SbZ-Archiv - Stichwort »Russlanddeportation«

Zur Suchanfrage wurden 241 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 10 vom 30. Juni 2007, S. 15

    [..] Mich interessiert das, was meine mir nahe stehenden Leute getan haben, und nicht die anderen! Bis heute gilt: Das Einrücken zur Waffen-SS war und ist ein national gerechtfertigtes OPFER gewesen. Die Russlanddeportation war ein TRAUMA. Wahr ist, Mahner hat es gegeben, sie wurden weggedrängt, wenn nicht gar verspottet. Es klingt wie ein Hohn: Den jüdischen Mitbürgern sei in der NS-Zeit in Siebenbürgen nie etwas Böses von einem Siebenbürger Sachsen angetan worden. Die gesamte H [..]

  • Folge 20 vom 20. Dezember 2006, S. 11

    [..] s Heimat genannte Fleckchen Erde, auch die Menschen, die man seinerzeit ,,Onkel" oder ,,unsere Sachsen" zu nennen pflegte, auch diese entlegenen Winkel ,,jenseits der Wälder" haben also schon vor der Russlanddeportation mitten in der fürchterlichen Zeitgeschichte gestanden? Allerdings. Wie erzählt man von, wie erinnert man an Menschen, mit denen einen mehr verbindet als der Wille zum Erzählen? Diese Frage haben alle zu beantworten, die eine Lebenserinnerung schreiben. Sie bem [..]

  • Folge 20 vom 20. Dezember 2006, S. 16

    [..] en Fakten konfrontiert, von denen das Leben im Siebenbürgen jener Tage geprägt war: Flucht der Nordsiebenbürger nach dem Wiener Schiedsspruch (drei Klassenkolleginnen haben diese Odyssee mitgemacht), Russlanddeportation (ein Drittel der Eltern war betroffen), Enteignung von Betrieben, Bauernhöfen, Wohnhäusern (viele wurden auf kleinstem Raum zusammengedrängt oder wurden zu Mietern im eigenen Haus), Zwangseinquartierungen (zuerst von Soldaten, dann von Flüchtlingen, so genannt [..]

  • Folge 13 vom 10. August 2006, S. 26

    [..] rieda Roth und Emilie Konnerth, als Ehrenmitglieder Platz. Unsere Festveranstalter überreichten darauf jedem das Buch ,,Ein Stuhl auf Sachsenboden" von Günter Schöffler mit den Aufzeichnungen aus der Russlanddeportation von Amalie Singer. Gertrud Lang, die das Treffen organisierte, begrüßte und beglückwünschte alle Ehren- und Festgäste. Unser HOG-Vorsitzender Friedrich Untch berichtete über die HOG-Tagung in Bad Kissingen und wies auf weitere Vorhaben hin. So will man vor all [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 2006, S. 7

    [..] n im . und Jahrhundert (Übersicht), die Bukowinadeutschen in der Erinnerungsliteratur, die Umsiedlung ,,Heim ins Reich" von in Erinnerungen und Lebensberichten von Bessarabiendeutschen, die Russlanddeportation von Deutschen aus Rumänien in der Erinnerungsliteratur, Memoiren Deutscher aus der Volksrepublik Rumänien in den Open Society Archives, Budapest. Das letztgenannte OAS-Archiv enthält Akten des Senders ,,Freies Europa" mit Berichten und Erinnerungen von Pe [..]

  • Folge 7 vom 30. April 2006, S. 22

    [..] meine werte Kollegin, aus ihrer Zeit in Schaas auch aus der Schule zu plaudern. Sie sagte: ,,Nach Auflösung der deutschen Oberstufe (II. Zyklus) in Keisd, wo ich von nach meiner Rückkehr von der Russlanddeportation bis tätig war, führte mich mein Weg nach Schaas, die Nachbargemeinde meiner Vaterstadt Schäßburg. Von den Schaasern wurde ich bei meinem Dienstantritt freundlich aufgenommen ­ ein guter Anfang! Und so sollte es auch weitergehen. Ich hatte es mit aufgeschl [..]

  • Folge 6 vom 15. April 2006, S. 10

    [..] rt, das wiederholte sich . Dabei holte diese die Flüchtlinge im westrumänischen Banat (Busiasch) ein. Nur durch Bestechung und erneute Flucht (Richtung Bukarest zum Vater) entging die Autorin der Russlanddeportation Anfang . Die Zeit nach führte die Familie in verschiedene Orte und Regionen des Landes, von Bukarest über Städte Siebenbürgens (Klausenburg, Hermannstadt) sowie der Südbukowina (Vatra Dornei, Sereth, Suceava). Der Bruder liegt im Banat begraben, der V [..]

  • Folge 5 vom 31. März 2006, S. 4

    [..] adt und Mediasch und das Lehrerseminar in Hermannstadt, mit zeitweiliger Unterbrechung, da er sich fünf Monate im Zibinsgebirge bei den antikommunistischen Widerstandskämpfern versteckt hielt, um der Russlanddeportation zu entgehen. Festgenommen und verhört, dann freigelassen, konnte er das Seminar abschließen und wieder das Wanderleben beginnen. Zugeteilt nach Tartlau als Lehrer, zog er erst nach Gergeschdorf, dann weiter nach Hamlesch und kehrte wieder nach Tartlau zur [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 2006, S. 17

    [..] lohnt. Gut gelungene Veranstaltungen, Feiern und Reisen waren angeboten, die Teilnehmer, darunter viele neue Gesichter, auch aus anderen Kreisgruppen, waren mit Freunden dabei. Die Gedenkfeier an die Russlanddeportation mit Gottesdienst und Filmvorführung war ein viel versprechender Auftakt für das neue Jahr. Kinderfasching und Faschingsball waren gut besucht, Maskenprämierung und die gute Musik sorgten für ausgezeichnete Stimmung. Am Kinderfasching hatten Eltern und Großelte [..]

  • Folge 19 vom 30. November 2005, S. 3

    [..] llten. Wie die Fränkische Landeszeitung berichtet, zogen die Veranstaltungsteilnehmer nach der Kranzniederlegung an die Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen, wo Pfarrer i.R. Günther Hauptkorn an die Russlanddeportation vor Jahren erinnerte. An der Gedenkfeier zu Ehren der Gefallenen der beiden Weltkriege, der Opfer von Genozid, Terror und Vertreibung nahmen neben Vertretern der Stadt Dinkelsbühl auch Abordnungen der Vereine und Verbände teil. Die Katastrophe des Zweiten W [..]