SbZ-Archiv - Stichwort »Selber Schuld«

Zur Suchanfrage wurden 158 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 25. August 1957, S. 1

    [..] r handeln als Paris wegen fünf Franzosen? Wenn die Bundesregierung sich dem verzweifelten Appell der Rumäniendeutschen verschließt, wenn sie das Versprechen nicht einlöst, das sie gegeben hat, dann zerstört sie selber das Vertrauen, das diese seit Jahren vergeblich hoffenden Menschen in sie setzten." Wie wir aus Genf erfahren, wurde eine in dieser Sache im Vorjahr bereits im Gange befindliche Aktion des Flüchtlingshochkommissars der Vereinten Nationen durch dessen Tod vereite [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 2

    [..] nd rumänischen Regierung geregelt habe. Es ist noch nicht so weit! Immer noch sprang die Tür, an der wir rüttelten, nicht auf! Unsere Schuld ist es nicht! Wir haben auch im letzten Jahr, und ich darf hinzufügen, ich selber habe, bei Vernachlässigung meines Berufs, keine Stunde versäumt und jede Gelegenheit aufgegriffen, um jene Stellen hundertmal anzutreiben, von denen ein Einfluß ,auf Bukarest ausgeübt werden kann. In nie getrübter Kameradschaft mit den Banater Schwaben gela [..]

  • Folge 5 vom 30. Mai 1956, S. 9

    [..] ihm, als fiele der Schatten Skrobljews darüber. Er faltet das Papier zusammen es schaudert ihn. Er sieht auf die Uhr: acht Uhr fünfundfünfzig. Der Pendel bewegt sich mit quälender Langsamkeit, er hat keine Eile, er bewegt sich gleichmütig auf ein fernes, in der Ewigkeit verborgenes Ziel zu. Welches ist dies Ziel ? In Socken geht Ott auf und ab. Seine Schritte vollführen kein Geräusch, sie sind nur ein leises Tappen. Schließlich kann er auch dies nicht mehr anhören, seine Ner [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 4

    [..] terland wie eine fremde Welt empfing --, ist damals nicht in uns etwas zerbrachen, wonach wir heute noch rastlos suchen? Ist damals nicht in uns eine Frage aufgebrochen, die unsere Seele aufwühlt und nach einer Antwort schreit? Die Frage: Warum hat Gottes Hand uns so geschlagen? Möge doch der himmlische Vater selber unserem Volke darauf 'die Antwort schenken! Möge er uns doch die Augen öffnen und uns ein waches Gewissen schenken, daß wir nicht trotzig und verzagt Gott anklage [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 1

    [..] kt der Märtyrer am Schutzwall Europas, gedenkt der Soldaten, die das Gesetz befahl, und gedenkt jener Wehrlosen, die wider Gesetz und Erbarmen vertilgt sind! Gedenkt, daß heute in Kerkern noch Zahllose schmachten!, Gedenkt der barmherzigen Nachbarn aus fremdem Volk, die uns zu schützen versuchten und selber dabei ihr Leben gelassen! Gedenkt der riesigen Länder, die stöhnend im Osten verdunkeln! Empor aus dem ungeweihten Grab unserer Liebsten, die man wie Samen ins Erdreich de [..]

  • Folge 7 vom 1. Juli 1951, S. 3

    [..] solle gutmachen, was andere verdarben, gutmachen durch den klaren offenen rechten Sinn. Auch uns sind die Worte Srbiks ein Vermächtnis, ein Bekenntnis zu Menschenrechten der Millionen heimatvertriebenen Deutschen. Vor allem wir selber sollen sie vor Augen behalten, aber auch alle Deutschen, wie überhaupt alle wahren Europäer, die von unserm Erdteil noch eine Aufgabe und eine Erfüllung erwarten. : ENTWIRRUNG DER BEQRIFFE Eine Begriffsordnung fordert im ,,Mitteilungsblatt" Mini [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1951, S. 1

    [..] r amerikanischen Hilfspläne angesehen. H. O.H. Die Causa Kuby In der ,,Süddeutschen Zeitung" hat Erich Kuby die bestialische Abschlachtung jedes dritten Jugoslawiendeutschen ihnen selber zur Last gelegt. Die amerikanische Zeitsdirift ,,Time" hat vor einiger Zeit iden Chef ihres Paniser Büros, Andre Laguerre, nach Jugoslawien entsandt, der über seine dort gewonnenen Eindrücke auf fünf Seiten eingehend berichtet. Er verweist darauf, daß der im Volk nicht verwurzelte Kommunismus [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 6

    [..] ng stammt, waren davon jedenfalls überzeugt. Um sich einen Teufel dienstbar zu machen, benötigt man darnach weiter nichts als ein Ei, welches aber von einer schwarzen Henne und in einer mondlosen Freitagnacht gelegt sein muß Dieses Ei muß man selber ausbrüten, indem man es in seiner Unken Achselhöhle solange mit sich herumträgt, bis ein kleiner schwarzer Teufel daraus ausschlüpft. Dieser Teufel ist so klein, daß er in einer hohlen Hand bequem Platz findet. Alles, was man sich [..]