SbZ-Archiv - Stichwort »Nur Einmal Im Jahr«

Zur Suchanfrage wurden 6001 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 4

    [..] rg bis nach Wolfsburg, Salzgitter und Braunschweig, aus Celle und Göttingen) wohnten dem Gottesdienst bei, traten zusammen mit der einheimischen Gemeinde und den Gästen aus aller Welt zum Tisch des Herrn und gaben damit noch einmal unserer Gliedschaft im Weltluthertum Ausdruck. Anschließend fand im Kirchenraum eine Versammlung der Siebenbürger statt. In der Stadt, wo vor Jahren Superintendent Großmann aus Leipzig unseren späteren Bischof G. D. Teutsch mit dem Bruderkuß emp [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 3

    [..] entumsrecht an der Haydn-Melodie kann niemand abstreiten. Freilich, was wurde ihnen seit in Österreich nicht alles abgestritten! Als sie in-ihrer ärgsten Not zur ,,öster-reichischen Seele" flüchteten, fanden sie bei dieser sieben Jahre lang nicht einmal die bürgerliche Gleichberechtigung. Deutschland billigte sie ihnen sofort und ohne Zögern zu. Wer aber wagte zu behaupten, die österreichische Seele, aus der Haydns .Melodie so heilig hervortrat, daß in ihr Sich die "Deut [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 2

    [..] ublik und Österreich und en Westinäehten eintreten. Die UNO, vertreten dureh den FMchtÜnigsikommissar für Österreich, kaäjn hier Sh.m Tatbefreitschaft beweisen. Die ,,Verschwörung des Schweigens" muß endlich einmal auch ^Ujgunatecj der Südostdeutseben gebrochen wepäen. Die Verteidigungsgemeinschaft der freien Welt möge nicht nur Kanonen bauen und nicht allein farbige Völkerschaften aller Endteile mit Hilfsmitteln bedenken! Sie darf nicht mehr tatenlos zusehen, wie Menschen i [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 3

    [..] genüber anderen Gruppen, ein rechtliches oder tatsächliches Primat gaben und damit zu den Unterdrückungen beitrugen, die zu den Ursachen der Katastrophe zählen. Es ist widersinnig sich vorzustellen, die Beeinträchtigung von Minderheiten könne noch einmal das Zusammenleben von Menschen gleicher Länder stören, oder die Souveränität von Staaten dürfe so aufgefaßt werden, daß eine europäische ehrliche Zusammenarbeit wie früher dauernd gehindert wäre. Die Entwicklung zu kontinenta [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 5

    [..] führt hatte, so wie er selbst dem sächsischen Kernbürgertum entstammte. Dr. Beer war ein Sachse durch und durch, sein Herz schlug heiß für Siebenbürgen und die Belange seines Volkes. Den Blick von seinem gepflegten und geliebten · Bauimgarten ,,an der Burg" noch einmal weithin ausschweifen izu lassen über die herrlichen 'Fluren des Bistritztals, noch einmal vom eigenen Wein -zu trinken und Csiegreich Unter unseren Landsleuten in Österreich herrscht große materielle und seelis [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 7

    [..] d seines Besuches in Heidelberg u. a. den ,,schroffen Rationalisten" Paulus und den Philosophen Hegel. ,,Die Phantasie möchte sich ausmalen", heißt es wörtlich, weiter, ,,daß Roth aufnahmehungrig, wie er diese Zeit nutzen wollte, auch einmal in den Hörsaal. gelaufen sei, in, dem eben, , der wenige Jahre ältere F r i e d r i c h L i s t sein kurz bemessenes Professorentum begonnen hatte. Es ist nichts davon überliefert. Wenn man einige der späteren volkswirtschaftlichen Sc [..]

  • Folge 4 vom 15. April 1952, S. 3

    [..] g nicht erzwingen. Es ist eine nicht sehr glückliche Methode, alle, die mit einer geplanten zentralistischen Regelung nicht einverstanden sind, als Feinde der Einheit, Spalter usw. zu bezeichnen. Es kommt dabei nicht einmal auf den Standpunkt an, denn derartige Ausdrücke zeigen eine Haltung, die gerade für Einigungsgespräche keine tragende Grundlage darstellt. Der Ältestenrat des Deutschen Bundestages hat für die zweite Lesung des Lastenausgleichsgesetzes im Bundestag den ., [..]

  • Folge 3 vom 15. März 1952, S. 3

    [..] einem Pommerschen Landrat, dem man Baumaterial geliefert hatte, und der nun nicht wußte, was daraus werden solle -- ein Schweinestall oder eine Gasanstalt. Das Erzählen von netten Anekdötchen gehörte einmal zu den kleinen Kniffen großer Diplomaten, die damit oft eine verfahrene Situation retteten. Aber die Zeiten sind heute vorbei. Nicht nur bei den Vereinten Nationen, sondern auch im deutschen Hausgebrauch ist es üblich geworden, die saftigsten Schimpfwörter zur Argumentier [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 1

    [..] Zerfall der österreichisch-ungarischen Monarchie einem der neugegründeten Staaten zugefallen. Seine erste Antwort war: ,,Glauben Sie, daß es etwa in England vorkommen konnte, daß ein Mann englischer Abkunft, der einmal englischer Soldat war, in London mit einer solchen. Frage empfangen worden wäre, wenn er aus einem ehemals englischen Gebiet vertrieben wurde und nun bei den Seimgen einen Unterschlupf sucht?" Diese wahre Episode kennzeichnet die Lage, in der sich damals did na [..]

  • Folge 2 vom 20. Februar 1952, S. 5

    [..] ahrheit völlig unabhängig. Der balkanische Schaukelpolitiker Utyecsenics, der die Landeshauptstadt Ofen dem Türken in die Hand gespielt hatte, sei der größte Diplomat Ungarns gewesen (S. ); die ungarischen Kriegssteuern des . und . Jahrhunderts seien nicht zu Kriegszwecken verwendet worden; der türkische Vasallenstaat Siebenbürgen sei ein anBatfchhaec Eagergcbet Allmächtiger Vater dort oben, Wir wollen Dich ewig loben. Hilf uns einmal aus dieser Not, Laß uns essen [..]