SbZ-Archiv - Stichwort »Nicht Das Freuen«

Zur Suchanfrage wurden 6194 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 15. September 1952, S. 7

    [..] rn mit dem den blumigen Wiesen entsteigenden Morgenatem. Wir, Major von Bömches, mein Bruder Erich und ich, hatten den Aufstieg zum Butschetsch iii der Dämmerung begonnen. Das war eigentlich ein Leichtsinn, nicht wegen der Dunkelheit, denn wir führten Laternen mit uns, sondern wegen der Gefahr, in ein Schneetreiben zu geraten. Nur wer das Gebirge mit all seinen Heimtücken kennt, weiß, was dövi ein Schneefall bedeutet. Hier konnte allein der Spürsinn meiner beiden Begleiter he [..]

  • Folge 8 vom 1. August 1952, S. 4

    [..] Seite SIEBENBÜRGISeHE ZEITUNG Nr. / . August ,,Ohne midi könnt ihr nichts tun" Lutherische Sammlung, in Hannover umschließt auch die Siebenbürger Glaubensbrüder Dr. Rudolf Schuller + -- Wegen des beschränkten Raumes müssen wir es uns versagen, ausführlich über die große Weltversammlung des Luthertums, die bisher größte ökumenische Versammlung auf deutschem Boden, die vom . Juli bis . August in Hannover tagte, und ihre bedeutsamen Ergebnisse zu berichte [..]

  • Folge 7 vom 15. Juli 1952, S. 2

    [..] en, die, ohne daß ihnen der Besitz formell bereits übereignet worden wäre, praktisch vielfach bereits Eigentümer des von ihnen gemutzten und bearbeiteten elterlichen Bodens waren und mit der Vertreibung nicht nur Wohnung, Hausratsschäden, und den Verlust der Arbeitsstelle, sondern auch die Voraussetzung der selbständigen Berufsausübung, die Existenzgrundlage und einen realen, zahlenmäßig zu bewertenden Erbanspruch verloren? Sind Sie einfach den ,,Arbeitern und Angestellten, d [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 1

    [..] er Generalvertrag weist notwendigerweise darauf hin, daß die Festlegung der Grenzen Deutschlands bis zu einer friedensvertraglichen Regelung aufgeschoben werden muß. Warum ist dieser Artikel nicht durch die Feststellung ergäbet worden, daß die Westmächte im Rahmen der iFriedensvertragsverhandlungen bereit sein werden, die völkerrechtlich völlig eindeutigen Ansprüche Deutschlands auf seine Ostgebiete zu unterstützen? Warum ist weiterhin mit keinem Wort die Rede von d'em Heimat [..]

  • Folge 6 vom 1. Juni 1952, S. 3

    [..] es österreichischen) Volkes, eine Aussprache der österreichischen Seele". Dies sei so oft gesagt worden, daß ein solcher ,,Rechtsvorbehalt schwerlich am Rhein uiigehört geblieben ist". Zwar wäre, führt die ,,Furche" aus, nichts einzuwenden gewesen, die Melodie zur Hymne zu erheben, solange Österreich zum Deutschen Bund gehörte, jetzt aber sei es unstatthaft, da Österreich sich absondere. Für die ,,Furche" ist demnach die deutsche Nationalhymne ein annektiertes österreichische [..]

  • Folge 5 vom 15. Mai 1952, S. 2

    [..] , an Produktionsmitteln, bzw. Werkzeugen; sie ist von früher her in einen der vielen Kreise einer aus monopolistischen Berufsorganisationen gebildeten Wirtschaft eingefügt. Die Volksdeutschen Flüchtlinge haben nichts dergleichen. Weder genießen sie die Vorzüge eines IRO-betreuten Flüchtlings, noch'die eines Heimatvertriebenen in Deutschland. Sie bleiben V o l k s d e u t s c h e z w e i t e r u n d F l ü c h t l i n g e d r i t t e r K l a s s e . Die österreichische Regierun [..]

  • Folge 1 vom 20. Januar 1952, S. 5

    [..] it langem mit dem europäischen Südosten verknüpfen. Es entspricht der Eigenart Münchens, daß diese Beziehungen vorwiegend der künstlerischen und wissenschaftlichen Sphäre angehören. Sie können sich nicht an Alter an Wien messen, das seit fast einem Jahrtausend mit diesem Raum auch in politischer Hinsicht eng verwoben ist. Doch hat München seit vielen Generationen für Südosteuropa eine kulturelle Bedeutung gewonnen, die sich mit der anderer europäischer Kulturzentren durchaus [..]

  • Folge 12 vom 1. Dezember 1951, S. 2

    [..] Seite S i e b e n b ü r g i s c h e Z e i t u n g Dezember und Tod behalten auch in deinem Leben das Feld. Zum Schluß bleibt auch von dir nichts übrig als ein kleines Häullein Erde. Aber darüber hinaus gilt: Die rettende Tat ist bereits in Christus geschehen. Dieses ist das Unterpfand unseres trotzigen Glaubens, daß der l e t z t e Sieg Gottes ist. An der entscheidenden Stelle ist der Todesbann schon durchbrochen. Das ist Weihnachten. Darum dürfen wir uns zu Weihnachte [..]

  • Folge 11 vom 1. November 1951, S. 5

    [..] er Kleinheit allen jenen Adel und Glanz und jene Erlesenheit in sich birgt, die ein Juwel kennzeichnen. . Von den ersten Kirchenbauten der deutschen Siedler aus der zweiten Hälfte des . Jahrhunderts ist nichts erhalten geblieben. Die wenigen überlieferten Denkmäler der Frühzeit stammen schon aus den ersten Jahrzehnten des . Jahrhunderts. Die Kirche in Michelsberg wurde der Abtei von Kerz geschenkt, es ist anzunehmen, daß sie zu dieser Zeit schon vollendet war oder eb [..]

  • Folge 9 vom 1. September 1951, S. 4

    [..] Totenehrung vor, gedachte mit Wehmut der verlorenen Heimat und der zu-, rückgebliebenen Volksgenossen, um dann mit Freude festzustellen, daß es trotz, allem einem Teil unserer Landsleute gelungen ist;'sich eine Existenz zu gründen und so den Anfang für eine hoffnungsvolle Zukunft zu machen. Er stellte fest, daß wir an eine geschlossene Auswanderung nicht denken und unser Recht auf die ange-. stammte Heimat niemals aufgeben werden. Danach ergriff der Vertreter der VOL, Heinz [..]