SbZ-Archiv - Stichwort »Ulm Theater«

Zur Suchanfrage wurden 1498 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 15. September 1965, S. 9

    [..] ,,Mutter der Festspiele Die Salzburger Festspiele bewiesen Ihre weltoffene Kunst Die Salzburger Festspiele sind die begehrtesten. Das besagt das Ergebnis einer Rundfrage, welche die deutsche Zeitschrift ,,Theater heute" in Städten des deutschen Sprachgebietes durchgeführt hat. Es ist natürlich nur ein Einzelergebnis, Antwort auf eine Frage unter vielen. Die Frage lautete: Welche Festspiele würden Sie gerne besuchen, wenn Ihnen dazu die Möglichkeit geboten würde? Salzburg hat [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1965, S. 2

    [..] Doppelmonarchie entstand, und Ungarn, dem Siebenbürgen zufiel, war nur im Innern unabhängig von Wien. Tausende deutscher Schulen verschwanden, dazu Zeitungen, Vereine, Theater. Ein Parlamentsbeschluß zertrümmerte das jährige Freitum des Königsbodens, die Republik unerhörter Leistungen, ohne die Ungarns Entwicklung undenkbar ist. Kein schwererer Schlag konnte die Sachsen treffen, keine ärgere Undankbarkeit." (Aus ,,Der der Siebenbürger Sachsen" von Heinrich Zi [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1965, S. 4

    [..] hrtin fand und ihm zwei Söhne geboren wurden. Er war so erfolgreich, daß ihn nach drei Jahren schon das fortschrittlicher gesinnte Seiden holte. kam e* für Jahre nach Baaßen. Seine Arbeitsfreude und Hilfsbereitschaft, sein Interesse für alle Volksfragen und sein Wirken auch für die erwachsene Jugend fanden allseits Anerkennung. Er verstand es, die Jugend für Gesang und Vortrag, Konzert und Theater zu begeistern, mit denen sie In verschiedenen Gemeinden hervortrat. Er [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 56 vom November 1964, S. 1

    [..] n und verschiedenen Veranstaltungen der Landsmannschaft. Im Arbeitsprogramm der Gruppen war folgende Rangordnung festzustellen: (Verhältniszahlen auf bezogen) Volkstanz Sachs. Lied Volkslied allg. Sport Wandern Theater, Laienspiel Allg. Tanz Siebenb. Geschichte Spiel Allg. siebenb. Heimatkunde Sozialarbeit Kirchenlied Basteln, Werken Bibelarbeit Im Arbeitsprogramm überwiegen also Volkstanz und Volkslied sehr stark. Aus vielen Einzelant [..]

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 1

    [..] hweben. Diejenigen aber, die eine Art des Trachtentragens gefunden zu haben glauben, sei es auch vielleicht nicht immer die objektiv richtige, werden belächelt, und man gibt dadurch indirekt die Antwort auf die Frage: wohin mit der Tracht: ins Museum oder in den Alltag. Alles andere sei Theater und schade uns und ,,unserer Sache". Wer ist nun unrealistisch und hat sich vom Schema schwarz-weiß noch nicht entfernt? Sind es die ,,gelenkten und verblendeten" Jugendlichen oder eif [..]

  • Folge 9 vom 15. September 1964, S. 7

    [..] Handumdrehen die Herzen aller, seiner Kameraden, seiner Lehrer und selbstverständlich auch der Mädchen. Er verfügte über reiche Geistesgaben und war eine gewinnende Erscheinung. Wenn es eine Dilettantenaufführung im Theater gab, so stellte er sein Können, seinen Geist, seinen Charme und sein sprühendes Temperament für wohltätige Zwecke zur Verfügung. Im Freundeskreis konnte er fesselnd erzählen und wußte tausend Schwanke. Wer unseren Heinz Schuller nicht wirklich kannte, der [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1964, S. 2

    [..] Neuigkeiten" ist im ,,Satellit des Siebenbürger Wochenblattes" Nr. vom Januar u. a. folgendes zu lesen (die alte Orthographie ist beibehalten). ,,In einer Gesellschaft in Hermannstadt kam neulich nachstehende kurze Schilderung der Sachsen in ihren sechs Städten vor. Man erlaube mir, ohne daß sich deßhalb Jemand kränken möge, die vorgenommenen Ausdrücke zu gebrauchen. Der modische H e r m a n n s t ä d t e r sieht die Übrigen als vom Lande Kommende an und thut sich an [..]

  • Beilage LdH: Folge 127 vom Mai 1964, S. 1

    [..] laut applaudierten, wenn ihnen die Predigt gefallen hatte. An einem Sonntag packte einer der vielen Wiener Pfarrer den Stier bei den Hörnern und predigte über diese Unsitte, und daß man die Kirche nicht zum Theater, den Pfarrei nicht zum Schauspieler erniedrigen solle. Als er geendet hatte, waren die Zuhörer tief beeindruckt, so tief -- daß donnernder Applaus losbrach! Eine Predigt, die ankam (würde man heute sagen), aufmerksame Zuhörer, eine gewisse Wirkung -- und doch stimm [..]

  • Beilage Jugendbrief: Folge 51 vom Mai 1964, S. 2

    [..] sind wir eigentlich". Hier sind wir schon wieder bei der Zweigleisigkeit der Sachsen in Deutschland. Und die Zweifel sind sicher nicht ganz unberechtigt. Durch die Diskussion um das Trachtentragen kommen die Fragen: Spielen wir Theater? Sind wir Tage im Jahr bundesdeutsch und einen Tag sächsisch? Wenn das so ist, und wenn Dinkelsbühl mit seinem ganzen Heraufbeschwören der alten Heimat unser ganzes Sachssein ausmacht, dann lohnt es sich nicht, Sachs zu sein, und dann lohn [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1964, S. 5

    [..] an Polonius ist gesühnt. Man ist endlich froh über einen Kommentar, in dem Hamlet nicht mehr als ein Zauderer, Feigling, intellektualistischer Dekadent, Pessimist oder surrealistischer Schwachsinniger gezeichnet wird, sondern als der große Mensch, als den wir ihn auch alle unmittelbar empfinden, wenn wir nach einer gelungenen Aufführung das Theater verlassen. Wir sind sicher, daß diese Deutung unseres Landsmannes, die sich in keinem Punkt vom Stück entfernt, sondern ihm an je [..]