SbZ-Archiv - Stichwort »Verschleppung«

Zur Suchanfrage wurden 644 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 14 vom 15. September 1997, S. 14

    [..] Haus des Trachtenvereins in Bietigheim zusammen und erinnerten uns an die schweren im Zinklager Konstantinowka verbrachten Jahre. Inzwischen sind die Jüngsten , die Ältesten Jahre alt. Die Verschleppung in die Sklaverei hat vielen von uns verlorene Lebensjahre, Krankheit und psychische Schäden gebracht. Wir danken Gott, daß wir dennoch das Wiedersehen feiern durften, und hoffen, es wiederholen zu dürfen. Für den Festgottesdienst danken wir Pfarrer Siegfried Wein, d [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1997, S. 4

    [..] ie gleiche Weise wie die Sudetendeutschen oder die Schlesier aus ihrer Heimat vertrieben. Aber das schwere Schicksal und die Leiden der Siebenbürger Sachsen in der Folge des Zweiten Weltkrieges, ihre Verschleppung zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion, Tod und Verfolgung, Diskriminierung und Enteignung unter dem kommunistischen Regime in Rumänien sind unvergessen. Erst vor kurzem hat der rumänische Außenminister die entwürdigende Behandlung der deutschen Minderheit in Rumänien [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1997, S. 5

    [..] erinnerte-daran, daß Zusammenhalt immer schon kennzeichnend gewesen sei für die deutschen Siedler Siebenbürgens: ,,Das war in den Nachbarschaften der Fall, das war in Kriegen der Fall, das war in der Verschleppung gültig und auch während der ganzen Zeit der Auswan-' derung", und nannte den Beitritt des Siebenbürgen-Forums zur Föderation der Siebenbürger Sachsen einen wichtigen Schritt in diesem Sinne. Porr dankte für die ins Siedlungsgebiet geflossenen Hilfen und rjef ein übr [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1997, S. 6

    [..] igen Eisernen Vorhang hatten zurücklassen müssen, wohin eine Rückkehr ausgeschlossen schien. Heute, Jahre später und mehr als ein halbes Jahrhundert nach den barbarischen Akten der Verfolgung, der Verschleppung und der Demütiser Gedenkstätte. Sie haben keinen direkten persönlichen Bezug mehr zu dieser Zeit, zumindest haben sie keine eigene Erinnerung daran und Jürgen Walchshöfer, Erster Bürgermeister von Dinkelsbühl, begrüßte die siebenbürgischen Gäste seiner Stadt und spr [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1997, S. 19

    [..] eute bei der Rentenkürzung. In einem Abriß erinnerte der . Vorsitzende der Rußlanddeutschen, Heinrich Fichtner, die Lebens- und Leidensgeschichte der Rußlanddeutschen von ihrer Ansiedlung an bis zur Verschleppung und Übersiedlung nach Deutschland. Auch er sprach seinen Dank gegenüber der neuen Heimat Deutschland aus. Anschließend erzählte die Rußlanddeutsche Nelli Daß Episoden aus ihrem Leben.. Die siebenbürgisch-sächsische Tanzgruppe zeigte dann ein übriges Mal ihr Können. [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1997, S. 6

    [..] triebenen und in deren Publikationen wenig Beachtung findet. Das äußert sich auch darin, daß die von F. Klier interviewten Deportierten keine oder eine minimale Entschädigung für die Jahre der Rußlandverschleppung erhielten. In der DDR wiederum wurde, wer über Vergewaltigungen durch Sowjetsoldaten oder über die Deportation in die Sowjetunion sprach, mit Haftstrafen bedroht. Das Buch untersucht in fünf Kapiteln den Vormarsch und die Besetzung der Gebiete östlich von Oder und N [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1996, S. 8

    [..] kumene. Durch diese eröffneten sich Müller bald Auslandskontakte, die für die Stellung der Evangelischen Kirche in Rumänien von Bedeutung waren. In einer Zeit, in der immer wieder - schon während der Verschleppung der: Landsleute,, nach Sowjetrußland - das Gerücht von der Ausweisung der Sachsen und Schwaben nach Deutschland auftaucht, ja, die meisten rumänischen Parteien (außer den Liberalen) sich für eine solche Maßnahme aussprachen, war die Information, die Bischof Müller e [..]

  • Folge 19 vom 30. November 1996, S. 21

    [..] rst nach Jahren wieder seinen Heimatort. Im Zweiten Weltkriegfielen Männer, weitere Männer und Frauen starben als Verschleppte in der Sowjetunion. Viele Heimkehrer aus der Gefangenschaft oder Verschleppung blieben in Deutschland. Es erfolgte die zunehmende Auswanderung in die Bundesrepublik, die auch nach dem Massenexodus von noch fortdauert. Heute leben noch evangelische Seelen im Heimatort. waren es , noch . Persönlichkeiten: Karl Kraft ( [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1996, S. 8

    [..] sche Regierung seine deutschen Staatsbürger ausgeliefert hat. Die Sowjets haben ausdrücklich Deutsche angefordert, einschließlich Reichsdeutsche, die sich auf dem Gebiet Rumäniens befanden. Gegen die Verschleppung haben sowohl die rumänische Regierung als auch die Regierungen der Westalliierten zumindest formal protestiert, um vor der Öffentlichkeit nicht als Mithelfer dazustehen. Gegen das Vorgehen der Sowjetunion, deren Armee Rumänien besetzt hatte, waren sie aber machtlos. [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1996, S. 19

    [..] oll. Frau v. Kameke möchte Kontakt zu ihr aufnehmen. Frau Hilde Herberth möge sich bei der Redaktion der Siebenbürgischen Zeitung, AlbertRoß /II, München, melden. Als er aus der Verschleppung nach Rußland zurückkam, mußte er sich auf das kommunistische Schulwesen einstellen und die Schulreform durchführen. Daneben schaltete er sich aktiv ins kulturelle Geschehen der Gemeinde ein. Unter seiner Regie wurden Theaterstücke einstudiert und aufgeführt. Er wirk [..]