SbZ-Archiv - Stichwort »Schon Der Familienname«

Zur Suchanfrage wurden 266 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 15. August 1965, S. 9

    [..] n. Während ihres Zwischenaufenthaltes in Wien erkrankte die Großmutter plötzlich, so daß sie an der Fortsetzung ihrer Reise verhindert war. Meine Mutter blieb ebenfalls zurück, da sie die Großmutter schon wegen der Pflege nicht allein lassen konnte. Nach sieben Monaten verstarb die Großmutter und meine Mutter konnte gleich darauf ihre Reise in die Bundesrepublik Deutschland fortsetzen. Im Durchgangslager Nürnberg wurde sie aber abgewiesen, weil sie die Sechs-Monatsfrist nicht [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1965, S. 10

    [..] FÜR UNSERE FRAUEN Haben Sie schon einen HaushaltsVorrat? Wenn ja - sorgen Sie dafür, daß er wieder aufgefüllt wird, wenn Sie etwas davon verbraucht haben? Achten Sie darauf, daß immer alles frisch ist? Wenn Sie das tun, werden Sie und ihre Familie auch in Katastrophen- und Krisenzeiten zu essen haben, bis wieder eine geregelte Versorgung möglich ist. Zwei Wochen sollten Sie mit Ihrem Haushaltsvorrat ,,überbrücken" können. Als Hausfrau wissen Sie am besten, was Ihre Familie br [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1962, S. 6

    [..] mt wieder. Für ihre neuerliche Mühe wird sie belohnt, denn an dem Noberschhaus do wunt e guer stattlich Pursch, der Hanni (t wor e Sann vum Girtesch Dani), diar kukt schu guar muntchän Woch an dn Stal durcht Knorrnloch. (In dem Nachbarhaus da wohnt ein gar stattlicher Bursche, der Hanni (es war ein Sohn vom G. D.) der guckte schon manche Woch in den Stall durch Knotenloch). Kann man's besser geben?! Und die Tori wird nun dem Hanni seine Frau: ant der Bäffel hesch am Schratt, [..]

  • Folge 4 vom 28. April 1959, S. 8

    [..] ns dieser Familienname. geläufig genug. Man vergleiche den Ortsnamen Sueßem ,,Sachsenheim". Ob die ,,priores Fiandrenses", die ersten Flandrer, die unsere Urkunden erwähnen unmittelbar aus dem Westen des Retiches nach Siebenbürgen kamen oder schon aus dem ostelbischen Siedelland, steht nicht eindeutig fest. Sprachliche und urkundliche Merkmal© weisen nach dem Westen, und zwar in das deutsch-flämisch-wallonische Grenzgebiet Niederlothringens nördlich des heutigen Luxemburg. Da [..]

  • Beilage SdF: Folge 12 vom Dezember 1957, S. 6

    [..] ichkeit, auch als ihr widerfuhr das große Leid, daß man den Mann nach Rußland ihr genommen, und, alle Felle ihr davongeschwommen. Doch hatte sie, gottlob, das große Glück: der Mann kehrt nach acht Monaten zurück. Daß Weihnachten kommt, hat schon im August, sie ganz ohne Kalendarium gewußt, doch wer wird, bei-der Hitze daran denken, gestrickte Jacken, wollne Schals zu schenken? So kommt sie halt, wenn die Adventsgesänge erklingen, alljährlich ins Gedränge. Der Mann kommt aus d [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 1

    [..] dient hätten. Nein! Diese Entrechtung richtete sich ausnahmslos gegen alle Volksdeutschen. Denn die Enteignung sogar des Besitzes an persönlicher Freiheit und am elementarsten Lebens- und Menschenrecht betraf damals schon auch diejenigen, die nicht in der deutschen, sondern in der rumänischen Armee dienten. Sie betraf z. B. auch rumänische Reserveoffiziere deutscher Muttersprache, selbst wenn sie mit den höchsten rumänischen Orden ausgezeichnet waren. Sie wurden, ohne formell [..]