SbZ-Archiv - Stichwort »Szekler«

Zur Suchanfrage wurden 273 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 11 vom 15. Juli 1995, S. 10

    [..] n auch durch seine Geheimdiplomatie die staatliche Einheit Ungarns zu wahren suchte. Daniel Bein sprach über das ,,Verderben von Madifalva", wie das Massaker vom . Januar im Sprachgebrauch der Szekler bezeichnet wird. Der Referent unterschied dabei die legendenhafte Darstellung in zeitgenössischen Reiseführern von den historischen Begebenheiten. Als auf Betreiben Maria Theresias eine sogenannte Militärgrenze im Szeklergebiet entstehen sollte, weigerten sich die Szekler [..]

  • Folge 8 vom 20. Mai 1995, S. 8

    [..] ommunisten die eifrigsten Verfechter der Vertreibung der Deutschen. Im Hinblick auf die Schaffung eines ,,rein rumänischen Siebenbürgens" versuchten sogenannte Maniu-Gardisten im Herbst auch die Szekler zu vertreiben. Bereits am . September erschien in der ,,Romänia Nouä", der Zeitung der Nationalzaranistischen Partei, ein programmatischer Aufsatz, in dem ausgesprochen wurde, daß Sachsen und Schwaben nicht mehr als rumänische Staatsbürger angesehen werden könnten, [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 1995, S. 13

    [..] deswegen besonders gründlich gelesen werden muß. Zu allgemeinen Überlegungen, wie man zu wissenschaftlichen Erkenntnissen gelangen kann, regte Daniel Bein an. Wieso wissen wir über die Umsiedlung der Szekler vom späteren Sachsenboden im Mittelalter Bescheid, mit welchen Methoden können wir die Umsiedlung nachvollziehen? Für die einen war es interessant zu erfahren, wie die Sprachwissenschaft und die Archäologie Erkenntnisse gewinnen, für andere bestand Gelegenheit, sich mit d [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1995, S. 6

    [..] ich gesicherten Daten entspreche. Junge Wissenschaftler konnten ihre Forschungsbereiche präsentieren: Dr. Tibort Fazekas von der Universität Hamburg berichtete über die magyarischen Volkssplitter der Szekler in der Bukowina und der Tschangos in der Moldau; Meinhulf Ahrens setzte sich mit der Fanariotenherrschaft auseinander, jener griechischen Statthalter'schicht in der damals noch osmanischen Bukowina. Im Rahmen des von der Jugendkulturgruppe ,,Pumpernickel" aus Augsburg ges [..]

  • Folge 20 vom 15. Dezember 1994, S. 8

    [..] en. Die schweren Traversen auf diese primitive Art fortzubewegen forderte einen Zoll: Beim Abwurf einer mehrfach gekrümmten, Meter langen Schiene schnellte diese vom Boden zurück an das Bein eines Szekler Jungen und zerschmetterte dessen Kniescheibe. Die neuen Schienen wurden ebenso von Hand abgeladen und verlegt. Die Gergeschdorfer mußten im Steinbruch von Jiblea, wie auch die Großpolder im Roten-TurmPaß, mit dem Hammer Steine zu Gleisschotter zerkleinern, zwölf Schubkarr [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1994, S. 6

    [..] tenstücke sowie reicher Trachtenschmuck aus dem ganzen Siedlungsgebiet, die große Hermannstadt-Vedute des Franz Neuhauser des Jüngeren von , auch Arthur Coulins Gemälde ,,Burzenländer Bäuerin und Szekler Mädchen" von mit dem wunderschönen Original einer im Bild ähnlich dargestellten Trachtenschürze dazu, dann städtische und Bauernmöbel, ein gesonderter, Hermann Oberth und seiner wissenschaftlichen Leistung gewidmeter Schaukasten, Bücher mit Texten und Übersetzungen v [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1994, S. 11

    [..] üsse lassen sich schwer erlangen, weil sich viele Roma, vor allem in den ehemaligen ungarischen und türkischen Gebieten, bedingt durch die zweite Umgangssprache und Religionszugehörigkeit als Ungarn, Szekler oder Tataren verstehen. Dazu läßt sich bei Volkszählungen eine Tendenz feststellen, den wahren Sachverhalt zu verschleiern, sei es aus Furcht der Befragten vor unguten Folgen für sie, sei es aufgrund gewisser lokaler Interessen der Beschönigung, bzw. einer oberflächlichen [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1993, S. 16

    [..] der Schulgarten unter der Leitung des langjährigen Lehrers Samuel Miess. Zu seiner Zeit, vor und nach , wurden Futterpflanzen, verschiedene Sorten Kartoffeln, Weizen, Roggen gemischt mit Klee, Szekler Mais angebaut sowie eine Baumund Rebschule und ein Gemüsegarten angelegt. Das, was die Schüler im Schulgarten an Kenntnissen und Fertigkeiten erlernten, war äußerst nützlich und lebensnotwendig für die spätere Bauernwirtschaft. Als der Bischof G. D. Teutsch eine Schu [..]

  • Folge 17 vom 31. Oktober 1993, S. 6

    [..] vom Lebensraum, in dem sie wohn(t)en, ist unmöglich, deshalb wird Siebenbürgen als ,,ein nach allen Seiten geöffnetes Ganzes" behandelt. Artikel über andere Bewohner Siebenbürgens (Rumänen, Magyaren, Szekler, Juden, Zigeuner) wurden zum Teil von Sachbearbeitern geschrieben, die diesen Bevölkerungsgruppen angehören oder nahestehen. Die Ortschaften Siebenbürgens wurden von Helmut Groß - HG (der leider im Impressum durch einen Druckfehler ausgelassen wurde) in enger Zusammenarbe [..]

  • Folge 7 vom 30. April 1993, S. 5

    [..] ne klare Sprache und ein klares politisches Programm." Die in Nordsiebenbürgen tätigen rumänischen Freischaren der Nationalzaranisten (I. Pop war Hochkommissar für Nordsiebenbürgen) wollten sogar die Szekler vertreiben, wie Roth zu erkennen glaubte. Also ethnische Säuberung! Daß zusätzlich die von Moskau gesteuerte kommunistische Gruppierung unter Ana Pauker antideutsch eingestellt war und die Vertreibung befürwortete, nimmt nicht Wunder. H. . Roth schätzte die mißliche Lage [..]