SbZ-Archiv - Stichwort »Späteren Professor«

Zur Suchanfrage wurden 272 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 3 vom 20. Februar 2012, S. 9

    [..] terarisch interessierten Mann die Kaiserstadt Wien, in der er mit Persönlichkeiten aus Kultur und Wissenschaft zusammentraf. Hier hat er wohl den Botaniker Nikolaus v. Jacquin kennen gelernt, mit dem er auch in späteren Jahren in Verbindung stand. Dank seiner Sprachkenntnisse und seiner literarischen Begabung beschäftigte er sich mit Übersetzungen, schrieb selbst Gedichte und verfasste im Geiste der Aufklärung Beiträge zum ,,Wiener Musenalmanach". Ab bot sich für ihn die [..]

  • Folge 20 vom 20. Dezember 2011, S. 10

    [..] eyndt und Briefe. Die Schreiben sind an seine Tochter Regine und deren Ehemann Kuno Galter (Lehrer und Pfarrer in Großschenk, Freck und Karlsburg) adressiert sowie an seine Söhne Otto (- ) und Karl Gustav Reich (-), die späteren Mundartdichter und -dramatiker. Carl Reich gab die Lieder Meyndts (,,Kut, mer sängen nt vun den Ldern des Georg Meyndt") heraus, mit dem er befreundet war, und machte sie bekannt. Freundschaftsbeziehungen entwickelte er auch zu [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 2011, S. 7

    [..] adeten Dorfkantor- und Organisten, vermittelte Tradition der Siebenbürger Sachsen. Es ist vor allem das urwüchsig Fremdartige etwa im Gesang der ungarischen Hausmädchen und der rumänischen Dorfmusikanten, die den Jungen so faszinieren, dass diese Eindrücke in seinem späteren Schaffen unüberhörbar nachklingen werden. Beispielhaft entschlüsselte Acker die Kindheitserinnerungen, die seinen vier ,,Arabesken für Violine und Klavier" als Inspirationsquelle zu Grunde liegen. So wurd [..]

  • Folge 11 vom 15. Juli 2011, S. 11

    [..] dem Leser ein eigenes Urteil nahegebracht und abverlangt wird." Professor Dr. Fritz Klein während seiner Lesung im Münchner Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas im Oktober . Foto: Konrad Klein Kleins Elternhaus in der (früher ), in dem der junge Fritz regelmäßig seine Sommerferien verbrachte. Oben wohnte die Familie des späteren Historikers, unten die Familie seines Großvaters Wilhelm Orendt. Als typisches ,,Durchhaus" verband das H [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 2011, S. 31

    [..] de in Sächsisch-Regen als Sohn eines rumänischen Lehrers geboren, besuchte hier den deutschen Kindergarten und anschließend die deutschen Schulen. Augustin Maior war es, der als Professor an der Universität Klausenburg die Tragweite der Diplomarbeit ,,Die Raketen zu den Planetenräumen" des späteren ,,Vaters der Raumfahrt" Hermann Oberth erkannt und angenommen hat. Die Universität Heidelberg hatte diese bekanntlich zurückgewiesen. Das Diplom von Professor Hermann Oberth trägt [..]

  • Folge 2 vom 31. Januar 2011, S. 14 Beilage KuH:

    [..] rnatsleben, in den Jahren , in Hermannstadt zurück. Als er sich zum Theologiestudium entschied, hatte er schon einige Jahre als Dorfschullehrer gearbeitet und die ideologischen Kontroversen der Kirche gegenüber kennengelernt. So war ihm von Anfang an bewusst, was im späteren Berufsleben, in einem atheistisch ausgerichteten Staat, auf ihn zukommen würde. Er gehörte in unserem Studienjahrgang zu den älteren und erfahrenen Kollegen, dem die Kirchenleitung, gleich nach de [..]

  • Folge 20 vom 20. Dezember 2010, S. 15

    [..] liche Eingriffe. Auf wirtschaftlichem Gebiet waren die Mittelmächte daran interessiert, möglichst große Mengen an Agrarprodukten, Erdöl und sonstigen Gütern zu exportieren und dementsprechend die Wirtschaft zu fördern. Die Güter wurden angekauft oder requiriert und direkt bezahlt, oder es wurden dafür Quittungen oder Gutscheine zur späteren Einlösung ausgehändigt. Die Besatzungsmächte waren zwar bestrebt, durch den Export der ,,Überschüsse" das Land nicht auszulaugen, doch di [..]

  • Folge 15 vom 30. September 2010, S. 15

    [..] ngeschlafen zu sein, gespielt von ihrer Mutter, ­ lernte sie mit sechs Jahren das Klavierspiel. Nach dem Abitur bestand sie die Aufnahmeprüfung an der Staatlichen Hochschule für Musik in Berlin, wo sie nach vier Jahren das Staatsexamen für Schulmusik und die Prüfung als diplomierte Klavierlehrerin ablegte. Dabei lernte sie ihren späteren Mann, einen gebürtigen Rostocker, kennen. Sie heirateten, doch konnte die Ehe erst Jahre später fortgesetzt werden, als ihr Mann nach einer [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 2010, S. 11

    [..] fahrungsräume, die der Gesinnung Maß und Ziel setzten und durch die man lernte, sich in einer eigenen, selbstbestimmten Neben- oder Gegen-Öffentlichkeit einzurichten, kann ich Horst Schuller nicht denken, auch nicht den späteren Feuilletonchef. Vorerst aber schlugen die allgegenwärtigen Geheimen zu und unterstellten ausgerechnet diesem liebenswürdigen Kollegen ohne Arg frei erfundene nationalistische und staatsfeindliche Umtriebe. Das erwies sich zwar als nicht mehr oppo [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 2010, S. 23

    [..] n stammen aus Siebenbürgen. Erwin Schmidt siedelte mit seinen Eltern aus seiner Heimatstadt Mediasch nach Deutschland aus. Seine zukünftige Frau, die aus Baaßen stammt, kannte er, doch musste er fünf Jahre lang warten, bis ihre Ausreise genehmigt wurde. Trotz dieser Unannehmlichkeiten ließ sich das Ehepaar Schmidt von seinem späteren Vorhaben nicht abhalten. Man darf nicht unter Zwang handeln, sondern ein klares Ziel verfolgen, wenn man etwas erreichen will, meint Erwin [..]