SbZ-Archiv - Stichwort »Verschleppung Der Siebenbürger Juden«

Zur Suchanfrage wurden 37 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 1 vom 15. Januar 2008, S. 11

    [..] seren ,,Gevatter" Johann Fleps, mit dem wir, trotz unterschiedlicher Namensschreibung, seit jeher die ,,Freundschaft", also die Verwandtschaft gehalten hatten. Der Gevatter war damals ein hagerer, rüstiger Bauer von dreiundsiebzig Jahren. Er war als junger Soldat am Anfang des Ersten Weltkriegs in russische Gefangenschaft geraten, hatte alle Not durchgehalten, er hatte die Verschleppung seiner Tochter Trenj nach Russland zur Zwangsarbeit erlitten, auch die staatliche Ent [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 2007, S. 16

    [..] ch stehlen gelernt." Allerdings betraf diese zweite Deportationswelle Anfang der fünfziger Jahre nicht nur die Rumäniendeutschen, sondern alle Grenzbewohner Jugoslawiens. Von über betroffenen Rumänen, Serben, Kroaten und Ungarn, waren über Banater Schwaben, die diese zweite Verschleppung nach der fünfjährigen Zwangsarbeit in der Sowjetunion doppelt schmerzlich empfanden. Die Chronik dieser dramatischen Ereignisse beschreibt Fuchs sehr anschaulich: ,,Dann kamen s [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 2005, S. 19

    [..] n überstehen, Brücken bauen" am Pfingstsonntag gemeinsam mit anderen Heimatortsgemeinschaften Siebenbürgens Jahre Partnerschaft mit der Stadt Dinkelsbühl und gedachten der Verschleppung vor Jahren in die Sowjetunion. Auch die Stadt Dinkelsbühl selbst hatte Grund zum Feiern und sich für dieses Ereignis festlich herausgeputzt. Die alte Reichsstadt blieb während des Zweiten Weltkrieges von der Zerstörung verschont. Ihr Stadtkern ist nahezu original erhalten geblieben. Die [..]

  • Folge 4 vom 15. März 2005, S. 14

    [..] tikels sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Handelt es sich hier um ein Kinderspiel, oder ist es sogar nur ein leichtsinniger Scherz? Oder machen sich hie und da berechtigte Sorgen bemerkbar, dass diese Angelegenheit ebenso wie die Verschleppung vor Jahren in Vergessenheit geraten könnte? Gilt heute nicht mehr: ,,Mer wällen bleiwen, wat mer sen"? Wurde dieser Vorsatz ganz vom Winde verweht oder von den tödlichen Flutwellen von Sri Lanka im stinkigen Schlamm mi [..]

  • Folge 3 vom 25. Februar 2005, S. 3

    [..] ,,Wer diese Zeit nicht erlebt hat, der wird sie nie verstehen, und wer sie erlebt hat, der wird sie nie vergessen!", ein Satz, der sich ihm tief eingeprägt habe. Darüber hinaus würden wir uns wirklich fragen: ,,Was hält uns denn sonst, wenn wir den Boden unter den Füßen verlieren? Wenn sich das, was wir bisher gelebt haben, als nicht tragfähig erweist? (Fortsetzung auf Seite ) Mit Würde und Zuversicht In Nürnberg wurde der Verschleppung gedacht / Günter Klein präsentierte St [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 2003, S. 15

    [..] ause ein. Das Wetter spielte mit. Als ich am frühen Nachmittag in ihrem Garten eintraf, fand ich bereits eine beträchtliche Anzahl unserer Seniorinnen in der Laube vor. Käthe und ihre Schwägerin Gerda Binder bewirteten die Runde mit Kaffee und Kuchen. Es kam zu lebhaften Gesprächen, Erlebnisse aus der Vergangenheit, wie der Zeit der Verschleppung nach Russland, kamen zur Sprache. Wir dachten an Anni Noll und wünschten ihr baldige Genesung. Wir danken unserer Käthe Seiler und [..]

  • Folge 6 vom 15. April 2000, S. 6

    [..] nd in einer Anthologie des R. G. Fischer Verlags in Frankfurt. Im Berliner Frieling Verlag veröffentlichte die Autorin unter dem Pseudonym Orwitoela Isabell von Ackerfeld einen Memoirenband mit dem Titel ,,Den Wind höre ich immer noch heulen", in dem eindrucksvoll Erinnerungen an ihre Jugendzeit und die Verschleppung nach Russland aufgearbeitet sind. Die Bücher können über den Buchhandel oder über die Autorin selbst in Augsburg, , erworben werden. [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1999, S. 11

    [..] d Deportierten Landsleute in ihre Heimat zurückkehren. Viele gelangten in die damalige DDR, einige auch in die frisch gegründete Bundesrepublik. Wohl waren aus der fernen Heimat Nachrichten in die Verschleppungslager gesickert, aber was eigentlich im Karpatenbogen los war, das konnte keiner genau wissen, außer dass dort der Kommunismus das Sagen hatte. Einer, der fünf Jahre mit dabei war, heißt Kurt Stephani. Er berichtet: ,,Für die überlebenden Internierten des Lagers [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 1996, S. 13

    [..] es Gottlosen hat, sondern sich um ihn bemüht und ihn zur Einsicht und Umkehr auffordert, beruft er den Ezechiel und beauftragt ihn: ,,Die Söhne, zu denen ich dich sende, haben harte Köpfe und verstockte Herzen. Zu denen sollst du sagen: so spricht Gott der Herr." Und dann erklärt Gott seinen Menschen die Ursache ihrer Niederlage, Verschleppung und Heimatlosigkeit. Als ich den Text für diesen Sonntag zum ersten Mal las, machte ich die Bibel zu und dachte: Für das Botscher Tref [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1995, S. 1

    [..] n wir auf die (Fortsetzung auf Seite ) Die ,,Kraft der Vielfalt" Grußwort des Bundesvorsitzenden der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen zum Jahreswechsel / Liebe Landsleute! In vielen Treffen, Veranstaltungen und Gedenkfeiern im zu Ende gehenden Jahr, in dem wir Siebenbürger Sachsen die fünfzigste Wiederkehr der Verschleppung zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion, des Kriegsendes und der damit verbundenen Chancen eines Neuanfangs gedacht haben, ist uns bewußt gewor [..]