SbZ-Archiv - Stichwort »Szekler«

Zur Suchanfrage wurden 273 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1964, S. 1

    [..] kleinen Volksstammes hinübersieht zu den anderen und weiß, daß gutes Zusammenleben mit anderen Völkern nicht die Preisgabe eigener Art bedeute . ' .ir haben in Siebenbürgen nicht die rumänische oder szekler Tracht übernommen, und Rumänen und Ungarn haben die unsrige nicht getragen. Trotzdem achten und bewundern wir diese Trachten auch heute und glauben, daß auch unserer das Gleiche gebührt. Der eine oder andere von uns mag sich auch im Klaren sein, daß jeder von uns neben ei [..]

  • Beilage SdF: Folge 10 vom Oktober 1964, S. 11

    [..] l würzigem Duft und Stritzel, knusprig gebacken. Fürst Bäthory und sein Hofstaat beim Mahl belachen den Schwank dieser Sachsen. Da hören sie murmeln im-iueiten Tal und Waffenkllrren im Wachsen. ,,Die Szekler woll'n heim!" Der Fürst ist erbleicht. ,,Sie wollen die Aussaat bestellen; sie fordern Entlassung: Der Vorrat reicht doch noch lange den deutschen Rebellen. Wer so viel Brot zu verschenken vermag, den können wir nimmer besiegen, der widersteht uns noch Jahr und Tag. Soll [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1964, S. 11

    [..] n Großkaufmann, und sehr von sich eingenommen. Die Hermannstädter nennen ihn liebevoll ,,aafgepockter Maaloff", indem sie seine Einbildung und seine Aussprache bewitzeln, die durch den Umgang mit den Szekler Nachbarn stark ungarischen Tonfall hat. Der pathetische S c h ä ß b u r g e r ist gewöhnlich in seinem Wissen und Können tüchtig und verläßlich, ist sich aber dieser Eigenschaft in hohen Grade bewußt. Er ist trotz ·einer Schwerfälligkeit immer schlagfertig und darauf und [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1962, S. 11

    [..] stammt daher noch die Gewöhnung und Vorliebe der Kronstädter für saure Weine, (Potcoavä, nach dem rumänischen Fuhrmann benannt, der ehemals die Weineinfuhr besorgte), die sie mit dem Wasser der nahen Szekler Sauerwasserquellen (ungarisch: Borviz) gemischt, zu trinken pflegten, obwohl die Burzenländer auch die besten Kokelweine in ihren Kellern hatten.' Nach den großen Verwüstungen, welche die Reblaus in den er Jahren anrichtete, hat man später nur die für den Weinbau günsti [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1962, S. 12

    [..] urden geplündert und in Brand gesteckt, ihre Einwohner zu Gefangenen gemacht. Damals war Stephan Bathory Fürst von Siebenbürgen, ein tapferer und besonnener Mann. Dieser sammelte ein Heer aus Ungarn, Szeklern, Rumänen und Sachsen und rief den Ban von Temeswar, Paul Kinischi, zu Hilfe, der ihm ein guter Freund war. Seine Absicht war, den Türken den Rückzug abzuschneiden. Deshalb sammelte er das siebenbürgische Heer bei Broos. Als nun die Türken mit der reichen Beute und den vi [..]

  • Folge 2 vom 15. Februar 1962, S. 6

    [..] ersperrt werden konnte. Die Kirchenburg von Tartlau hat allen Stürmern getrotzt. Im Jahre belagerte sie der Woiwode der Moldau vergeblich, desgleichen die Türken und die aufständischen Szekler. Die Kirchenburg eines Dorfes, die das Dasein und Dableiben auf dem heimatlichen Boden verbürgen sollte, hängt innig mit dem Brauchtum der Dorfgemeinschaft zusammen. Auch das Brauchtum selbst ist ja eine Art Burg, in welcher die Geschlechter in langer Reihung sich weiterg [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1961, S. 6

    [..] zu bewältigen sucht. Statt der G e s c h i c h t e d e r V ö l k e r macht er die G e s c h i c h t e des L a n d e s zum Thema des Forschens. Und da aus den Jahrhunderten der Landnahme durch Ungarn, Szekler, Rumänen und Deutsche nur wenige Urkunden überliefert sind, sucht er neue Quellen zu erschließen. Als solche dienen ihm besitzgeschichtliche Untersuchungen. ,,Denn", sagte er, ,,Besitz haftet geographisch an einem Ort, rechtlich am Menschen, der besitzt, und an seinen Erb [..]

  • Folge 11 vom 28. November 1960, S. 6

    [..] orfer): . . . Folbe'rths Buch ist mehr als eine Einführung in die reichlich komplizierte Geschichte Siebenbürgens, in das Auf und Ab im Verhältnis der vier Nationen dieses Landes^der Ungarn, Sachsen, Szekler und Rumänen;.. Der Autor versucht vielmehr eine (politische) Psychoiogie des ungarischen Volkes in der ersten Hälfte des Jahrhunderts zu geben, vor allem in dem großartigen Kapitel: ,,Kossuth und Szechenyi". Journal of Central European Affairs, Colorado (Prof. Dr. G. C [..]

  • Folge 10 vom 28. Oktober 1960, S. 4

    [..] ht wirklich zu nahe zu treten vermöchte. Der Psychologe wird sein-ganzes Wissen und Einfühlungsvermögen brauchen, um auch nur den bescheidensten Ansätzen zum Fluchen gerecht zu werden, so wenn er den Szekler Bauernburschen betrachtet, der, von einem Rivalen zum Zweikampf vor dem Wirtshaus herausgefordert, sich die Hemdsdärmel aufkrempelt, zum Himmel blickt und ausruft: ,,Herrgott, hilf mir nicht, aber schau zu und staune!" Das ist wörtlich fast eine Gotteslästerung, der Gesin [..]

  • Folge 9 vom 28. September 1960, S. 4

    [..] ). Das Nösnerland und das Burzenland. Sie verzeichnet nur die deutschen Siedlungen und verzeichnet an einzelnen Stellen bloß sumarisch ,,Blechisch Dörfer" oder ,,Blechisch Feld" sowie die wichtigsten Szekler Orte wie Schepsi (Szepsiszentgyörgy) oder Kysdi (Kezdiväsärhely). Zwar hat Honterus die Karte wegen seiner Unzulänglichkeit selbst aus dem Verkehr gezogen, dennoch ist sie ihres historischen Wertes wegen schon und , das zweite Mal eben von Hans Meschendörfer in K [..]