SbZ-Archiv - Stichwort »Rumänien Buch«

Zur Suchanfrage wurden 3591 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 15 vom 15. September 1977, S. 3

    [..] tlichen Gespräch begegnet hier nicht mehr in erster Linie der Deutsche dem Rumänen oder Ungarn, sondern der Mensch seinem mitleidenden Bruder. Die Story -- in kurzer Zusammenfassung --: Kaltendorff, einem Deutschen aus Rumänien, ist nach Jahren der Verfolgung die Flucht in den Westen geglückt. Aus dem Vatererlebnis seiner Kindheit heraus vom Gedanken besessen, zu bauen, hat er sich hier an einem bayerischen See -- am Staffelsee bei Murnau -ein Haus errichtet. Seine Gesundheit [..]

  • Folge 15 vom 15. September 1977, S. 5

    [..] den eigentlichen Kern zu kommen: Es ist schmerzlich zu sehen, wie die Rumänen, welche heute in der Bundesrepublik Deutschland leben, uns gegenüber bald in der Überzahl sind und sich auch Rechte besser anzueignen wissen als so mancher brave Misch. (Das kann mir jeder bestätigen, der schon einmal mit Neckermann ans Schwarze Meer geflogen wurde.) Darunter erkannte ich solche, die, noch in Rumänien lebend, ihren deutschstämmigen Frauen verboten, mit ihren Kindern deutsch zu rede [..]

  • Folge 14 vom 31. August 1977, S. 2

    [..] Kriegsgeschichte", der ,,vernichtendsten Niederlage, die rumänischer Patriotismus jemals einem Feind bereitete", der ,,gigantischen Aufreibung zwölf deutscher Divisionen durch die heroischen Söhne des heiligen Rumänien", oder wie sich sonst die ekstatischen Lustschreie patriotischer Trunkenheit bei der fünfzigsten Jährung des Vorfalls von Marasesti -- und jetzt bei der sechzigsten -- in rumänischen Publikationen artikulieren. Was das in der ,,Politischen Schlagzeile" zu such [..]

  • Folge 14 vom 31. August 1977, S. 3

    [..] rg im Breisgau zu nennen --, Akademien, Literaturzirkel, geschichtswissenschaftliche Vereinigungen u. ä. m. existieren, so erscheint diese, in den meisten Fällen aus Idealismus geleistete, Tätigkeit der außerhalb Rumäniens, d. h. im Exil lebenden Rumänen schon nur deshalb ernsthafter Beachtung wert, weil sie die einzige freie Aussage darstellt, die heute Rumänen möglich ist. Naturgemäß ist diese Aussage in Rumänien selbst offiziell verpönt. Das nimmt nicht Wunder, wenn man si [..]

  • Folge 14 vom 31. August 1977, S. 6

    [..] ndesrepublik Deutschland haben leider Gottes viele Landsleute bei ihren Reisen in die frühere Heimat, bei Verwandten und Bekannten, ein falsches Bild der Arbeitsbedingungen hinterlassen. Hier fällt einem nicht das Geld vom Himmel! Man muß doppelt so viel arbeiten, um vorwärts zu kommen! Und das will hier jedermann! Dazu kommt noch, daß in Rumänien unter , Millionen Einwohnern noch rund Deutsche, darunter etwa Sachsen leben. Hier in der ,,neuen Heimat" versc [..]

  • Folge 13 vom 15. August 1977, S. 3

    [..] kunde e. V.'VHeidelberg am ., . und . August in Hermannstadt wurde dem ,,Arbeitskreis" von den rumänischen Gastgebern die Jubiläumsmedaille zum . Jahrestag der Erringung der staatlichen Unabhängigkeit Rumäniens verliehen. Die Auszeichnung ist als Anerkennung für den vom ,,Arbeitskreis" geleisteten Beitrag zur Förderung der Beziehungen zu Rumänien gedacht, wie es im Verleihungstext heißt. Über den Verlauf der Tagung berichten wir in der nächsten Ausgabe der SZ. GMD Erich [..]

  • Folge 12 vom 31. Juli 1977, S. 3

    [..] durchgesetzt obgleich sie Kritik auslöste: denn das Balkangebirge, das sich km in west-östlicher Richtung durch Bulgarien zieht, mag für dieses selbst, allenfalls auch für Mazedonien ,,beherrschend" sein, kaum aber für Albanien und Griechenland; und noch weniger gilt die dominierende Rolle des Balkangebirges für Jugoslawien und Rumänien, die inzwischen ebenfalls dem Balkanraum zugerechnet werden: denn in Rumänien ,,herrschen" die Karpaten, in Jugoslawien das Dinarische G [..]

  • Folge 10 vom 30. Juni 1977, S. 3

    [..] U-Bahn (Marienplatz), S-Bahn (Isartorplatz), Straßen-Bahnen , , . Die Ausstellung wird bis zum . . geöffnet sein. Die als Kunsterzieherin inWeingarten tätige Eva-Maria Scheiner erhielt ihre Ausbildung in Berlin, war -- in der UdSSR zwangsdeportiert, reiste aus Rumänien in die DDR aus, studierte hier in Leipzig, und von dort zehn Jahre später in die Bundesrepublik Deutschland, wo sie, in Ravensburg, an ihrer Ausbildung weiterarbeitete. Nach Studium in Münche [..]

  • Folge 9 vom 15. Juni 1977, S. 3

    [..] sen und den Parkwegen der Alten Promenade. Eingedenk des Jubiläums war auch diesmal Dr. Heinrich Zillich zum Sprecher der in jedem Jahr den Pfingstsonntag abschließenden Feier bestimmt worden. der, je mehr sie sich der Gegenwart nähert. Sie betrifft die Epoche seit dem . August , als Rumänien seinen deutschen Bundesgenossen verließ und sich der Sowjetunion unterwarf. Zehntausende unserer Frauen und Männer erlitten in den Schächten des Donezbeckens die Grausamkeit dieser [..]

  • Folge 8 vom 15. Mai 1977, S. 8

    [..] r ·Ine Gedenkminute zu erheben. Anschließend informierte unsere bei der Geschäftsstelle in München tätige Frau Rampelt die Anwesenden über die Formalitäten wegen der Befreiung vom Devisenumtauschzwang bei Besuchsreisen nach Rumänien und verteilte Antragsformulare. Nun kam die Reihe an den stellvertretenden Vorsitzenden, Paul Rampelt, der uns eine Stunde lang in überaus humorvoller Weise in ·Schsischer Mundart aus seinem Buch ,,Ifach ·s et net me Läwer" zu wahren Lachkrämpfen [..]