SbZ-Archiv - Stichwort »Mutter«

Zur Suchanfrage wurden 7569 Zeitungsseiten gefunden.

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 1

    [..] t. Damals wurden alle Männer von bis Jahren und alle Frauen vom . bis . Lebensjahr zur Zwangsarbeit verschleppt. Als Kriterium galt ausschließlich der deutsche Familienname und die deutsche Muttersprache. Es wurde keinerlei Unterschied nach politischer Überzeugung oder nach staatsbürgerlicher Haltung gemacht. Es war nicht etwa so, wie das erste Dekret, mit dem unseren Bauern Haus und Hof und Acker und Vieh gewaltsam weggenommen wurde, vortäuschte, wonach diese Entre [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 2

    [..] henleben hatte seinen irdischen Gang vollendet und ging über in die Ewigkeit. Musikdirektor Karl Glückselig war am . April zu Trautenau in Böhmen geboren. Sein Vater war Sudetendeutscher, seine Mutter stammte mütterlicherseits aus Siebenbürgen. Nach dem frühen Tod des Vaters übersiedelte die Mutter naeh Hermannstadt, wo Glückselig das evangelische " Gymnasium besuchte und die Reifeprüfung ablegte. Er studierte in Wien Musik sowie Wirtschafts- und Rechtswissenschaften un [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 6

    [..] September starb in Uffenheim, nach kurzem, schwerem Leiden, im Alter von Jahren, Frau Katharina Mann. In ihr betrauert unser Bundesvorstandsmitglied und Referent für Bauernfragen Johann Mann seine Mutter. Die Verstorbene war allezeit eine treusorgende Mutter und- eine jener hochachtbaren, ehrenhaften, tüchtigen und fleißigen Frauen, durch die, unser, siebenbürgischer Bauernstand überhaupt ausgezeichnet war. Dieses, bodenverbundene Bauerntum war die eigentliche starke Leben [..]

  • Folge 9 vom 29. September 1957, S. 7

    [..] nteilen gemeinsam zusteht. Sind sich die Eltern in einer bestimmten Frage nicht einig, so gibt das Gesetz dem Vater den sog. Stichentscheid. Er hat, wenn auch unter Rücksichtnahme auf die Ansicht der Mutter, das letzte Wort zu sprechen. Allerdings kann in Fällen von besonderer Bedeutung auf Antrag das Vormundschaftsgericht die Entscheidung der Mutter übertragen, wenn die Entscheidung des Vaters dem Wohl des Kindes widerspricht. Die Vertretung minderjähriger Kinder, z. B. in P [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1957, S. 1

    [..] thargie? Wer kann noch teilnahmslos und tatenlos dem Verbrechen zusehen, das mit tausenden von gequälten Menschen getriebeni wird(, deneni man das elementarste Menschenrecht vorenthält, das Recht der Mutter auf ein Zusammensein mit ihrem Kind, das Recht der Kinder, nach mehr als zwölf Jahren der Trennung ihre Eltern wiederzusehen? Da wird in den Zeitungen von der Möglichkeit friedlichen Nebeneinanderbestehens zweier unterschiedlicher Gesellschaftssysteme geschrieben; da halte [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1957, S. 2

    [..] auf dem gleichen Friedhof, auf den er durch fast drei Jahrzehnte viele, viele liebe Menschen begleitet, Selber am . Juli zur letzten Rühe gebettet worden. Väterlicherseits stammt er aus Reps. Seine Mutter war eine geborene Sigerus, eine Schwester des ehemaligen Transsylvania-Direktors Emil Sigerus, des bekannten sächsischen Volkskundlers. Seine Großmutter eine geborene von Hochmeister, deren Familie u. a. auch das Theatergebäude in Hermannstadt gehört hat, wo die Familie bi [..]

  • Beilage SdF: Folge 8 vom August 1957, S. 6

    [..] sen." Oft schwingt da auch im Unterton ein wenig Trotz mit, der aus der Zeit stammt, als sich das junge Mädchen sträubte, kochen zu lernen. Ist da» junge Mädchen noch in der Schule, sollte eine kluge Mutter zwar dafür Verständnis haben, weil' unsere Kinder in der Schulzeit stark in Anspruch genommen sind. In den Ferien aber steht dem nichts im Wege, die Tochter ein wenig in der Küche hospitieren zu lassen, damit sie sich, die Grundbegriffe aneignet. Gleich nach der Schule abe [..]

  • Folge 8 vom 25. August 1957, S. 8

    [..] nen es die,.lieben Kleinen" zu wittern, wo in irgendeinem Laden oder an einem Kiosk ganze Eisberge der Vertilgung harren. Wie kleine Schleppdampfer den Ozeanriesen, so bugsieren sie die nichtsahnende Mutter oder ein sonstiges erziehungsberechtigtes Opfer mit unfehlbarer Sicherheit dorthin. Wehe dem Unglücklichen, der es wagen sollte, diese mehr oder weniger diskrete Aufforderung zu mißachtenl Die Rache ist furchtbar und erbarmungslos. Sie glauben das nicht? Na bitte, dann ver [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 2

    [..] man es wünscht, und dies auch fordern zu dürfen. ' Wie kraß der Unterschied Ist, wird uns bedrückend klar, wenn wir hinüberspähen über die eisern versperrten Grenzen nach Siebenbürgen. Laßt Kind und Mutter wieder zueinander! Ich habe es mir oft ausgemalt, wie froh ich wäre, könnte ich heute am Heimattag mitteilen, daß die F a m i l i e n z u s a m m e n f ü h r u n g sich in vernünftiger Weise durch Verträge zwischen der deutschen und rumänischen Regierung geregelt habe. Es [..]

  • Folge 7 vom 25. Juli 1957, S. 3

    [..] rvor, aufflackernde Heimkehr- und Umsiedlungswünsche in der Menge, die Not und Elend, Rechtlosigkeit, seelische Verkrüppelung nicht mehr ertragen zu können vermeint. Sie sieht das alte Vaterhaus, das Mutterland im Licht romantischer Verklärung, im Glanz des Reichtums, durch den Tränenflor des Heimwehs, aus weiter und durch, uns Ausgesiedelte doch so naher Ferne. Bischof Friedrich Teutsch, der die Dreiheit des geistlichen Amtes, des Geschichtsforschers und Volksführers in sein [..]