SbZ-Archiv - Stichwort »So Schön«

Zur Suchanfrage wurden 4143 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 15. August 1964, S. 11

    [..] Wappen, und Blumen gabs auch. -Der Wirt hieß uns alle herzlich willkommen, -- hier waren wir heimatlich aufgenommen. -Herr Schwab begrüßt uns mit herrlicher Rede -- darnach konnte jeder gehn seiner Wege. -Der Spaziergang im Walde war wunderschön -- bei einem Wegschild, da blieben wir stehn. -- Dies' Schild zeigte auf ,,Mannheimer Blick" -- da gingen wir einige Schritte zurück -- und spazierten den kurzen Weg durch den Wald -und sahen am Ende des Weges bald -- die Aussicht au [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1964, S. 6

    [..] rden können. Am . April zogen die ersten Insassen ein. Im Hause, in den Hallen schafften noch die Handwerker und ringsum türmten sich noch immer Berge von ausgehobener Erde. Von da an wurde es nun von Tag zu Tag schöner, freiwillige Helfer kamen aus Salzgitter, planierten und legten Grünflächen an. Langsam füllte sich das Haus. Nicht nur Siebenbürger Sachsen haben hier Aufnahme gefunden, das Heim ist Zuflucht und Feierabendhaus auch für vertriebene Schlesier, Pommern und Os [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1964, S. 10

    [..] d der Vertriebenen und Vereinigten Landsmannschaften" zu einer kulturellen Veranstaltung ,,Heimatabend" auch unsere Kreisgruppe Oberhausen eingeladen. Vor allem wurden wir gebeten, uns an der Ausstellung der schönen Handarbeiten und Trachten zu beteiligen. Die Veranstaltung fand in Sterkrade im Kaiserhof statt. Unsere Frauen hatten wieder ihre schönsten Stücke zur Verfügung gestellt und wurden gerade noch mit dem Herrichten unseres großen Austellungsplatzes fertig, als die er [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 8

    [..] Fenster. An den Scheiben hingen die Weihnachtskalender. Mit Vorbedacht wurde in der Familie hochdeutsch und keine Mundart gesprochen. Man glaubte, den Kindern damit einen guten Start in der Schule zu ermöglichen. Aber da waren die schönen Sandspielplätze in den nahen Praterwiesen. Bei Tische legte das Grünzeug in greulichster Wiener Mundart los. Die Eltern waren entsetzt. Ja, das ist die grausame Erfahrung: wer im Spielhaufen der Kinder gewählt deutsch spricht, wird gehänsel [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 9

    [..] n, um es einmal zu zeigen. Außer einigen Sachen des Heimatwerkes, die laufend verlangt wurden, war nichts verkäuflich. Aus privatem und Museumsbesitz war eine Fülle von Dingen zusammengekommen, die einem die Schönheit und den Wert unserer Volkskunst eindringlich zum Bewußtsein brachten. Viele der ausgestellten Sachen stammten aus Nordsiebenbürgen, vielleicht weil diese Landsleute, die mit dem Treck die Heimat verließen, sie leichter mitbringen konnten. Außer an den Wänden und [..]

  • Folge 6 vom 15. Juni 1964, S. 10

    [..] hsischer Kulturleistungen und bat Dr. Zimmermann, sich auch in der Zukunft, neben seiner eigentlichen Berufsarbeit, doch immer wieder auch siebenbürgischen Themen zuzuwenden, wie er es dieses Mal mit so schönem Erfolg getan habe. Gleichzeitig erinnerte er daran, daß seit zwei Jahren hier im Westen ein ,,Arbeitskreis für siebenbürgische Landeskunde" besteht (Anschrift des Sekretariates Heidelberg, la), der die Tradition des ehemaligen Landeskundevereins fortse [..]

  • Beilage LdH: Folge 127 vom Mai 1964, S. 1

    [..] ch. Der Volkswitz streitet dabei nicht ab, daß die Taube wertvoller ist als der Spatz -- nämlich an und für sich. Aber wenn man den Spatz hat, die Taube aber nicht, dann soll man sich füglich an das halten, was vorhanden ist. Klein -- aber mein! Nicht schön -- aber mein! Nicht sehr neu -- aber mein! Aber mein! -- darauf liegt die Betonung, das ist der Trumpf, der in diesem Spiel, in meinem Spiel, sticht. Und man kann sagen: Das ist eine gute Lebensregel! Bleibe im Land und nä [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1964, S. 6

    [..] Sommer gab es das erste Holzfleischessen auf der Illerwiese. Als ein Regen das Gelingen der Veranstaltung beeinträchtigte, lud Landsmann Michael Müller zu regelmäßiger Abhaltung dieser Zusammenkünfte auf seinem schönen, mustergültigen Bauernhof in Hohrad (Gemeinde Heiligkreuz, km von Kempten) ein. Auf einer idyllisch gelegenen, windgeschützten Wiese hatte Landsmann Müller feststehende Bänke und Tische gezimmert, und Landsmann Groß eine elektrische Leitung gelegt, so daß uns [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1964, S. 9

    [..] chlicher Genauigkeit und eingehender geographischer und touristischer Sachkenntnis anhand von Lichtbildern im Hauptteil seines Referates über die Beschaffenheit der Südkarpaten sowie über Wanderungen in deren Bereich. Die Bergwelt der Südkarpaten von Osten bis zur Donau im Westen mit all ihren Reizen und Schönheiten, himmelwärts ragenden Kuppen und Graten, Zinken und Zacken, mit ihren Schluchten und Engen, ihren Hochflächen und zwischen steilen Hängen und schroffen Wänden ein [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1964, S. 10

    [..] r es war auch kein Spaß, ihn irgendwo unterzubringen, denn er war auf der Herrgottswelt zu nichts xu gebrauchen. Alles, was er verstand, war, daß er pfeifen konnte. Das aber konnte er aus dem Effeff, so schön, daß die Leute unter seinem Fenster stehenblieben und ihm zuhörten, wenn er aus lauter Langweile den Mund spitzte und vor sich hinpfiff. Der Graeserische Familienrat hatte sich schon oft den Kopf darüber zerbrochen, was mit dem Max anzufangen sei. Es war wirklich nicht z [..]