SbZ-Archiv - Stichwort »Schule«

Zur Suchanfrage wurden 3953 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 20 vom 31. Oktober 1967, S. 2

    [..] hgewachsenen Mann, der unermüdlich zu jeder Tageszeit mit seiner Ärztetasche durch die Straßen Sächsisch-Kegens eilte, von einem Krankenbett zum anderen? Er war kein Speziallst, er war ein Arzt alter Schule, der Greise und Kinder gleichermaßen behandeln mußte. Unser Städtchen war klein und doch war der Weg weit, wenn man von einem Ende zum anderen eilen mußte. Dieser Arzt war aber auch ein schätzenswerter Mensch, der die Geselligkeit liebte, der gerne redete, ·wenn er aber an [..]

  • Beilage LdH: Folge 168 vom Oktober 1967, S. 1

    [..] ich nun in Heimannstadt bei der Duichfühiung der Nefoimation zu Verhalten Hube. Luthers Antwort vom , September auf diesen uns leider verlorengegangenen Brief mußten wir seinerzeit sogar in der Schule zitieren können: ,,Alles was Du von mir verlangst, findest Zu in diesem Buch besser, als ich es schreiben kann. Denn es hat mir überaus gefallen, daß so gelehrt, sauber und treu geschiieben ist. Lies also dies Büchlein und nimm M h lung mit den Dienern der Kronstädtei Kirc [..]

  • Folge 19 vom 15. Oktober 1967, S. 2

    [..] rbeit mit dem Landeskundeverein, dem Arbeitskreis junger Siebenbürger Sachsen und dem Hilfskomitee als der kirchlichen Organisation, wie auch in freundschaftlich naher Zusammenarbeit mit den Volkshochschulen. Zu dem von Dr. Schebesch aufgegriffenen Hauptanliegen der Siebenbürger Sachsen, der Familienzusammenführung, äußerte Robert Gassner: ,,Wir müssen den Wunsch nach Familienzusammenführung hören und versuchen, ihm Rechnung zu tragen. Wir betreiben keine Aussiedlungspropagan [..]

  • Folge 19 vom 15. Oktober 1967, S. 3

    [..] kten, daß sie der Gefahr der Assimilation und Verfremdung nicht erlagen. In der dabei angewendeten Methode (Ausbau der eigenen Glaubensüberlieferung zu echten Volkskirchen, Pflege der konfessionellen Schule, Begründung einer eigenen Geschichts- und Sprachwissenschaft, Kräftigung des Gemeinschaftsgefühles durch Kulturvereine usw.) schritten die Sachsen den Rumänen in der Regel zeitlich voran, wurden aber später in mancher Hinsicht von ihnen überflügelt (epochemachende Bedeutun [..]

  • Folge 19 vom 15. Oktober 1967, S. 5

    [..] igiert, in bester Disziplin und Klangfülle vorgetragen wurden, Es folgten nun -- wie auch nachher zwischen den Darbietungen der einzelnen Chöre -- klassische Musikeinlagen des Orchesters der Volkshochschule Herten unter Leitung von Kapellmeister Schnaubelt, die mit zum Besten des Gebotenen gehörten. Als erster Einzelchor trat der ,,Hontemschor" aus Drabenderhöhe auf. Dieser erst seit dem vorigen Herbst gegründete Gemischte Chor, der mit seinen aus siebenbürgischen Heimator [..]

  • Folge 18 vom 30. September 1967, S. 4

    [..] ehr verblassen sollte. Es war der Österreich-ungarische Ausgleich von , der die deutsche Autonomie in Siebenbürgen auslöschte. Ein Volkstumskampf ohnegleichen entstand, dem Hunderte von deutschen Schulen zum Opfer fielen. Ein Beschluß der Ungarn zertrümmerte das jährige Freitum des Knigsbodens, ,,die Republik unerhörter Leistungen". Siegmunds ,,Horoskop" schien in diesem Kampf gegen die Gefahren des Volkstodes in die Wiege gelegt zu haben. Sein geistiges Rüstzeug holt [..]

  • Beilage LdH: Folge 167 vom September 1967, S. 2

    [..] üreanischen Freibrief, mit der jedem Eachsenkind eingcbläuten Lebensaufgabe, daß Sachsen als Sachsen da sind und als solche geschürt, als solche eine Aufgabe haben: »ä rentiNßnÄVii-l c<!-c,nrn, Zum Schule, zum Hochhulten, Festigen der Krone, Damals ist deutlich geworden, daß sie eine ganz besondere Ehre haben, nämlich eine königliche Ehre, Die Sachsen, Bewohner des Königsbodens, sind gleichsam Ministerialc des Königs, Neil sie in Beziehung zum König standen, wurden sie unmi [..]

  • Folge 17 vom 15. September 1967, S. 6

    [..] he. Unter anderem sagte er auf den Rohbau des großen Gemeindehauses vor ihm hinweisend, wie bei einem Bau man zuerst den Keller, dann Geschoß auf Geschoß bis zum Dache aufbaue, so sei es auch mit der Schule. Ganz unten müsse man anfangen und dann von Etage zu Etage aufsteigen. Dann könne man, wenn die Voraussetzungen gegeben sind, bis zum höchsten Stockwerke gelangen. Doch, wie beim Bau, könne es auch in der Schule nur durch starken Willen und eisernen Fleiß geschafft werden. [..]

  • Folge 15/16 vom 31. August 1967, S. 2

    [..] hn des Dichters Michael Albert, dem Beispiel seines verdienstvollen Vaters, des Schäßburger Stadtpfarrers Dr. Johann Wolff folgend, sich stets für die Sache der Gemeinschaft, vor allem für Kirche und Schule, eingesetzt. Im Laufe der Jahre entwickelte er sich dann, mit seinen großen Fähigkeiten, seinem feurigen Temperament und ·«einer glänzenden Rednergabe, zu einem führenden Volksmann, der seine umfassende ehrenamtliche Arbeit in einer von Wirrnissen und inneren Kämpfen zerri [..]

  • Folge 15/16 vom 31. August 1967, S. 5

    [..] benbürgischen mit dem luxemburgischen Dialekt, ohne daß daraus zunächst weitertragende Schlüsse gezogen werden. III. Dies geschah dann vor allem durch die sogenannte N ö s n e r G e r m a n i s t e n schule Ende des . Jahrhunderts, deren wichtigste Vertreter Georg K e i n t z e l , Gustav K i s c h und Richard H u ß waren. Diese Forscher haben, auf Grund wissenschaftlicher, sprachgeschichtiicher und sprachvergleichender Untersuchungen, ihre Auffassung untermauert, die Urhei [..]