SbZ-Archiv - Stichwort »Studium«

Zur Suchanfrage wurden 2271 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 19 vom 30. November 1991, S. 3

    [..] igt. Die bäuerliche Volkskultur (Trachten, Arbeitsvorgänge, Keramik) und die städtische Kultur, Erzeugnisse der Zünfte, Goldschmiedekunst. Die Verbindung zum deutschen Sprach- undKulturraum durch das Studium nicht nur der Pfarrer und Mittelschullehrer, sondern allgemein der Akademiker an den Universitäten Zentraleuropas und durch das Wandern der Handwerker war für die Siebenbürger Sachsen ein Lebenselixier. Neuerungen wurden (manchmal ' mit nur kurzer zeitlicher Verzögerung) [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1991, S. 3

    [..] nd kommen wollten. Ein Rumäniendeutscher sagte im Gespräch mit mir: ,,Stellen Sie sich vor, Sie hätten hier gerade das Abitur gemacht und ständen nun vor der Wahl, in Rumänien oder in Deutschland ihr Studium aufzunehmen. Wofür würden Sie sich ent-. scheiden?" Ich werde diese Frage nie vergessen, und ich konnte nicht leugnen, daß ich mich wohl für Deutschland entscheiden würde. Und so habe ich zwar in vielen Reden an die Deutschen appelliert, wenn sie es irgend könnten, zu ble [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1991, S. 8

    [..] bigen Bibelwort wurde Ffr. i. R. Otto Reich am . September in Freiburg zu Grabe getragen. in Hermannstadt geboren, in einem Pfarrhaus mit drei Geschwistern aufgewachsen, wurde er nach dem Studium in Tübingen und Berlin Pfarrer in Schweischer, danach in Schäßburg. Seine Musikalität, Kreativität und Herzlichkeit waren Begabungen, die seinem Pfarrdienst - besonders der Jugendarbeit und seiner Seelsorge - zugute kamen. Die von ihm verfaßten Volksstücke wirkten ob ihre [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1991, S. 9

    [..] fassung mitgeformt haben, äufcerst vielfältig, wie bereits angedeutet: ,,Mein IdeA. war immer die Klassik, die griechische. Antike. Die Griechen stehen mir näher und höher als Shakespeare". Nach dem Studium der Philologie in Klausenburg waren Berlin und Dijon weitere Bildungsstationen des Dithters. Seine zahlreichen Auslandsreisen und -aufenthalte machten wohl die ihn geistig und künstlerisch prägenden Wanderjahre aus. Hart trafen ihn nach Kriegsende Haft und Erniedrigung du [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1991, S. 10

    [..] m tätig, wurde nach Krieg und Gefangenschaft in Klagenfurt Schüler der Malschule Prof. Arnold Clementschitsch, hatte aber sogar während der Kriegswirren in Brunn und Budapest die Gelegenheit zum Studium gesucht. Die Österreich zerschneidende Zonengrenze verhinderte dann nach Kriegsende das Studium in Wien. In Linz entfaltete sich Johannes Schreibers Schaffen zu einer Reife, die dem Werk im Bereich der Bildenden Künste in Oberösterreich zunehmend einen herausragenden Plat [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1991, S. 15

    [..] dazu beigetragen, daß die Stadt zu dem geworden ist, was sie heute ist, nämlich ein leistungsfähiges Mittelzentrum im ländlichen Raum." Otto Göttfert, gebürtiger Hermannstädter, nahm schon früh sein Studium in Deutschland auf und schloß es als Maschinenbau-Ingenieur ab. Seine Tätigkeit als Betriebsleiter einer renommierten Maschinenfabrik in Emmerich am Rhein und als Technischer Direktor einer Maschinenfabrik bei Ulm bestärkten ihn bald in der Überzeugung, daß er nur al [..]

  • Folge 18 vom 15. November 1991, S. 19

    [..] tiche" bereit, an eine festgefügte Welt zu glauben und danach zu leben. In den folgenden Jahren sind diese jungen Menschen dann situationsbedingt auseinandergegangen: in verschiedene Ortschaften, zum Studium, in unterschiedliche Berufe, in die Ehe. Es gab sowohl Frühaussiedler wie auch Spätaussiedler in die Bundesrepublik. Daß trotz dieser großen räumlichen und zeitlichen Entfernungen die Verbindung aus der Jugendzeit lebendig geblieben ist, beweist dieses Treffen nach ansehn [..]

  • Folge 17 vom 27. Oktober 1991, S. 18

    [..] ung von Kriegsanleihen Hab und Gut verlor und in Hermannstadt einen Neuanfang wagte, beendete Michael Benning seine Schulbildung am Realgymnasium der Stadt. Wie viele seiner Landsleute zog es ihn zum Studium nach Deutschland. - studierte er an den Universitäten von Leipzig und München Landwirtschaft und Lebensmitteltechnologie und beschloß sein Studium mit der Promotion. In die Heimat zurückgekehrt, war er in den Jahren - in leitender Stellung bei Firmen in Herm [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1991, S. 5

    [..] monaten arbeitete er als Maurerlehrling in der Baufirma und erwarb nach Ablegung einer Prüfung den Gesellenbrief für das Maurerhandwerk. Im Anschluß an die Gymnasialausbildung wandte er sich dem Studium der Architektur an der Technischen Hochschule in Stuttgart zu. Seine Vorbilder und Lehrer waren die für die damalige Zeit berühmten Architekten Paul Schmitthammer, Paul Bonatz und Heinz Wessel, die Begründer und Träger der sogenannten ,,Stuttgarter Architekturschule". Das [..]

  • Folge 16 vom 15. Oktober 1991, S. 7

    [..] und eine ergriffene und dankbare Menschenmenge folgte dem Sarg -- ,,denn wir alle haben ihn ja verloren", sagte ein Freund. Wer war er? Nach dem Besuch der Brukenthalschule begann er sein Medizinstudium in Klausenburg, das er in Wien, München und Berlin fortsetzte. Er hörte Vorlesungen bei den bedeutendsten Pädiatern jener Jahre, bei Ibrahim, von Pfaundler, Heubner und Czerny. Sein Studienabschluß in Budapest fiel mit dem Ausbruch des Weltkrieges zusammen, den er, i [..]