983, S. 5

    [..] tört den Eindruck nicht. Vielleicht wären die ,,Visionen vom großen Pilz" oder ,,Wir Mütter der Welt" wo Nachgedachtes dichterisch nicht bewältigt scheint, besser fortgeblieben. Dann aber stehen hier Verse, getränkt mit der Essenz einer Landschaft, die sich unmittelbar überträgt: Knistern die Sterne über dem Schindeldach? I Der Sommer ist in dem Heu noch wach, I die Wiesentage, die sonnegetränkten ... oder: Ein Schlitten steht im Weg. / Der Bauer schüttet J einen Sack voll So [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1983, S. 4

    [..] . Götz T e u t s c h spielte auf dem Cello einige Sätze von Bach. Iona Maria G o r v i n las Gedichte von Goethe und Mörike bis Wilhelm Busch und Christian Morgenstern und ließ die meist altbekannten Verse wie neue Erkenntnisse aufleuchten. Bewegt und beglückt verließen die Gratulanten das gastliche Haus, in dem sie herzlich-besinnliche Stunden verbracht hatten, die vom Geist und Charme der außerordentlichen Frau und Künstlerin Grete Csaki-Copony geprägt waren. [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1983, S. 3

    [..] er dann nach Berlin übersiedelte, wo sie heute noch wohnt, wenn sie nicht auf ihrer geliebten Insel Aegina im Golf von Athen weilt. Es ist eindeutig: Im Osten geboren -- im Westen Wurzeln geschlagen. Versenken wir uns in die innere Entwicklung des Menschen und der Malerin, so könnte ohne Schwierigkeiten ebenso die Umkehrung dieses Mottos auf sie bezogen werden. Die entscheidende Hinwendung zu der ihr gemäßen Wesensart als Malerin geschah wohl, als die Sechzehnjährige zum erst [..]

  • Folge 4 vom 15. März 1983, S. 5

    [..] ein Geist lebendig ist, wie ihn nur ,,dritte Jugend" beherrschen kann. Prinzengarde -- und wie die Beine in die Höhe flogen! --, Wahrsagerin, Tierbändigerin, Schlangenbeschwörerin und selbstverfaßte Verse -- halb ernst, halb heiter -- zum Ruhme der heimischen Atmosphäre, die die Leiterin des Heims, Frau Kellner, den Insassen angedeihen läßt. Eine Mitwirkende der Garde muß hervorgehoben werden: sie ist über Jahre alt, schwang ihre wohlgeformten Beine am höchsten. Die Einwe [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1983, S. 3

    [..] eiten, Leinen, J. G. Bläschke Verlag, A- St. Michael, DM ,--. Der Untertitel ,,Angewandte Gedichte" könnte als aufgetakelte Bezeichnung für ,,Gegenheitsgedichte" mißverstanden werden, wären die Verse des nun schon jährigen banater schwäbischen Dichters nicht alle wohlgelungen, obschon natürlich nicht jedes dem anderen gleichwertig. Ich betone aber: a l l e überzeugen und erfreuen, die ernsten, Gott zugewendeten, frommen, das eigene Schicksal hinnehmenden sowohl wie di [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1982, S. 9

    [..] weitem Schalle den Weckruf in dein Geisterhorh, * daß denen, die im Tale schlafen, Entsetzen das Gebein erfüllt. Dann zeige du, das Volk zu strafen, in seinen Burgen ihm sein Bild! Beim Lesen dieser Verse wurde mir klar, daß Michael Albert die Zukunft unseres Völkchens vorausahnte. Was er als Mahnung schrieb, hat sich heute bis ins Kleinste bewahrheitet. Ja, es ist noch viel schlimmer gekommen: der Burggeist kann durch sein Geisterhorn den Weckruf ertönen lassen, aber n [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1982, S. 6

    [..] nskunst Freude und Frohsinn verbreiten konnte, wo er hinkam; Schuster Dutz, der bekannteste sächsische Mundartdichter, hat keinen besseren Rezitator finden können als ihn. Was Schuster Dutz in seinen Versen stets angestrebt: Heimatliebe zu wecken, Treue zu unserem sächsischen Völkchen, seiner Eigenart und Sprache, das hat uns Hans Jakobi durch seine Vortragskunst immer wieder erleben lassen. Hans Jakobi, am . . in Streitfort bei Draas geboren, absolvierte das ,,Bisch [..]

  • Folge 15 vom 30. September 1982, S. 4

    [..] weniger seine literarischen Aussagen an. Die Thematik reicht von zarter Lyrik und bäuerlicher Poesie bis zu engagierter Arbeiterdichtung. Dabei läßt-der Verlust der Heimat Stierl immer wieder bittere Verse reimen: ,,Niemand deutsche Lieder summt, und die Orgel ist verstummt." Bitterkeit, zuweilen Grimmigkeit, kommt bei ihm auch auf, wenn er auf die ersten Linzer Jahre zurückblickt. Doch er ist nicht nachtragend, ,,will vergessen, daß du so oft und oft als Stiefkind mich behan [..]