SbZ-Archiv - Stichwort »Pfarrer«

Zur Suchanfrage wurden 9778 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 5 vom 1. Mai 1951, S. 7

    [..] d auf die man sich in allen Lagen verlassen aann. Manche anderen iguten Worte werden auf -diesem stillen Friedhof gesprochen, durch den bayerischen Staatssekretär Gutsmuths, den Dekan Müller und zwei Pfarrer, die das Verscheiden von fünf Mitgliedern ihrer evangelischen Gemeinde beklagen. Der Bürgermeister von Taufkirchen spricht das gewichtige Wort: Die da gestorben sind, waren die Besten der Guten. Die ewig ungelöste Frage wird laut: Warum gerade diese sterben mußten? Wir we [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 2

    [..] den protestantischen Glauben zu verteidigen, wo er nur konnte, jener Heimatgeist, der auf der andern Seite unsern größten Märtyrer für ein völkisches Ideal, Stephan Ludwig Roth, aus der Reihe unserer Pfarrer nahm. Das sind Bindungen, von denen jene keine Ahnung haben, die ihre Gültigkeit bestreiten. Die Größe ihres Lebens und Sterbens wird durch keine Wortmacherei aufgewogen. Was soll aber diese Abschweifung in die Geschichte unseres Volkes, hier in Dinkelsbühl? Wir sagen es [..]

  • Folge 4 vom 1. April 1951, S. 6

    [..] ine Loesche in Dinkelsbühl, , möchte gelegentlich unseres Pfingsttreffens zu Gaste laden E r n a , geb. iReimesch, Apothekerstochter aus Schäßburg, geboren etwa , -- im Hause Pfarrers Loesche in Leipzig, . Zweckdienliche Nachrichten an obenstehende Dinkelsbühler Anschrift oder an die Hauptgeschäftsstelle in München erbeten. Tefezrfccfel Mag. pharm. Ernst Czoppelt t Am . März ist mag. pharm. Ernst Czoppelt in Attnang (Oö.) einer hei [..]

  • Folge 1 vom 1. Januar 1951, S. 3

    [..] erer der Dorfhonoratioren tätig, ein Gewerbe, das mit Kreuzern guter Münze und je nach Charakter des Rasierten, mit ein bis zwei Schnäpsen entlohnt wurde. Nimmt es Wunder, daß der hochwürdige Herr Pfarrer, nicht etwa weil ihm die Priorität kraft seines Amtes zugestanden hätte, sondern einfach aus Sicherheitsgründen, darauf bedacht war, als Erster, also schon Uhr früh, rasiert zu werden? Man kann sich unschwer vorstellen, daß Vater Zickeli, nachdem er in dreistündiger Tät [..]

  • Folge 1 vom 1. Januar 1951, S. 5

    [..] in den Südosten gekommen, und sie hätten überall im Karpatenbogen hervorragende Kulturarbeit im abenländischen Sinne geleistet. Ein Lichtbildervortrag mit Aufnahmen aus der unvergeßlichen Heimat, den Pfarrer S c h e m m e l hielt, schloß sich an. Der zweite Bürgermeister von Bamberg, sowie Vertreter der Behörden und Landsmannschaften versicherten der kleinen, etwa Mitglieder zählenden siebenbürgischen Gruppe in Bamberg ihre Freundschaft und Hilfsbereitschaft. Die Gestaltu [..]

  • Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 3

    [..] änzen aus Wintergrün und mit Wachskerzen besteckt. Früher galt der Neujahrsmorgen als Haupttag der Geschenke und guten Wünsche. Die Patenkinder empfingen ,,Giorsker" (,,Jährchen") aus Zuckerteig, der Pfarrer neben wohlgesetzten Glückwünschen das ,,weiße" (Eier) oder das ,,grüne Jahr" (Obst), die Lehrer ein in einen Apfel gestecktes Geschenk der Schüler. Heute freilich enthüllt sich die reinste Innigkeit des Festes im Schoß der Familie, am . Dezember, am ,,Heiligen Abend", u [..]

  • Folge 6 vom 15. Dezember 1950, S. 4

    [..] r den Augen der Zuhörer erstehen ließ. Siebenbürgische Gedichte und Lieder gaben einen kleinen Ausschnitt aus dem künstlerischen Schaffen Siebenbürgens. Nürnberg Mit einem Festgottesdienst -- Predigt Pfarrer Gustav Mild-Honigberg -- wurde am . November die -Jahrfeier in N ü r n b e r g eingeleitet, zu der Landsleute aus Mittelfranken, Oberfranken und der Oberpfalz erschienen waren. Die Feier, die im Betsaal der Gustav-AdolfKirche stattfand, begann mit einem Kammermusikwe [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 2

    [..] t t e s d i e n s t in der St. LukasKirche, die bis auf den letzten Platz gefüllt war, ungezählte siebenbürgische Landsleute der Predigt des Kirchenrates Prof. Dr. Egon H a j e k . Die Liturgie sang Pfarrer Martin B a y e r . Mächtig und aus gläubigen Herzen kommend erklangen die altvertrauten Choräle, die Prof. Adolf Hartmut G ä r t n e r an der Orgel begleitete. Daran anschließend versammelten sich über dreitausend Siebenbürger in zwei großen Sälen zu F e s t k u n d g e b [..]

  • Folge 5 vom 15. November 1950, S. 4

    [..] e Maßnahme kann in den Gemeinden, wo unsere Landsleute wohnen, ein Weg der Annäherung geöffnet werden. Durch ein anderes Kirchengesetz wurde die Möglichkeit der Übernahme seminaristisch ausgebildeter Pfarrer in den Dienst der Bayeschen Landeskirche geschaffen. Es handelt sich hierbei auch um mehrere siebenbürgische Pfarrer, die nun nach Ablegung eines Kolloquiums beamtenrechtdich genau so wie die akademisch gebildeten P'arrer übernommen werden -- an dem Grundsatz der akademis [..]

  • Folge 4 vom 15. Oktober 1950, S. 2

    [..] ier fand Brauch und Sitte, Mundart und Tracht, deutsche Sprache und Volksbewußtsein Ausdruck und Pflege, die Kirche war zugleich die Volksorganisation. Es ist bezeichnend, daß Bischof Binder den Pfarrern empfahl, an Stelle der sächsischen Predigt ,,möglichst oft" doch wenigstens abwechselnd die deutsche treten zu lassen, und in die Schule durchaus die hochdeutsche Sprache einzuführen. ... So hatte Harnack, der tiefste Eindrücke von unserem kirchlichen Leben mitnahm, rech [..]