SbZ-Archiv - Stichwort »Selig«

Zur Suchanfrage wurden 264 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 15. Oktober 1962, S. 11

    [..] r gottesfürchtigen Frau, die für die Ihren täglich gebetet, gearbeitet und gekämpft hat. Möge uns ihre tätige opferbereite Liebe und ihr geduldiger unerschrockener Lebensmut allezeit voranleuchten. ,,Selig sind die Toten, die in dem Herrn sterben, denn sie ruhen von ihren Werken und ihre Werke folgen ihnen nach." Nach langem mit unendlicher Geduld ertragenem Leiden, ist mein lieber Mann, unser guter Vater lind Großvater Gustav Ernst Bock Hauptmann a.D. in die Ewigkeit abberuf [..]

  • Folge 1 vom 15. Januar 1962, S. 11

    [..] d Bett und zog sich eine schwere Krankheit zu. Es ging ihr sehr schlecht. Tag und Nacht war sie zumeist bewußtlos. Selbst ihren Johannes erkannte sie nur noch selten; wenn aber, dann strahlte sie ihn selig an und lispelte schon wie verklärt: ,,Nach Weihnachten, nicht wahr? Wenn alles vorüber ist, dann lassen wir uns trauen." Und dann schwanden ihr wieder die Sinne. Es wurde für sie in der Kirche gebetet, und es gab kaum ein Haus in der Gemeinde, in dem man es nicht auch tägli [..]

  • Folge 12 vom 25. Dezember 1959, S. 1

    [..] Klang aus der tiefsten Tiefe des Herzens! Klang von oben, von dem, der alles in seinen Händen hält. Ew'ger Klang von dort, wo ew'ge Heimat ist. Dies alles wunderlich zusammengemengt in süßer Qual, in seligem Trost. Das bist Du, Heimat, Du Land des Trostes und der Hoffnung, Du Land der Not und Qual!" Was es um die Heimat ist -- der erst begreift es, dem sie genommen ist. Alles läßt sich wiedererlangen. Nur eines nicht: die Heimat. Menschen ohne Heimat sind wie Blätter, die der [..]

  • Folge 5 vom 28. Mai 1959, S. 3

    [..] ach Siebenbürgen zurückgekehrt, in den gärendien Jahren des Vormärz miterlebt, rniit welchem Eifer die Magyaren trachten, ihren Mitvölkern die magyarische Sprache aufzuzwingen, und dieser die allein selig machende Rolle im Staatsleben Ungarns' und Siebenbürgens zuzuerkennen, wo doch in beiden Ländern die Mehrheit der Bevölkerung aus Nichtmagyaren bestand, d:a verteidigte Roth in seiner Streitschrift ,,Der Spnachikampf in Siebenbürgen", ganz im Sinne seiner noch in der Schwei [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1958, S. 7

    [..] " -- ,,Drunter, drunter!" -- Wahrhaftig, drunter stand in winziger Schrift, schamhaft eingeklammert: ,,Goldene Gans." Wir saßen allein in dem großen Wagen, welcher durch die Straßen sauste. Sie hatte selig meine Hand ergriffen: ,,Alles noch wie damals." -- ,,Na, Auto seid ihr kaum gefahren!" -- Sie hörte nicht darauf Sie strahlte: ,,Paß "auf, jetzt um die flachste Ecke -- hab ich's nicht g'esagt, da ist sie -- da, die .Goldene Gans'!" Im Vorraum verbeugte sich der Portier. Gr [..]

  • Beilage SdF: Folge 8 vom August 1957, S. 6

    [..] denden Woge der Nordsee bei dem Reiseziel Schwenningen. In der Erwartung neuen freudigen Erlebens fuhren wir beim ersten Hahnenschrei aus der ab, und ließen die noch schlafende und selig träumende Siebenbürger-Siedlung zurück. Der Weg führte uns den Rhein entlang, an dem^chöngepflegten Bundeshaus, Bad Godesberg, vorbei zu dem erst längeren Pausenaufenthalt in Koblenz. Wir standen sehr besonnen beim ,,Deutschen Eck". Auf der einen Seite der schöne deutsche R [..]

  • Beilage SdF: Folge 7 vom Juli 1957, S. 6

    [..] o klang dieses Leben in Harmonie aus, obwohl ein schmerzhaftes Leiden sein Ende brachte. Als ich darüber nachdachte, was diesem Leben Harmonie und Schönheit gegeben hatte, da fiel mir das Wort ein: ,,Selig sind, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen." Dieses Wort schmückt auch seine Erinnerungstafel in der Blumenauer Pfarrersgruft, wo er inmitten seiner Gemeinde liegt. Siebzehn Jahre später, im Januar , legten wir auch seine Helene zu ihm. Als unser Vater [..]

  • Folge 12 vom 15. Dezember 1956, S. 3

    [..] aßte. Und dann nahm sie einen kostbaren Stich von der Wand und hängte mein Dackelbild an dessen Stelle. Ich stapfte durch den Schnee nach Hause und war so beglückt, wie man nur als Kind sein kann, so selig, daß das ganze Weihnachtsfest sich mir in diesem Erlebnis wie in einer hellen Flamme konzentrierte. Wie hatte ich das nur so lange vergessen können! Ich habe mir zu Hause sofort einen < Platz für Michels Kalender ausgesucht, und zwar den besten, den ich habe, direkt über me [..]

  • Folge 10 vom 29. Oktober 1956, S. 4

    [..] lzernen Bottiche mit den zermaischten Trauben entleerten. Wir Kinder kletterten hinauf und sögen durch länge StrohHalme den Traubenmost, und er schmeckte süß und gut. Trunken von ihm und voller Kinderseligkeit kletterten wir hinab, sahen zu, wie die Männer an der Traubenpresse sich mühten und -- es war ein seltsamer Brauch, bei uns daheim im kleinen Städtchen Sächsisch-Regen -- und wir Kinder zündeten uns gegenseitig die mitgebrachten Zigaretten an. So war es nämlich: Solange [..]

  • Sondernummer vom 18. Mai 1956, S. 2

    [..] erer lebenszugewandten und dem Völksleben verpflichteten KirchlichFoto: Scherbaum Liebe Mutter, tausend Meilen ... Von H e i n r i c h Z i l l i c h Liebe Mutter, tausend Meilen trennen mich von dir. Selig würdest du sie gehen, ließ man dich zu mir. Glücklich wollt ich dich empfangen, war frei. Mauern ohne Tor und Riegel schneiden sie entzwei. Keine Furt ist uns geöffnet. Dreizehn Jahre schon ruft vergebens deine Liebe fernher nach dem Sohn. Dreizehn Jahre sind ver [..]